Ich hoffe, dass ich mit meinem Beitrag das Thema des Fragestellers treffe:
Zum vollständigen Nivellieren sind mechanische Hubstützen zu schwach. Ausdreh-Stützböcke haben zwar genug Tragkraft, aber eine Last von einer Tonne mit der Gewindestange hochzukurbeln ist auch (fast) nicht zu schaffen.
Wenn man die Ausgabe für elektrische oder hydraulische Stützen vermeiden möchte kann man aber folgendes machen:
Man verwendet eine Kombination von 'klassischen Nivellierungen' (z.B. Auffahrkeile) und stützt nach dem Nivellieren das Fahrzeug zusätzlich mit mechanischen Stützen ab, um das 'Wackeln in der Federung' zu unterbinden.
Eventuell mach ich das dann. Ich dachte zuerst es gäbe eine einfache und nicht so schwere Lösung ohne weiteres rangieren.
Zum Thema Auffahrkeile muss ich auch zugeben, dass ich mit Keilen oft Probleme hatte, das nötige Feingefühl am Kupplungs- und Gas-Fuß aufzubringen.
Daher nutze ich zum Nivellieren Luftkissen (Flatjack Camper Plus oder Emuk), die ich mit einem Akku-Kompressor aufpumpe. Als ich noch einen meinen alten Kastenwagen mit Maxi-Fahrwerk hatte (das alte Maxifahrwerk stand immer nach vorne abschüssig) habe ich mehr 'Ausgleichshöhe' benötigt, da musste ich die teureren großen Emuk-Luftkissen' verwenden. Heute habe ich ein Light-Fahrwerk mit Zusatz-Luftfeder hinten, da benötige ich nicht so viel Ausgleichshöhe und mir reichte der kleinere, günstigere Flatjack Camper Plus.
Prinzipiell kann man beide mit einer Fußluftpumpe aufpumpen. Den Akku-Kompressor zum Aufpumpen habe ich für 40€ gekauft, der macht seine Arbeit hervorragend und die ganze Operation 'Nivellieren' wird schnell und komfortabel.