THEMA:

Wenn die Achslast der Hinterachse wegen der Reifentragfähigkeit neu eingetragen wird, also eine "Ablastung", wird im Motorraum ein neues Typenschild mit den zulässigen Achslasten eingeklebt. Damit erlischt die Betriebserlaubnis und muss bei der Zulassungsstelle mit dem Gutachten zusammen neu beantragt werden. Das ist ein rein formaler Akt, aber ein Rumfahren mit dem Prüfbericht alleine funktioniert in diesem Fall leider nicht. Also nicht vergessen dass man noch zur Zulassungsstelle muss. Man sollte mit dem Prüfer auch Abstimmen dass er einen Passus im Gutachten vermerkt, dass die Achse technisch für die höhere (originale) Achslast geeignet ist. Damit kann man eine "Rück-Auflastung" ohne zusätzliches Gutachten jederzeit nach einer Vorstellung beim TÜV eingetragen kriegen - z.B. beim Wechsel auf einen Reifen mit höherer Traglast.
Und weil es vorher irgendwo angesprochen wurde: Eine Tachoanpassung ist bei 255/60R18 nicht erforderlich, im Gutachten ist dazu ein entsprechender Absatz. Ich musste den Prüfer darauf hinweisen weil er es auch nicht glauben wollte - war dann aber für ihn "gegessen".

Ok.. lief bei mir anders. Kein neues Typenschild und in der Abnahme nur der Hinweis, dass die Anpassung der Z.B. I vorgenommen werden kann, wenn diese aus späteren Anlässen ohnehin geändert wird.

Bei mir steht nur drin:
Bei Verwendung Reifen Li 109 verringerte Achslast von 2060kg beachten. Ist jetzt nicht wortwörtlich. Kanns euch nochmal fotografieren.
Also nix mit ändern lassen, nix mit erloschener Betriebserlaubnis.
Und meine Achslast hinten mit 1 vollen Gasflasche und ohne Wasser beträgt 1468kg.

Das ist natürlich alles okay und die 2.400 kg wird man nie erreichen. Doch das entscheidet der TÜV und das scheint wohl je nach Region unterschiedlich zu sein. Wenn mein TÜV Prüfer in die Zulassung schaut, 2.400 kg liest, wo mindestens auf dem Reifen ein Lastindex von 116 stehen muss, drückt er leider kein Auge zu. Glück bei wem das anders ist!

Dafür steht ja drin.... Bei LI 109 geänderte Achslast beachten.
War ja im April beim TÜV in Thüringen. Dort gab es nichts zu meckern außer das fehlende 30mbar aklwbchen im Gaskasten.
Gekauft übrigens in Hessen...

Hallo
Ich fahre schon mehrere Jahre den General Grabbert AT in 255/60/18 ,hatte vorher einen Conti 255/55/18 .ich möchte auf den Fahrkomfort der jetzigen Bereifung nicht mehr verzichten .Außerdem sieht der einfach gut aus was uns einfach Freude bereitet.Zum einen glaube ich auch nicht, dass es Stahlfelgen in der Dimension für den Ducato Maxi gibt und es ist zu Bedenken , dass die Auswahl an geeigneten Reifen mit entsprechender Traglast(aufgelastet auf4,2 Tonnen) sehr eingeschränkt ist .Der Tacho muss nicht justiert werden. Es giebt von ORC eine ABE für die Räder , wonach der Tacho nicht angepasst werden muss.Leider gibt es in der Größe 255/60/18 keinen Reifen von BF Goodrich AT.
DasFahrzeig wurde für die Reifen/ Felgen Kombination zusätzlich höher gelegt um mehr Bodenfreiheit zu erreichen und es wurden längere Stoßdämpfer angepasst und verbaut da der Restfederweg nur noch ca. 2 cm betrag Die höhere Bodenfreiheit bringt sehr viel Nutzen auf unbefestigten Wegen oder im Sand .Unsere Trittstufe ist nach 8 Jahren immer noch die erste.
LG und immergrüne Fahrt
Hans