THEMA:

Hallo liebe Gemeinde,

vielleicht hat jemand schon sowas gemacht oder hat eine Idee zur Verwirklichung.
Also:
In einem Clever Celebration 2021 soll von innen der Zugriff in die Heckgarage möglich sein. Original sieht die Schottwand nach hinten so aus:

Die Schottwand wird von oben einfach reingeschoben wird.
Da ich Windsurfer bin und die Windsurfmasten innen rein sollen hab ich mir letztes Jahr in einem Brett links unten eine Öffnung reingesägt, so dass ich die Masten von hinten reinschieben kann. Sie ragen dann etwas in den Fußraum rein, aber das ist akzeptabel. Das sah so aus:

Ich hab mir nun Pappelsperrholz Eiche Sonoma besorgt und will das Ganze nun optimieren. Ziel ist weiterhin die Möglichkeit des Durchladens für die Masten UND die Möglichkeit nach hinten durchzugreifen um Sachen rein und rauszuholen. Die zwei Öffnungen oben sind da zu klein. Ziel ist auch, dass ich an den Frostwächter komme, der rechts unter dem Bett und unter der Heizung sitzt.
Und stabil bei einem Crash soll das Ganze auch noch sein um die Ladung von hinten nicht gleich durchfliegen zu lassen. Bei meiner Lösung mit der zusätzlichen Öffnung für die Masten ist das Brett ja geschwächt. Ich weiß, viele Wünsche auf einmal.

Ich stell mir da nun vielleicht eine Klapptür vor. Oder von innen ein weiteres Brett, dass man runterschieben könnte, wenn man durchgreifen will. Eventuell verstärkt mit Metallschienen.
Die zündende Idee will mir aber nicht einfallen.

Im voraus schon mal vielen Dank für hilfreiche Vorschläge.
Beste Grüße
Peter

Für die Masten (2 oder3) würde ich ein 120 oder 150 HT Rohr benutzen. Hat den Vorteil das Richtung Führerhaus ein Deckel vernietet werden kann um bei Vollbremsung den Mast nicht im Radio kleben zu haben.
Wenn du eine Markise hast, kannst du Deine Masten wie obig beschrieben Witterungsunabhängig und Diebstahlsicher Dachseitig an der Markise befestigen.
Habe das System mal beim Wohnwagen Unterflurig gesehen.

Ich habe die Schottwand auf ca. 2/3 der Höhe horizontal geteilt, so dass dieses nun zweiteilig ist. Die beiden werden durch ein Aluprofil (Doppel-U) zusammengehalten.

Ich hab's so gelöst:

Vielen Dank Euch schonmal. Da sind ja tolle Ideen dabei.

Zu den Masten: ich hatte das nicht ganz richtig beschrieben. Es werden nicht nur zwei Masten (im Mastbag) sondern auch zwei Segel durchgeschoben. Mit einem Gurtband wird das Ganze dann links an einer stabilen Öse befestigt. Einer Vollbremsung sollte das standhalten. Bei einem Unfall sieht es natürlich wieder anders aus. Aber da das Ganze unten ist werden die Passagiere vorne (hoffentlich) nicht aufgespießt. Im Wohnmobil statt außen ist eher wegen Diebstahlschutz und auch schnellem Zugang gedacht. Vielleicht überleg ichs mir noch anders.

Die schöne Idee mit den Euroboxen geht leider nicht bei der Masten- und Segelverwahrung im Womo.

Das mit der Tür sieht sehr edel aus. Könnt ich mir abgewandelt vorstellen.

Am einfachsten erscheint mir die Idee mit dem teilbaren Brett. Wie funktioniert das dann konkret? Wird dann das obere Brett einfach hochgeschoben und hinter das untere geschoben? Oder wie kann man in die Heckgarage greifen. Vielleicht kannst Du noch ein paar Fotos liefern. Dankeschön

Hier poesslforum.de/forum/mein-poessl/10779-unser-camper#167330 unter #8 findest du meine Version des teilbaren Bretts mit hoffentlich selbsterklärenden Bildern.
An der Lösung habe ich seit 5 Jahren nichts geändert….für uns ideal.

Ich habe mir eine Kellertür aus Sperrholz gebaut. Zum durchladen von Masten wird die zwar nicht unbedingt ideal sein, aber man hat einen guten Zugriff in den Keller.

Ergänzung zur geteilten Schottwand:
Der obere Teil ist nach oben herausziehbar.
Die Schottwand ist in seiner Lage angepasst, die Original-Befestigungen wurden entfernt.
Gegen den Stauraum liegt die Schottwand nun an zwei Airline-Schienen an, die ich eingebaut habe, gegen den Wohnraum hin direkt an den Wänden des Duschabteils, resp. Kleiderschranks. Diese Wände wurden mit Moosgummistreifen gegen Kratzer geschützt.

Blick vom Wohnraum her

Blick vom Stauraum her