THEMA:

................ sorry, kann mir das jetzt nicht verkneifen:
Das hier ist ein weiteres Beispiel für "Kapern eines Thread".
Die meisten Antworten hier haben rein garnichts mit der Fragestellung des Themenstarters zu tun.

In #13 hat der Themenstarter sich doch schon selbst die Antwort gegeben.

PoesslTom schrieb:

Ich will die Mobil-Safe-Lösung nicht schlecht reden, frage mich aber, ob das bisschen zusätzlicher Überstand an VA-Stahl wirklich ausreicht? Kann man da nicht einfach etwas tiefer ansetzen und kommt trotzdem noch an die ZV?

Dass man bei einem Einstich von weiter unten nicht mehr an die ZV kommt (jedenfalls nicht mit den Instrumenten, die typischerweise zum Pricken verwendet werden), lässt sich auch anders verhindern. Dazu braucht es von innen auch keinen VA-Stahl. Dazu hab ich schon ne Lösung.

....und welche?
Wäre nett, wenn dein Beitrag noch eine Fortsetzung finden würde.

Nicht dein Ernst, oder?
Dann kann ich es auch gleich wieder ausbauen ...
Man kann aber auch selbst drauf kommen, hab ich ja auch geschafft.

Hallo Blauwal,
wenn Deine Idee sicher ist, kannst Du sie weitergeben, oder ist Dein Plan so zu tun als ob Du was verbaut hast? Einen potenziellen Einbrecher musst Du ja auch darauf hinweisen, daß er bei Dir nichts erreichen kann.
Gruß Willi

heiwi schrieb:

...
wenn Deine Idee sicher ist, kannst Du sie weitergeben

Was ist schon "sicher"? Oftmals machen diese Gestalten sich ja nicht die Mühe, ein System "umständlich" zu knacken, sondern wählen den schnellen Weg.
In einer Statistik von ausgewerteten Hauseinbrüchen habe ich mal gelesen, dass allermeist (mit sehr großem Abstand) über eine Terrassentür oder ein Fenster Zutritt verschafft wird. Warum? Weil die meist einfach aufhebelbar sind. Gleich an zweite Stelle kam eben NICHT das Schlossknacken an der Haustür oder ähnliches, sondern gleich der Zugang durchs Fensterglas. Also Fenster eingeschlagen oder sowas. Wird hier wohl auch so sein.

Aber das sind ja die üblichen Diskussionen: Wie gut schützt es, wie einfach ist es zu handhaben, brauche ich das wirklich, schreckt es jemanden ab, usw... Hatten wir ja schon alles mal hier.
Jedenfalls scheint die Platte von Mobil-Safe doch einfacher anzubringen zu sein. Und kann zumindest dazu führen, dass die Tür heil bleibt. Die ist teurer als das Fenster.

Blauwal schrieb:

Nicht dein Ernst, oder?

Das kann durchaus sein Ernst sein... Wenn der Sicherheitsvorteil nur bei Geheimhaltung der Methode gegeben ist, taugt die Methode meistens nicht viel.

Das ist in vielen Fällen richtig. Aber hier geht es nicht um völlige Unüberwindbarkeit, sondern um Hemnisse und vor allem um Zeitgewinn. Und da macht es einen Unterschied, ob ich weiß, um welches Hemmnis es sich handelt und ich mir im Vorfeld Gedanken machen kann, ob und wie und mit welchem Werkzeug ich es überwinden kann, oder ob ich überrascht feststellen muss, dass es nicht so funktioniert, wie ich es erwartet habe und keinen Plan habe, warum das so ist.
Wie Silverio schon schrieb, ist der Einbrecher dann schneller durch das eingeschlagene Fenster (wenn er dieses Risiko eingehen will), als zu versuchen, mein System zu knacken (das am Ende natürlich genau so wenig unüberwindbar ist, wie alles andere). Aber wer stechen will, scheut normalerweise das Fenstereinschlagen, denn das hätte er einfacher sofort machen können.

Hallo,

genau bei beim Einbruch in ein Haus, scheuen die Täter das Einschlagen der Scheibe! Beim Einstieg könnten sie sich verletzten.

Wenn alle Ausgänge mit Zusatzschlössern verriegelt sind, wie soll der Täter dann schnelle wieder das Fahrzeug verlassen? Durch das Fenster mit den scharfen Splittern?

Für wenig Geld gibt es Schutzfolien für die Seitenscheiben. Diese erschweren den Einstieg massiv. Die müssen allerdings durch einen Sachkundigen auf Lichtdurchlässigkeit geprüft werden. Dieser Prüfbericht ist im Fahrzeug mitzuführen.

Dann bleiben immer noch die instabilen Plastikscheiben.

Insofern schützt der Prick stop, in Verbindung mit anderen Maßnahmen schon.