THEMA:

Straubinger schrieb:

Hier hat der „ Fachmann „ 2 Blechschrauben bis in den Innenraum geschraubt. Natürlich nicht mal aus Edelstahl. Die sind verrostet und dann war der Weg fürs Wasser frei. Die Schrauben sind jetzt auch ganz locker weil sie wahrscheinlich durch die Erschütterung beim Fahren wie eine Metallfeile das Bohrloch vergrößert haben. Die Halterung wird vorschriftsmäßig eigentlich nur an bereits auf dem Dach befindlichen Bolzen eingehängt und geklebt. Auf keinen Fall geschraubt. Ich werde mal mit meinem Anwalt sprechen und fragen ob das nicht ein arglistig verschwiegener Mangel ist. Wenn ja dann müsste der Händler den Schaden bezahlen.

das hast du doch schon in einem anderen Post kund getan!
Was soll das Doppel Posting?

Sorry hab ich das falsch geschrieben 

Hallo Stefan, 
Antworten auf deine Fragen:
Um welches Modelljahr handelt es sich bei dem Wohnmobil?   1. Zulassung 06.2023 
Und halte uns, das Forum, bitte auf dem Laufenden:                 das mache ich selbstverständlich, aber Neues gibt es erst Mai 2025
​​​​​​Wie groß war der Schaden letztlich?                                           kompletter Bodenaustausch ca. 15.000€
Was wurde repariert, getauscht?                                                 wird erst im Mai 2025 repariert
Wo bestand die Undichtigkeit, wie wurde das behoben?            Undichtigkeit ist noch nicht abschließend gefunden

Viele Grüße
Richard

Hallo Leute,
das Fahrzeug ist Erstzulassung Juni 2022.
Der letzte Stand meiner Reklamationen ist, die Zuziehhilfe wurde im Oktober 2024 ausgebaut und ist immer noch nicht wieder eingebaut. Erklärungen vom Händler Wohnmobile Erlangen gibt es nur folgender, die Zuziehhilfe wurde dem Hersteller zur Prüfung im Oktober 2024 gesendet. Das wars dann auch schon, keine weiteren Statusmeldungen usw.. Das letzte Anschreiben von mir an die Geschäftsführung mit Einschreiben / Rückschein Zwecks Terminabsprache für die Restarbeiten (wegen dem Dichtigkeitsschaden ist noch was zu tun) am Fahrzeug blieben bis jetzt aus. Auch dieser Händler ist, nach meinen Erfahrungen jetzt, nicht zu empfehlen. Verkaufen von Wohnmobilen und dann die Käufer hängenlassen? Ist das auch bei diesem Händler Methode? Hat jemand Erfahrungen mit diesem  Händler?

Viele Grüße
Richard

Guten Morgen,

nun kann ich was sehr Positives berichten. Die Reparatur am Wohnmobil wurde gemacht, hat 9 Tage gedauert. In Isny bei Dethleffs habe ich mich gut aufgehoben gefühlt, tatsächlich war die Dichtung an der Hecktür defekt, diese wurde nun ausgetauscht und es wurde noch zusätzlich eine dazu montiert. Auch die Abdichtung am neuen Boden wurde besser gemacht, als es vorher war. Geregnet hat es auch schon, so, dass ich kontrollieren konnte ob das Wohnmobil an der besagten Stelle wirklich dicht ist, es keine Feuchtigkeit zu finden.
Eine neue Dichtigkeitsgarantie für ein Jahr habe ich nun auch wieder.
Die defekte Zuziehhilfe wurde ebenso in Isny ersetzt und die Schiebetür neu eingestellt. Ich muss mitteilen, so gut war die Tür noch nie zu öffnen und zu schließen gewesen.,
Ich bin also sehr zufrieden, das Wohnmobil ist nun wieder in einem sehr guten Zustand und ich kann es mit ruhigem Gewissen verkaufen und an einen neuen Besitzer oder Besitzerin abgeben.

Mit freundlichen Grüßen
Richard

Hallo Richard,

das liest man gerne und freut sich mit.

Wurde der Schaden am Boden auch getauscht oder gerichtet?

Viele Grüße
Dieter

Hallo Dieter, 
der Boden wurde komplett ausgetauscht. Dazu mussten alle Einbauten des Wohnmobils mit Bodenberührung aus- und wieder eingebaut werden. Deshalb auch die lange Reparaturzeit. Zusätzlich noch eventuelle Rostschäden beseitigt werden. Nun ist das Wohnmobil, was das angeht, wieder wie neu.
viele Grüße
Richard

Guten Morgen Leute,
nun die letzte Meldung von mir zu meinem Thema. Als ich im Wohnmobil, während des ersten starken Regens nach der Reparatur, nachgeschaut habe ob es wirklich dicht ist, musste ich leider feststellen, dass noch irgendwo eine Undichtigkeit sein muss. Unterhalb des Rücklichtes auf der Beifahrerseite tropfte es wieder in die Karosserie. Habe das Wohnmobil sofort wieder abgedeckt und die Reparaturwerkstatt in Isny angerufen. Die Monteure sind aus allen Wolken gefallen und hatten dafür keine Erklärungen. Alle Test die sie gemacht haben waren ohne Beanstandungen. Also habe ich mich, nach dem Regen, mit meiner Frau, einer Leiter und einer gefüllten Gießkanne, aufgemacht den Fehler selbst zu suchen. Die Undichtigkeit haben wir gefunden. Die Verbindung des Daches (Hochdach zur Karosserie) war nicht richtig vollständig abgedichtet. Ein kleines Stück (max. 20mm) der Abdichtungsnaht fehlten. Das war von FIAT verursacht und schon seit der Auslieferung des Wohnmobils so. Zum FIAT-Händler gefahren, der das Leck in 15 Minuten richtig abgedichtet hat. Danach war alles in Ordnung. Endlich. 
Erklärung: Die Parksituation des Wohnmobils bei mir zu Hause war so ungünstig (ca. 6% Gefälle nach vorne und leichte Seitenneigung zur Beifahrerseite hin) und führte dazu, dass bei starkem Regen der Regen zum Leck fließen konnte und ins Wohnmobil tropfte. Die Parksituation ist eine Erklärung für Schadensbild, aber keine Entschuldigung dafür. Dicht sein sollte ein Wohnmobil immer, egal wie es geparkt wird. Nach etlichen Gesprächen und Nachfragen konnte ich herausfinden, das dieses Schadensbild gar nicht so selten ist , und selbst bei Luxuslinern auftritt. Ich hatte noch "Glück", das es mehrere Schäden im und am Wohnmobil waren, sodass noch während der Garantiezeit die Schäden (min. 15.000 €) zu sehen waren und diese dann auf Garantie repariert wurden, oder selbst gemacht.
Also, kontrolliert eure Wohnmobile selbst genau, ob die Dichtnähte richtig und vollständig sind. Meine Erfahrung, es wird sonst niemand machen und der Schaden kann, sie oben, sehr groß sein. 
Wir haben uns jetzt ein neues Wohnmobil gekauft, teilintegriertes Wohnmobil, 6m lang, mit drei Schlafplätzen (Ein Schlafplatz im Hubbett), mit großer Heckgarage für die Fahrräder und konfiguriert genau nach unseren Wünschen. ABER KEINS DER FIRMA PÖSSL!!!
Anbei noch die Bilder des letzten Lecks, bei Bild "Stelle recht Seite" der kleine schwarze Streifen, das war das Leck, kaum zu sehen, ohne Leiter schon gar nicht. 
Viele Grüße 
Richard