Wir haben uns den Vanster als gutes und flexibles Alltagsauto gegönnt. In den letzten Jahren haben wir an vielen Triathlon und Radsport Veranstaltungen teilgenommen und mussten oft am sehr frühen Morgen noch einiges fahren, um irgendwie zum Start gelangen, weil es nur selten Unterkünfte in der Nähe gab. Wir haben da oft mit etwas Neid auf die Camper und Camper-Vans geschaut haben, die einfach schon am Vorabend in Startnähe parken, Viele Veranstalter öffnen deswegen auch die sanitären Anlagen schon am Vortag.
Aber wir wollen unsere recht kostspieligen Wettkampfräder nicht außen anhängen, sondern lieber im Innenraum haben. Schon alleine die Vorstellung, das monatelange Vorbereitungen dahin sind, weil ein Rad weg oder beschädigt ist, erscheint uns grauenhaft. Der Vanster ist jetzt unser Alltagsauto und auch als Tri-Vanster unser Wettkampf-Camper. Und wir werden ihn sicherlich auh als Weekender nutzen.
Wir haben den Vanster mt einer Vanessa Küche und dem Doppelbett gebraucht gekauft. Auch wir schlafen lieber übereinander und haben daher alles vor der Küche erheblich umgebaut. Auf der Beifahrerseite ist jetzt ein Einzelbett mit einer 80cm Matratze.Unter dem Einzelbett habe ich einen Auszug eingebaut für die Trenntoilette. Auf der Fahrerseite befindet sich jetzt ein fester Radträger für zwei Tria-Räder umgekehrt nebeneinander, dann passt es auch mt den etwas üppigen Lenkern.
Die Küche von Pössel kam nach einer Besichtigung für uns nicht in Frage, weil uns die Qualität nicht überzeugt hat. Die Vanessa hat ja schon eine Außendusche dabei, aber wir haben einen größeren Wasserkanister eingebaut, denn nicht immer sind die Duschen vor Ort wirklih sympatisch und wir sind einfach schon zu oft verschwitzt nach Hause gefahren.
Als erster Test sind wir am langen WE nach dem 3. Oktober in die Niederlande gefahren und haben zwei Rennräder mitgenommen. Es hat alles funktioniert, wie geplant und gebaut. Die Küche reicht uns für ein gutes Frühstück oder einen Snack zwischendurch. Große Gelage werden wir da sicher nicht zubereiten. Wir bekommen auch unsere zugegeben etwas üppige Sportausrüstung gut unter, weil wir halt nur zu zweit unterwegs sind. Den Radständer kann ich auch auf der Beifahrerseite in den Schienen des Eintelsitzes verankern, wen wir nicht übernachten wollen oder mal wieder zu viert als Team zu einem Liga-Rennen in NRW wollen. Dann halt zusätzlich mit Heckträger, für die zwei Extraräder.
Ganz fertig ist der Tria-Vanster nocht nicht. Es fehlt noch ein Thermo-Cover für das Dach, das hat die angeheiratete Rennleitung klar angesagt, nachdem sie Oben geschlafen hat. Trotz Standheizung. Bislang sind die Eigenbau-Möbel Quick&Dirty mit Folie beschichtet. Das wollen wir noch ändern in Filz. Mit der Mittelkonsole sind wir auch noch nicht zufrieden, weil das Drehen der Sitze damit etwas zu umständlich ist. Nachdem wir, ungeschickt, wie wir halt sind, Schokoflecken auf den Sitze hinterlassen haben, sollen jetzt peppige Bezüge drauf. Und uns fällt sicher noch mehr ein, wenn wir ihn häufiger nutzen.
Jezt beginnt die Zeit, wo die Wettkämpfe 2025 gebucht werden. dass wir jetzt nicht mehr auch zusätzlich auch nachnahen Untekünfte suchen mssen, entspannt die Sache schon sehr. So denken wir gerade über den Milbork Tria in Polen (Marienburg) nach oder nocheinmal die Halbditanz St. Pölten. Dazu versuchen wir noch Startplätze für den Maratona dles Dolomites zu bekommen und evtl. auch wieder am OstseeMan teil zu nehmen.Und Und Und...