THEMA:

Moin,
unser Kasten ist jetzt 9 Jahre alt und hat 136000 km auf der Uhr. Toi,  toi, toi - ohne wirkliche Probleme. Hoffe mal, dieses bleibt auch so. 
Die Wartung erfolgt regelmäßig, im Februar wird u a. der Zahnriemen erneuert. Ist halt so.
Wir nutzen das Fahrzeug in der Regel nur für Freizeitreisen, also wenig auf Kurzstrecke.
Und wir haben noch nicht das ganz Adblue-Gedöns, dafür noch den 120 Liter Dieseltank.
Ich sehe das so ähnlich wie tivi (Stefan).
Möge unser Kasten uns noch so lange wie möglich - und auch sinnvoll - erhalten bleiben!
LG Marco
 

Bin wie Marco unterwegs. BJ 2018, 164tkm. Regelmäßige Wartung - nur Zahnriemen in einer „freien“ Werkstatt. Reifen sind nach gelaufenen 95tkm mal wieder dran .. bis auf ein monatelanges Drama mit MKL nichts, was die Hoffnung auf weitere 5-6 Jahre schmälert.

tivi schrieb:

"Schreibt Ihr euer Mobil auf 100k km/10 Jahre ab oder geht Ihr von einer längeren/kürzeren Nutzung aus?"

Wir haben unser erstes WoMo 01/2022 zugelassen und unser Plan ist es, dieses ca. 20 Jahre zu nutzen und dann zu entsorgen, verkaufen oder den Kindern zu schenken.
Danach werden wir dann kein neues mehr anschaffen, da wir dann ungefähr die 80 erreicht haben.
 

Hallo Stefan,

bei uns sieht es ähnlich aus. 

"Abschreibung" ist vielleicht nicht der richtige Begriff - das fällt m.E. eher in den Bereich des Steuerrechts. Wir nutzen unseren VAN auch für diverse Termine an unserem, ca. 490 km entfernt liegenden Mietshaus. Insofern schreiben wir den VAN auch ab. Vorher hatte ich das mit einem VW Tiguan gemacht, was hervorragend funktioniert hatte.

Wir (66/65 Jahre alt) wollen den VAN nutzen, bis wir nicht mehr fahrtüchtig sind - oder das Reisen mit dem VAN zu beschwerlich wird.
Die Übergabe an unsere Kinder ist ebenfalls angedacht - allerdings schleichend, sobald sie mit ihren Führerscheinen auch einen 3,85-Tonner fahren dürfen.
Wir nutzen den VAN hauptsächlich außerhalb der heißen Sommermonate - in der Sommerzeit können unsere Kinder ihn dann nutzen, wenn sie es mögen.

Wegen der Laufleistung mache ich mir keine Gedanken - Kastenwagen sind ja Nutzfahrzeuge und für härtere Einsätze gemacht. 
Die Wartungen werden nach Herstellervorschrift bei MAN gemacht. Der Wohnausbau macht auch teurere Reparaturen am Antriebsstrang wirtschaftlich sinnvoll.
Wartungen, Veränderungen und Reparaturen am Ausbau machen wir in Eigenregie. Werkzeug und KnowHow ist vorhanden.

Schau'n wir mal, wie sich die Sache entwickelt.

Gruß aus'm Ländle
Uli


 

Ist vielleicht zu Off Topic. Aber unser 2004er Ford Nugget läuft, nachdem wir ihn vor 5 Jahren mit knapp 200.000km verkauft haben, immer noch. Beim Jumper/Ducato hat man zudem nicht die krassen Rostproblemem wie beim Transit. Die wareh teilweise nach 5 Jahren schon durch an einigen Stellen. absolut mies verarbeitet... 

Servus Pösslfreunde,
wir haben zwar keinen Citroen, sondern einen Fiat. Es war geplant, diesen 5 Jahre zu behalten und dann ggf. auf ein anderes bewohnbares Mobil umzusteigen oder den Wohnwagen wieder zu nutzen. Nun sind vier Jahre vergangen und der Pössl steht mit 30.000 km da wie neu und wurde gefühlt viel zu wenig genutzt. Somit werden wir das Auto länger als fünf Jahre behalten und den Wohnanhänger verkaufen. Hinsichtlich der Haltbarkeit des Womos habe ich keine Bedenken. Wenn interessante Alternativen auf den Markt kämen, wäre ich auch schneller zu einem Wechsel bereit, aber da ist meiner Meinung nach z.Zt. nichts in Sicht.

Summit 600+ heavy aus Mai 2018. 2l 163 Ps. Jetzt 76000 Km. Mit 15 Monaten Pause während Corona. Vanco 4-Seasons werden bis Februar noch 5000 Km machen. Dann werden sie unter der zulässigen Profilgrenze für Winterreifen sein. Außerdem haben sie kein 3-Peak-Symbol. Für die Fahrt nach Deutschland im März kommen dann neue Reifen drauf. Ich fahre regelmäßig kurze Strecken auf Feldwegen. Auf beiden Seiten sind die Hochschränke hinten abgesackt und mußten neu fixiert werden. Noch wärend der Garantie ließ sich das Getriebe schwer schalten und wurde auf Kulanz repariert. 2000 Km später, auf der Fahrt an die Costa del Sol, kurz vor Madrid, war das Getriebe trocken gelaufen und wir blieben liegen. Fahrzeug voller Einkäufe einschließlich verderblicher Waren. Plus 2 Weimaraner. Der Vorgang dauerte 1 Monat. Offensichtlich wurde dann ein etwas kürzeres Getriebe eingebaut, da die ersten 4 Gänge gefühlt merkbar kürzer sind. Was meinem Anforderungsprofil entgegen kommt. Was sich aber auch in einem Mehrverbrauch von 1/2 Liter widerspiegelt. 
Letzte Woche gab es auf der Autobahn ein lautes "Plopp". Leuchten an, Leistung weg. Mittelgebirgsstrecke, direkt vor 3 Tunneln ohne Nothalteplätze.
Zum Glück war es leicht abschüssig und ich konnte mich mit Tempo 30 zur nächten Ausfahrt retten. Ein etwa 10 cm dicker Gummischlauch hatte sich von seinem Verbindungsstück gelöst. Bin zwar Laie, hatte aber wohl etwas mit Turbo/Luft zu tun. Jedenfalls konnte ich den Schlauch wieder aufschieben und mit der original Schelle wieder sichern. Danach lief wieder alles rund.
Ein Blick auf die Rechnung der letzen Inspektion bewog mich, nach Ablauf der Garantiezeit wesentliche Teile des Wartungsumfangs selber durchzuführen. 5 l Ineo First kosten hier aktuell 37,50€. Einschließlich aller Filter (außer Kraftstofffilter und Bremsflüssigkeitswechsel) liege ich bei 150€. Motorluftfilter, Ölfilter und Öl wechsele ich alle 10-15.000 Km. Immer vor langen Touren, wie es gerade passt. Damit trage ich dem erhöhten Staubanteil hier in Spanien Rechnung.
Ich besitze noch einen VW T4 California aus 2002. 2,5 l/102 Ps. Dieses Fahrzeug ist für longlife-Ölwechsel alle 30.000 Km vorgesehen.
Ich habe immer nach 15.000 Km einen Ölwechsel durchgeführt. Jetzt knapp 400.000 Km Laufleistung und über die nächsten 100.000 Km mache ich mir keine Sorgen.

Milchela schrieb:

Unser Jumper von 2018 hat jetzt 345.000 km auf der Uhr - den Großteil der Kilometer hatte er allerdings schon drauf als wir ihn vor 3 Jahren gekauft haben. Ist noch der erste Motor und er fährt problemlos (klopf auf Holz 😅)

Hat denn der Vorbesitzer, oder du, proaktive lebensverlängernde Maßnahmen außerhalb der tournusmäßigen Wartung umgesetzt ? (extra Ölwechsel, Additive, Premiumkraftstoff ...) 

Nein, tatsächlich nichts dergleichen.  Wir haben beim Kauf eingerechnet das eventuell irgendwann ein Austauschmotor fällig wird. Ein Motorschaden wird uns nicht davon abhalten unseren Kasten noch viele Jahre zu fahren. 

Unser Summit600plus auf Jumper-Basis fährt seit Mai 2018, hat jetzt 107.000 km und 2 turnusmäßige Wartungen hinter sich und 4 neue Ganzjahresreifen nach 100.000 km bekommen. Einzige echte "Panne" bisher war eine defekte Kühlwasserpumpe bei 85.000 km. Sonst alles prima.