THEMA:

Hallo Zusammen!

Bin nun seit 4 Wochen auch Besitzer eines Campsters und lese seit einiger Zeit hier im Forum die äußerst informativen Threads.
An dieser Stelle herzlichen Dank allen Teilnehmern!

Nun stelle ich fest, dass die statische Aufladung des Kfz doch recht nervig ist...
So bekommt man sofort nach dem Einsteigen "eine gewischt", sobald man den Zündschlüssel ins Schloss steckt (am Ausklapp-Knopf).
Beim Aussteigen selbiges an der Türe.
Sobald man sich im Kfz bewegt und ein Metallteil anfasst, gibts ebenso einen saftigen Stromschlag.

Selbstverständlich wurden die Tests mit verschiedener Kleidung und mit anderen Schuhen, bis hin zu barfuß, durchgeführt.
Immer das Gleiche.
Das Problem statischer Elektrizität in Bezug auf Fahrzeuge ist sicher bekannt, doch hatte ich es noch bei keinem Kfz in dieser ausgeprägten Form festgestellt.

Nun meine Frage: Ist jemandem selbiges aufgefallen und wenn, wurde das Problem lokalisiert oder gelöst?

Vielen Dank für Eure Beiträge.

Beste Grüße,
Maxx

ob das nur oder allein von der statischen Aufladung passiert ist eher unwahrscheinlich. Wie stark ist den der Stromschlag? Ich wurde das Fahrzeug mal daraufhin bei einem Elektrofachbetrieb durchmessen lassen.

Das Problem hatte ich noch nie beim einsteigen.
Immer nur beim aussteigen und nur bei trockener Luft. Dann aber auch bei anderen Fahrzeugen.

Für's aussteigen habe ich folgenden Trick gelernt, der auch tatsächlich hilft:
NICHT erst aussteigen und dann die Tür zumachen, wie man das gewöhnlich tut
SONDERN erst den Türrahmen (oder das Dach) fest mit der Hand berühren und DANN ERST den Fuß auf den Boden setzen! Das hilft!
Hintergrund: Die unterschiedlichen Spannungspotentiale müssen sich ausgleichen.
Wenn ich den Türrahmen fest in der Hand habe und dann den Fuß auf den Boden setze, geschieht dies über die Schuhsohle, das merke ich gar nicht.
Wenn ich erst den Boden berühre, nimmt der Körper erst mal dieses Potenzial an. Wenn ich dann die Tür wieder berühre, geschieht der Spannungsausgleich schmerzhaft über die Fingerspitze!

Für die Problematik einsteigen, die ich selbst nicht kenne, kann ich nur empfehlen zu versuchen, den Schlüssel erst fest in die Hand zu nehmen (geringerer Übergangswiderstand!) und dann ins Zündschloss zu stecken.

Das Fahrzug lädt sich nicht auf, nur der Fahrer!
Man wird dadurch „aufgeladen“, dass man mit der Kleidung auf dem Sitz, der einen Bezug aus Kunstfasern hat, hin und her rutscht.
Es gab in der Schule mal einen Versuch im Physikunterricht, bei dem der Lehrer ein Katzenfell an einem Glasstab rieb. Hielt er den Stab dann an den Kopf, standen einem die Haare zu Berge.
Um das einfach auszudrücken: Es entsteht beim statischen Aufladen Reibungselektrizität. Das Auto hat Minus an der Karosserie und daran entlädt man sich.
Die dämlichen Bändchen , die man in den 80er gerne unters Auto befestigt hatte und die auf der Straße kratzten, waren nur Blödsinn.
Was kann man nun tun: tja, einfach ohne Klamotten fahren - O.K.so weit braucht aber dann doch niemand gehen ....es geht auch mit anderen Sitzbezügen oder anderer Kleidung.

Hallo Maxx,
es gibt Antostaticspray welches hier hilft.
Es wird in Elektronikwerkstätten eingesetzt wo empfindliche
Chips geschütz werden sollen.
Ich habe keinen Link eingestellt-einfach mal suchen.
VG
DieterR

Hello und danke für die Antworten.

@Vario499: der Stromschlag ist für KFZ-Verhältnisse doch recht heftig... *BETTTTSCH*
@Kajakster: anhand der Luftfeuchtigkeit konnten keine Unterschiede festgestellt werden.
Und gerade beim Einsteigen wundert es mich, dass diese Phänomen auftritt.
@Nachteule: Nackt hatte ich es noch nicht versucht...
@Dieter R.: Vielen Dank für den Tipṕ. - Löst aber das Problem nicht.

How ever: es scheint, es ist ein nicht gängiges Problem meinerseits (bzw. meines Campsters...)... Mal sehen, ob noch Antworten kommen.
Vielen Dank erst Mal.

Ich kann das bestätigen. Bei meiner Frau, meinen Kindern und mir passiert es zu 99% seit einem Jahr immer wenn wir fahren bzw. wenn wir uns im Auto bewegen, aus- oder einsteigen.

Lösung: bisher keine 🤷🏼‍♂️