THEMA:

Hallo zusammen,



Wohnmobil, Kastenwagen, Pössl. Lieber mieten oder doch kaufen? Vernünftig erklärt.




Zur Kaufanfrage über das Pösslforum hier klicken
Zum abonnieren von DÜMO TELEVISION hier klicken


Warum ein gesponsorter Beitrag? Hier die Antwort:

Das Pösslforum lebt seit jeher viel von Luft und Liebe, den tollen Mitgliedern und dem immensen Engagement der Moderatoren. Auf den Forenbetreiber kommen allerdings einige wiederkehrende monatlichen Kosten zu, sowie auch viel Arbeit "nebenbei" wie z.B. die große Rundumerneuerung Ende letzen Jahres und nicht zu vergessen - die Mitglieder Betreuung. Als Partner des Forums konnte ich schon vor längerer Zeit DÜMO Reisemobile gewinnen, welche über die Jahre das Forum finanziell unterstützen. Dabei greift Dümo in keinster Weise in das Forum ein: Das Forum ist und bleibt unparteiisch. Weitere kommerzielle Werbung im Forum ist nur mit mir als Admin abzusprechen. Zur Finanzierung hat das Pösslforum ein Kaufanfrageformular für Pössl, Globecar, Clever, Roadcar, Campster und Vanster, welches die Anfrage zu Dümo weiterleitet. Als Dankeschön für die Kaufanfrage über das Pösslforum bekommt jeder Käufer aktuelle Sonderkonditionen. Für mehr Infos dazu oben rechts auf den Menupunkt "Pössl kaufen" klicken.

Möchtest Du keine Werbung wie diese sehen? Dann klicke nicht mehr auf den Beitragstitel.

Hallo

In dem Vergleich ist noch ein Fehler. Beim Mietfahrzeug 14 Tage muss ich in der Regel 1-2 Tage für Übergabe und Rückgabe einplanen.
Dann kommt dazu Zeitaufwand für Endinnenreinigung. Die Mietstation liegt oft nicht am Wohnort also auch hier Zeitaufwand.
Das ist alles Zeit die bezahlt werden muss. Habe das ganze 4 Jahre mit Mietfahrzeugen durchgemacht, auch die Ausstatung
im Mietfahrzeug ist nicht so umfangreich wie im Eigenfahrzeug.

LG Georg der Solarboy

Klingt für mich alles recht plausibel, wenn auch aus Sicht des Händlers.
Dabei muß diese Einlassung nicht falsch sein, immerhin wird gesagt, daß die besten Kunden jene sind, die zuerst mehrfach mieten und dann doch kaufen.

Eigentlich kann man bei so einem Campingfahrzeug nicht mit wirtschaftlichen Maßstäben arbeiten, es kommt auch und nicht zuletzt auf die eigene Lebenssituation an.
Wer z.B. noch berufstätig ist, hat nie so viel Zeit wie ein Ruheständler. Was nützt die tägliche Verfügbarkeit eines Campers, wenn ich selber keine Zeit zum Reisen habe?
Man sieht ja wirklich hauptsächlich ältere Leute mit Camper, die ihr Berufsleben schon hinter sich gebracht haben.

Insgesamt gesehen eignet sich die wirtschaftliche Betrachtung nie bei einem Hobby, dies trifft insbesondere auf Camping im Wohnmobil zu.
Rentabel ist sowas nie, aber man kann wenn man will. Das geht bei der Miete nicht.

Wer also das Campen ausprobieren will, ist vorerst mit einem Mietfahrzeug bestens bedient.
Wenn sich dann der Wunsch nach einem eigenen Camper einstellt, wird je nach Geldbeutel entschieden.
So sehe ich das.

Da sind doch einige Dinge die ich anders sehe:
Als Familienvater mit schulpflichtigem Kind bin ich an die Ferien gebunden ==> 129,-- bis 149,-- € wegen Hochsaison je Tag.
Sind bei 21 Tagen 2900 € (Mittelwert ca.).....
Jetzt benötige ich wegen Boot ein Fahrzeug mit AHK. So etwas findet man kaum in den Mietflotten.

Dagegen stehen für ein halbwegs ausgestattetes Kastenwägelchen 45.000 € Einkaufspreis - oder sind es doch eher 50.000€

Macht bei 2% Zinsen schon mal 1.000 € zinsen im ersten Jahr
Versicherung/Steuer: ca. 800,-- bis 1.000,-- pro Jahr
Unterstellung: ca. 600,-- pro Jahr

Dazu kommt der Wertverlust von ??? € pro Jahr.
Somit dürfte ein Mieten günstiger sein als kaufen!

Bei mir fehlt immer die AHK.
Und die Möglichkeit Samstags morgens reinsetzen und losfahren ist unbezahlbar. Die fehlt dir nämlich beim Mietfahrzeug vollkommen.

Und deswegen habe ich mir nach 10 Jahren ein neues Womo bestellt.
Die echte Freiheit ist eben unbezahlbar.

Allzeit gute Reise und beste Gesundheit

Moin Moin,
für mich ist das einfach zu beantworten:
- wer DAS Geld nicht rumliegen hat und nicht die individuellle Freiheit braucht, sollte sich m.E. ein Fahrzeug mit den entsprechenden Einschränkungen mieten.
- wer aber das Geld hat und o.g. Freiheiten braucht, sollte den Schritt machen und sich ein Fahrzeug ggf. zulegen.
Was kann unter normalen Umständen beim Eigenfahrzeug passieren, vorausgesetzt - alles ist vernünftig versichert?
- stelle nach einer gewissen Zeit fest, dass ich mir das Fahrzeug doch nocht leisten kann______verkaufe ich es wieder, zumindest kein Totalverlust und keine Schulden.
- stelle ich fest, dass ich das Campen hasse_______verkaufe ich es wieder, zumindest kein Totalverlust und keine Schulden
- ändert sich meine finanzielle Situation ( Gesundheit, Scheidung usw.)______verkaufe ich es wieder, zumindest kein Totalverlust und keine Schulden
- usw.
Welchen Vorteil habe ich wenn ich Eigentümer bin:
- Ich kann das Fahrzeug nach meinen Wünschen umbauen
- ich kann jederzeit damit losdüsen
- ich kann es dreckig in die Ecke stellen
- ich kann es fast reisefertig abstellen
-usw.

Ich kann es jederzeit nutzen und meine Freiheiten so gestalten wie ich es möchte.
" Ausnahme, die jetzige Situation "

Dazu kommt noch der Kaufpreis ist ja nicht der Verlust. Unser vorheriges Fahrzeug Sunlight hatte neu 40000.- gekostet und wurde nach 7 Jahre für 32000.- verkauft. Wow.... Ca.1200.- Verlust im Jahr. Dafür waren wir auch noch 4-5 mal weg Kroatien,Österreich, Italien und und und die Wochenenden dazu, das hätte mit Hotel oder Pension bestimmt mehr gekostet. OK natürlich kommen noch Versicherungen und Steuer dazu aber bei Wohnmobile kostet das auch nicht die Welt. Sprit zähle ich nicht dazu, das brauch man auch bei einen PKW wenn man verreist. Unbezahlbar die Freiheit und Erlebnisse sowie, man kann reisen wo ist das Wetter gerade gut und hängt nicht 14 Tage irgent wo fest. Ganz schlimm wir beziehen ein Zimmer im Hotel oder Pension und die Betten sind noch warm vom Vormieter, das geht gar nicht. Aber wie gesagt, jeder wie er kann und möchte.
Bleibt gesund.
Gruß Ralf

Diese vielgeführte Abwägung kann und sollte man eigentlich nicht mit einer „Wirtschaftlichkeit“ bewerten wenn es denn ein Hobby, Reiselust oder Camperfreude ist. Und wenn man ohne Not die Finanzen zum Kaufen einfach hat, vielfach und auch verlängerte Wochenenden, ja gar mehrere Wochen damit reist, und auch öfter mal spontan losfahren will, dann „lohnt“ sich ein eigenes Gefährt.
Wenn man nur 1 X im Jahr z.B. einen 2-3- Wochenurlaub mit einem Wohnmobil verbringen will, dann ist das Mieten sicher angeraten. Allerdings mit den Nachteilen, dass man die Buchung termingerecht hinkriegt, einen Vortag für Abhol- und Packzeit braucht und weiteren Tag für das geordnete Zurückbringen zum Vermieter. Gerade in der Haupturlaubszeit ist man von Terminlagen sehr abhängig und bekommt zum gedachten Zeitfenster meist doch nicht die gewünschte Camper-Größe. Dann muss man erst Alles einräumen und sich an die Handhabung aller Funktionen und an das korpulente Gefährt erst gewöhnen. Meist ein Stress bis man dann befüllt und gepackt loskommt und ohne Schaden wieder „ein Tag zu früh“ für die saubere Rückgabe zurück ist.
Dagegen bietet das eigene Wohnmobil, in passender Größe, persönlich zugeschnitten und eigen-ausgestattet fertig gepackt vor der Haustüre stehend, eben die spontane Freiheit zum Losfahren bietet, ……mehrfach, öfter, mal kurz und auch mal Wochenlang - ohne viel Vororganisation und Terminzwang.
Das ist der wesentlich Vorteil - abseits von Rechenexempeln - wenn man sich es aus der „Portokasse“ ( und ohne Kreditlasten) denn so auch leisten kann oder einfach will. Dann muß man auch nicht ständig nachrechnen - wenn man nicht gerade an einen speziellen Luxusliner mit ggf. imensem Preisverfall verausgabt hat. Ansonsten ist der Wertverlust bei Wohnmobilen nämlich moderat. Weit geringer als beim PKW. Und wenn man sich ggf. die Anzahl an Reisetagen nur mal mit vielleicht 60€ /Tag i.M. als fiktive Miete gegenrechnet, ist der Jahreswertverlust meist locker gutgemacht. Diesel und Reisegrundkosten bleiben sich gleich. Steuer und Versicherung eines Saisonkennzeichens wiegen sich schnell gegen 3 Wochen Vollkasko und Reinigungspauschale etc. auf.
Es ist vielleicht wie mit einem Wohneigentum : wenn man es sich ohne Finanzzwänge leisten kann, ist Eigentum meist „wirtschaftlicher“ als ständiges Mieten. Zumal wenn das Wohnmobil ein Herzensding und ein Reisehobby befriedigt. (…und man den KaWa am Ende auch noch verkaufen kann – während die Miete verloren ist ! )

Guten Tag

Ich kann nur jedem raten, bevor er kauft, zu mieten. Wir hätten aus
dem Bauch heraus einen Teilintegrierten gekauft, sind dann
aber durch die Erfahrung mit den Mietfahrzeugen darauf gekommen,
dass uns ein Kastenwagen besser passt.

Ein positiver Nebeneffekt des Kastenwagens ist für uns auch noch,
dass er jetzt oft für den Transport von sperrigen Gegenständen
herhalten muss, und da ist er aufgrund der Hecktüren besser geeignet
wie ein Teilintegrierter. Für uns ist die Transportmöglichkeit
auch ein wirtschaftlicher Aspekt, der für den Kauf eines eigenen
Fahrzeuges sprechen kann.

Gruss Stefan

Hallo, also wir haben zuerst einmal gemietet um zu sehen ob wir mit der größe eines Kastenwagens klar kommen, wir haben das erste mal einen Teil Integrierten gemietet und dann für drei Wochen Norwegen einen Kastenwagen. Daher vor einem kauf eigentlich immer erst Mieten.
Bei der Berechnung sehe ich das so, wenn ich bei einem Hobby anfange zu rechnen ist es schon zu viel, entweder man will und kann es sich leisten oder nicht, wenn jemand fragt rechnet sich das, sage ich immer las es.

Gruß Hans-Jürgen

Hallo,
als wir zu einem Wohnmobil wechseln wollten, haben wir einfach gekauft, ohne vorher mieten. War aber eine großzügige Weißware.
Als wir auf die Idee kamen einen Kastenwagen zu nehmen, haben wir auch ohne zu mieten gekauft.
Da hatten wir aber schon sehr lange Erfahrung was Platz im Wohnmobil betrifft und trauten uns diese Entscheidung zu.
Bei Anfängern, würde ich persönlich immer „erst einmal mieten“ empfehlen. Da gilt es erst einmal abzuklären ob diese Art zu Reisen die richtige ist und danach was benötige ich, was hätte ich gerne und was kann ich mir leisten.
Nach meiner Erfahrungen in den letzten zwanzig Jahren, sage ich heute: ICH brauche keine separate Dusche, ICH brauche keine beleuchtete Glasvitrine, ICH brauche nicht mehr als der Kastenwagen zu bieten hat, etwas zum schlafen,heizen, kühlen, kochen und eine Nasszelle mit Toilette. WIR sind 89% des Tages eh im Freien.
Erfahrungen die jeder erst einmal sammeln muss und die können bei jedem anders ausfallen.
Auch nach „erst einmal mieten“ kann es bei dem Fahrzeug zu einer Fehlentscheidung kommen. Die Begeisterung und Euphorie können den Blick auf das Wesentliche beeinflussen.
Es geht eigentlich erst einmal darum festzustellen, ist das überhaupt etwas für mich so zu reisen oder bedarf es doch den Komfort eines Frühstücksbuffet in einem Hotel usw. alles andere kommt mit der Zeit, was man wirklich braucht und was nicht.

PS: mit ICH meine ich meine Frau und ich