THEMA:

Hallo,
Tankflaschen sind eine prima Sache, Du tankst einfach Flüssiggas an der Tankstelle - wobei der Vollständigkeit halber darauf hingewiesen werden muß, daß diese Art der Betankung nur bei Festeinbau mit Außenbefüllung erlaubt ist.
Es wird sich zwar in den meisten Fällen niemand drum scheren, wenn Du die Flasche aus dem Fahrzeug holst und betankst, aber im Falle eines Schadens hast Du dann ein Problem (z.B. durch umkippende Flasche).

Jürgen

Sehr viele Tage kommen anscheinend in keinem Fall zusammen - eine Gelegenheit, um mal wieder Vor- und Nachteile von Dieselheizungen zu diskutieren. Es soll ja Leute geben, die zusätzlich zur Gasheizung noch eine Dieselluftstandheizung einbauen lassen, um unabhängiger zu sein.
Bei den Pössl-Kastenwägen ist der Aufpreis von 899 Euro beim Neukauf erträglich und eine Überlegung wert. Bei den Hochdach-Versionen sind aber 2000 Euro zusätzlich fällig (wieso eigentlich?), da fällt die Entscheidung natürlich schwerer.

Die Entscheidung ist eher Diesel anstatt Gasheizung. Beides zusammmen geht bei Truma nicht.
Der Preisunterschied von 1100 Euro H zu D Linie kann man nicht verstehen und ist nicht nachvollziehbar, weil da bestimmt keine ander Heizung eingebaut wird.

Dass man ein und dieselbe Heizung nicht wahlweise mit Gas oder Diesel betreiben kann, ist mir klar. Ich meinte, dass evtl. ein zusätzliches Heizgerät eingebaut würde. Ob das Sinn macht und wo man das unterbringen könnte, ist natürlich eine andere Frage. Beim VW California und ich glaube z. B. beim alten James Cook befindet sich das Heizgerät außerhalb des Fahrzeugs am Unterboden.
Wenn das beim Pössl auch ginge, wäre die Nachrüstung eine Alternative, auf jeden Fall beim H-Line. Viel mehr als 2000 Euro kostet so eine Nachrüstheizung auch nicht, und dann habe ich fürs gleiche Geld beide Heizungen, kann ja auch nichts schaden...

Hallo zusammen.
Ok mit Gas- und Dieselheizung ist man natürlich komplett autark.
Aber bei 2x Heizungen ist die Instandhaltung/Wartung und Reperaturen auch doppelt so hoch.
Wenn man halbwegs unabhängig sein will, ist die Tankflasche eine gute Alternative, evtl. noch eine normale Flasche zusätzlich als Reserve.

Es kommt natürlich auch darauf an, steht man im Winter irgendwo Tagelang frei, ich vermute mal eher nicht, da wird auch die elektrische Energie knapp (im Winter kann man Solar vergessen). Wenn man längere Zeit im Winterurlaub ist, gehen die meisten eh auf einen Campingplatz, wenn man dann einen auswählt wo man einen festen Gasanschluss auf der Parzelle hat oder eine 33kg Flasche ausleihen kann, ist dann die unproblematischste und günstigste Lösung. Europa-Gas-Adapter wird dann auf jeden Fall benötigt.

Im Winter reichen 2x 11kg Flaschen 5 Tage, wenn man auf 30 Grad einheizt 4 Tage, (reiner Heizbetrieb ohne Kochen). Also ein Wochenende reicht, das funktioniert auch noch stromtechnisch.

Ganz wichtig:
Verlässt man das Womo längere Zeit (z.B. skifahren) dreht man die Heizung runter, aber niemals ganz aus, sonst kann es sein, das dass Sicherheitsventil vom Trumaboiler auslöst und das ganze Wasser läuft aus.
Das ist bei manchem (einschließlich mir) auch schon passiert als man gefahren ist und die Heizung war aus.
Das war aber Zugluft die irgendwo rein kam und direkt auf das Sicherheitsventil geblasen hat (war aber ein anderes Womo)

Im Sommer (ohne Heizen) reichen die Flaschen 4 Wochen, es sei den man grillt mit Gas jeden Tag stundenlang.

Das größte Problem bei den normalen 11kg Flaschen ist, die sind ja nicht immer voll! Wenn man wo hinfährt, oft weiß man nicht wieviel noch drin ist. Jedes Mal ausbauen und Wiegen ist auch nicht so toll. Es gibt im Zubehörhandel für ca. 40€ so Prüfsonden (sehen aus wie ein dicker Kugelschreiber) aber die sind unzuverlässig und stimmen fast nie.

Da ist die Tankflasche natürlich voll im Vorteil. Fährt man in ein Wochenende, tankt man voll und man weiß, das reicht ein Wochenende. Bei der Dieselheizung ist es natürlich genauso daher trauere ich der auch ein wenig nach, obwohl die auch Nachteile hat.

Hallo,

zum Thema Gasverbrauch möchte ich Euch meine ersten Erfahrungen mitteilen.

Von den Erfahrungen hier bin ich davon ausgegangen, dass nach 2-3 Tagen Dauerbetrieb die beiden Gasflaschen leer sein werden. Wir waren über Silvester knapp eine Woche weg. Damit unser Pössl nicht auskühlt, haben wir tagsüber die Standheizung auf Stufe 2 laufen lassen. Abends ab 18 Uhr wurde es meist knackig kalt, da wurde schon mal volle Pulle aufgedreht. Dank Teppich und Isolierfolie im Heck und an den Vorderscheiben, war es gut auszuhalten. Okay es waren keine - 10 Grad, aber so um die 0 bis -2 Grad hatten wir Nachts schon. Insgesamt ist die Standheizung sozusagen 4 Tage durchgelaufen, wie gesagt tagsüber nur auf Stufe 2. Ich habe immer gebannt auf unsere Anzeige geschaut, wann unser Gassystem auf die 2. Flasche umstellt. Es ist nichts passiert, dachte schon an einen Defekt der Anzeige. Zuhause konnte ich dann feststellen, dass die nur 1. Flasche fast leer und die Reserveflasche immer noch voll war. Sicherheitshalber habe ich die Reserveflasche mal abgedreht um zu testen woher die Standheizung versorgt wird, also immer noch über die 1. Flasche.

Wow, finde ich stark, doch relativ so autark mit der Beheizung zu sein, besonders wenn man im Ausland ist und die Gasversorgung nicht unbedingt gewährleistet werden kann. Gut wir waren in Italien, da soll es unproblematisch sein, notwendige Adapter hatten wir sicherheitshalber dabei.

Wir sind angenehm überrascht!

Moin Kastenfreunde,
ich hab Mal eine klein Frage zum Thema Gas tauschen im Ausland. Explizit geht es dieses Jahr 12 Wochen durch Skandinavien. Ich habe die Standart 2 x 11kg Stahlflaschen mit den roten Pariser drauf. Wie schaut das Tauschsystem da oben aus? Oder kann ich meine Flaschen irgendwo befüllen lassen? Kaufe ich dafür noch "norwegische" Anschlussadapter. Ich danke euch für eure Hilfe
Gruss aus Münster

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www.lpgnorge.no/stasjonsoversikt/german/

Wer weiß, wie der Gasflaschenaustausch in Schottland und Skandinavien
funktioniert ?
Danke