THEMA:

@Frischie,

Wohne als Ausländer in der Schweiz und warte auf meinen Runner der "ennert" der Grenze gekauft wurde. Mein Händler erledigt mir die Verzollung als auch die MFK. Ich habe meine PKW's selbst in die Schweoz importiert und das ganze war einfach, ev da es sich um "Übersiedlungsgut" gehandelt hat. Musst daher keine Mehrwertsteuer und Zoll zahlen, aber der gesamte Prozess eine Stammnummer zu erhalten, dass das Fahrzeug in der Datenbank erfasst wurde sollte bei einem Neuwagen gleich sein. Mit der Stammnummer war es dann möglich einen Termin bei MfK zu vereinbaren und da habe ich dann die CoC der Autos benötigt und kam ohne Probleme durch.

Denke der Vorschlag von einigen Forenmitgliedern ist ein guter wenn es dich "gluschtet" in die Ferien zu fahren und die Einbauten danach zu erledigen. Kontaktiere eine Spedition, die kann dir mit Formularen Tips weithelfen oder wahrscheinlich (gegen Entgeld) den Import durchführen. MFK sollte einfach sein benötigst aber eine CH Stammnummer.

Liebe Grüsse aus dem Oberbaselbiet - Christian

Hallo,

vielleicht will der Händler das Fahrzeug bis annähernd Ende der Saison noch bei sich zeigen können ?

Gruß Karl-Heinz

Das errinnert mich doch sehr an unseren Kauf

Wir brauchten wirklich dringend ein Fahrzeug ( aus familiären Gründen ).
Ich dachte, nachdem ich einiges gelesen hatte, ich gehe am besten zu einem Händler in der Nähe.
Einzige Bedingung war, dass uns das Fahrzeug Anfang Juli zur Verfügung steht.
Dies wurde auch so mit dem Verkäufer mündlich vereinbart, bevor wir uns für ein Austellungsfahrzeug, welches auf dem Hof stand, entschieden haben.
Im Vertrag stand dann nachher unverbindlicher Lifertermin Juli und der Chef meinte nachdem er von mir darauf angesprochen wurde das er den Termin evtl. nicht halten kann.
Als Grund gab er die Werkstattauslastung wegen der Montage von Markise und Radio an .
Ich wollte zwei Tage später eine Rückabwicklung, zu der der Laden aber nicht bereit war, ohne den entsprechenden finanziellen Ausgleich.
( Das Auto stand noch so wie vorher da )

Abwicklung:
29.04.2019 Kaufvertrag
08.05.2019 Anzahlung 5000,- Euro
05.06.2019 Restbetrag überwiesen
06.07.2019 Fahrzeugübergabe

Wie gesagt die Kiste stand bei Unterzeichnung des Vertrages bereits auf dem Hof des Händlers.
Ich hatte wirklich ( ohne jetzt auf die Hintergründe eingehen zu wollen ) schlaflose Nächte und war natürlich auch beim Anwalt.
Letztendlich war es aber meine eigene Blödheit einem "netten" und "vertrauenswürdigen" Verkäufer zu trauen.

Meine Lehre daraus - ich trau keinem Menschen mehr über den Weg, auch wenn er noch so freundlich daher kommt
Der sieht mich natürlich auch nicht wieder.

Zur Eingangsfrage: Der Verkäufer sagte uns im Verkaufsgespräch, dass er das Fahrzeug noch bis Ende Juni zum zeigen benötigt, weil er sonst keins hat.

Zu guter letzt noch der Spruch des Chefs bei meinem Besuch in der Firma - tja der Verkäufer hat sein Geld ( dabei lehnt er sich, mich anlächelnd, in seinem breiten Sessel zurück

Schönen Gruß

Manfred

Ist ja echt böse, die Reaktion des Chefs. Der würde mich als Kunde auch nicht wieder sehen!
In meinem Fall und schon allein aus Gründen meiner Berufsethik, habe ich in den Kaufvertrag über das Lagerfahrzeug einen fixen (also nach Datum benannten) Termin aufnehmen lassen. Dann erübrigt sich bei einem Lieferverzug die (angemessene) Nachfristsetzung und man kommt schneller aus dem Vertrag.
Diese Vorgehensweise kann ich nur jedem empfehlen, egal bei welchem Vertrag, und keine ca.-Liefertermine zu akzeptieren. Klar, bei Bestellfahrzeugen wird sich ein Händler nicht darauf einlassen, weil er ja genauso vom Hersteller abhängig ist.

Es wurde hier schon geschrieben. Die Händler haben tatsächlich kaum noch Modelle zum Zeigen.
Um einen Bestseller wie den 2WIN Interessenten wenigstens in einer Version vorführen zu können, hat er dir die 10 Wochen in den Vertrag geschrieben. Hättest du das nicht akzeptiert, hätte er wahrscheinlich mit den Schultern gezuckt, denn das Auto hätte er trotz dieser Bedingungen vermutlich zigmal anderweitig verkaufen können.
Alles wird gut!
Michael

Wie heisst denn der Händler? Dann wissen alle hier bescheid und können selbst entscheiden, ob das einmal der Händler ihrer Wahl wird...

2WIN-Plus schrieb:

Meine Lehre daraus - ich trau keinem Menschen mehr über den Weg, auch wenn er noch so freundlich daher kommt
Der sieht mich natürlich auch nicht wieder

Hallo,
dass, das Fahrzeug verzollt werden muss und beim Schweizer TÜV vorgestellt werden muss, war im Vorfeld klar, auch dass dies eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen wird.
Wenn der Händler einen Zeitraum, warum auch immer schließlich kann hier niemand in seine Auftragsbücher blicken, 10 Wochen dafür benötigt, dann ist das eben so.
Ist man damit nicht einverstanden, weil es einem zu lange dauert, dann hätte man diesen Vertrag nicht unterschreiben dürfen.
Daher verstehe ich jetzt diesen Thread eigentlich überhaupt nicht.
Keiner kennt die Situation des Händlers, wie die Auftragslage aussieht, Urlaub/Krankheitstage Personal usw. und daher kann es kein „ ist das normal“ geben.
Das läuft sicherlich von Händler zu Händler, aus oben genannten Gründen, ständig anders ab.
Man kann eher von Glück reden, noch ein Fahrzeug vom Hof ergattert zu haben, oft sind Händler inzwischen leer gekauft.
Kastenwagen Wetter ist das ganze Jahr und sollte nicht am Sommer 2020 festgemacht werden.
Genießt die Vorfreude und zweifelt nicht.

Wir hatten unseren Globecar (Ausstellungsstück) am 15. Mai verbindlich bestellt und nach mehrfachem Bitten und Betteln endlich am 21. Juli abholen können. Die Freundlichen scheinen mir völlig überlastet.

feldhamster schrieb:

. Die Freundlichen scheinen mir völlig überlastet.

Das sind ja vielleicht alles Memmen.. Hauptsache die Unterschrift .. Rest Egal..

Das Bissl:
März April den Hof zugestellt bekommen mit Kundenfahrzeuge .. die brav an der Hersteller bezahlt wurden, von den Kunden aber nicht abgeholt werden konnten/durften.. ergo nicht bezahlt..
März April Mai mit den Mitarbeitern jonglieren, da auch hier Verpflichtungen zur Häuslichen Kinderbetreuung aufkamen
April Mai Juni .. Chaos mit Anbauteilen. Markisen, Navis, Klima, Solar.. Geschlossene Zulassungsstellen, TÜV Stationen...
Juni, Juli.. "jeder" Kunde verschiebt seinen Übernahme/Rechnungstermin auf "erste Juli" Woche
Juli/August Ferienzeit!!! Den Hof voller Durchreisender und die halbe Belegschaft weg...

Und dann noch jammern das so viel los ist... und überfordert sein! Selber schuld die umsatzgeilen Händler!

Vario321 schrieb:

die brav an der Hersteller bezahlt wurden

Die ausgebauten Fahrzeuge müssen von den Händlern erst an den Vertrieb (Pössl/Clever) bezahlt werden, wenn der Händler das Original-COC vom Vertrieb anfordert, damit das Fahrzeug zugelassen werden kann.
Deshalb ist es auch ein "Unding", dass manche Händler eine Anzahlung für "Nichts" verlangen.