Rein theoretisch beträgt die Zellspannung bei einem LiFePO4 Akku 3,65V das ergibt bei gleichmäßiger Verteilung 3,65V je Zelle und 14,6V für den ganzen Akku.
Die Zellen 3 und 4 haben aber schon eine Zellspannung von 3,659 und 3,675 V und liegen damit oberhalb der höchstzulässigen Grenze. Das BMS hat deswegen zu Recht mit dem Fehler OVP "abgeschaltet.
Das ist aber die letzte Schwelle vor der Beschädigung des Akkus.
Idealerweise sorgt man dafür dass die Zellen gleichmäßig geladen werden, dann käme man gleichzeitig für alle Zellen bei 3,6V = 14,4V an. Da die Zellen aber nicht ausbalanciert sind ist die derzeitige Differenz von fast 0,2V bei den Zellen einfach zu hoch. Das kann sich nach einigen Ladezyklen ausgleichen.
Man kann auch die Ladespannung von 14,4 auf 14,2V reduzieren (wenn es eine passende Einstellung am Ladegerät gibt) - dann sind die Akkus nur zu 99,5% geladen - aber was solls.
Also ein paarmal Akkus entladen und wieder laden.... ansonsten Akkus auf dem Garantieweg wieder zurücksenden. Besser wäre es noch auf Gewährleistung, dann bekommst die Transportkosten bezahlt.
P.S. Ein gut ausbalancierter Akku sollte eigentlich nicht per OVP die Reißleine ziehen, sondern das Ladegerät sollte die Ladespannung zuverlässig auf der Grenze einhalten (z.B. wenn ein Temperatursensor verbaut ist, kann es bei niedrigen Temperaturen zu zu hohen Ladespannungen kommen) OVP ist wirklich die letzte Sicherung.... und keine normale Abschaltfunktion