THEMA:

Hallo,
es muss ja nicht immer das eigene Fahrzeug sein, das Starthilfe benötigt,
ansonsten sind 20 mal in 6 Jahren schon bemerkenswert.
Gruß,
Wolfgang

Hallo, es war natürlich nicht immer mein Fahrzeug, das wäre ja schlimm.
Ich habe sehr viele Freunde und Bekannte, denen man ja auch damit weiterhelfen kann.
Das ist eben das Los eines Kfz.-Meisters, aber das macht man ja gern.

Viele Grüße.

Hallo,
wir haben uns eine Powerbank von Kraftpaket gekauft.
Selber haben wir ihn noch nicht gebraucht, aber Hilfe für andere gegeben. Mit Starthilfekabel
wäre es jedes mal blöd gewesen weil man da ja immer seinen Platz verlassen muss.
Die Powerbank hat , bisher 2 mal, jedes Womo einwandfrei gestartet.
Ist klein , hat Kraft und wo bekomme ich mitten in Norwegen oder Schweden mit einem Starthilfekabel Strom her wenn ich es benötigen sollte?
Für uns hat die Powerbank eindeutig nur Vorteile.

Wir haben uns im November eine Starthilfe-Powerbank von GrePro aus dem Regenwald-Shop zugelegt: 21.000 mAh für bis zu 6,5l-Dieselaggregate (und max. 8l-Benziner) für 79,99 Euros. Kürzlich hatte ich die "ersehnte" Chance, das Ding mal live zu testen. Nach vier Wochen Standzeit (Danke Corona ) gab unser Kasten beim gewohnten Schlüsseldreh am Zündschloss nur noch ein Klack-Klack-Klack von sich. Also GrePro Akku rausgeholt. Kabel entsprechend dem (durchsprachigen!) Handbuch angeklemmt. Einsteigen. Schlüssel rum. Und die Karre tuckert, als wäre das die normalste Sache der Welt! Geil. Begeisterung. Starterkabel rausgeschmissen - for ever. Wir starten ab sofort nie mehr fremd, sondern nur noch selbst!
Denn der Akkupack nimmt nicht nur weniger Platz weg als die fetten dieseltypischen Starterkabel. Er bietet auch noch echten Mehrwert. So haben wir mit der GrePro immer auch eine Powerbank zum Laden von Handys und anderen Geräten an Bord. Das Ding ist sogar gerade noch klein genug, um im Rucksack für unterwegs mitgenommen zu werden (wenn man überlegt, dass das kleine Ding mehr als ein Fünftel der Kapazität unserer fetten Wohnraum-Akkus besitzt: Wahnsinn!). Sogar eine Taschenlampenfunktion ist integriert - ok, die brauchen wir eher nicht. Aber besser man hat als man hätte. Das Entscheidende aber ist: Im Gegensatz zum einfachen Starthilfekabel braucht man kein zweites Fahrzeug mit intakter Stromversorgung. Denn man kennt das ja: wenn man das mal braucht, ist garantiert keines in der Nähe.
Die Powerbank zeigt mit vier LEDs auf Knopfdruck seinen Ladezustand an. Drei davon müssen laut Handbuch mindestens leuchten, um ein Auto starten zu können. Bei meinem kürzlichen Startversuch war der Speicher voll geladen. Aber auch nach dem Starten zeigte er immer noch vier von vier Leuchtpunkten. Es ist also nicht zu viel versprochen vom Hersteller, dass auch mehrere Starthilfen ohne Nachladen der Powerbank problemlos möglich sein sollen.
Zudem war auch reichlich Zubehör im Paket. Ich versuche mal aus dem Gedächtnis aufzuzählen: Starterkabel mit fetten Klemmen auf der einen und Spezialstecker zum Kuppeln an die Powerbank auf der anderen Seite. Ladestecker für 230V, Zigarettenanzünder-Stecker zum Aufladen der Powerbank mit 12V. Zigarettenanzünder-Buchse zum Aufladen von 12V-Geräten via Kfz-Stecker an der Powerbank. Zigaretten-Anzünder-auf-USB-Adapter. Hartschaumstoff-Schutztasche. Bedienungsanleitung. Ich hoffe, ich habe nichts vergessen. Als Kritikpunkt (und das ist der einzige!) muss ich allerdings anmerken, dass die Starterkabel (also die mit den fetten Klemmen) verdammt kurz geraten sind. Sie reichen wirklich gerade so vom für den Fremdstart vorgesehenen Plus- zum Minuspol im Motorraum unseres Jumpers. Wenn sie auch nur einen Zentimeter kürzer wären, hätte ich das ganze Paket gleich im November zurückgeschickt.
Kleiner Wermutstropfen: Das Ding ist, wie ich gerade gesehen habe, bei Amazon nicht mehr verfügbar. Ich kann den Kauf zwar in meiner Bestellhistorie sehen, aber der Link führt ins Leere. Ich füge mal das Bilschirmfoto an. Vielleicht hilft es ja, bei anderen Shops das gleiche oder zumindest ein baugleiches Produkt zu finden. Falls Interesse besteht, kann ich gern auch noch Detailfotos nachliefern, wenn ich die Tage mal wieder in die Garage gehe.

Hallo an Alle,
vielen lieben Dank für die vielen Tipps und Anregeungen, ..die Rückmeldung von Herrn Franz Jäger hat mich final überzeugt, dass ich mir auch so etwas zulegen werde.
DANJKE
Liebe Grüße, von eiemn neuen Pössl Summit 640 Fan
Peter

Mir kommt die ganze Sache dubios vor.
Guckt euch doch bloß die beiden 12V- Kabel an, die mit großen Klemmen versehen sind.
Die sind doch auf den Bildern allerhöchstens 4mm2, und da sollen max. 300A drüber fließen?
Gut, der Startvorgang wird nur wenige Sekunden dauern, aber trotzdem.

Wieviel Ampere zieht so ein Diesel beim Kaltstart?
Wird doch sicher weit über 50A liegen, und selbst dieser "kleine" Strom wäre für 4mm2 schon grenzwertig.

Scheint aber offensichtlich mit den Dinger zu klappen. Wenn man sich die Bewertungen anschaut, hat wohl keiner das Problem, dass die Dinger abfackeln. Mein Hauptproblem wäre wohl, das der Akku leer wäre, wenn ich Starthilfe benötigen würde.
Wolfgang

🤔, denke die Stromaufnahme vom Anlasser wird bei unseren Kästen zw 200 und 300 A liegen, je nach Motor und Temperatur.
Von Vorteil ist aber die grosse Spannungsstabilität der Lipo gegenüber den Pb-Batterien. Damit wird der Startvorgang wesentich effizienter und schneller.
Das kann ich aus eigener Erfahrung mit der alten 850er Trude berichten. Mit nur 1/3 der Kapazität der alten Pb startet die Trude mit der Lipo nahezu in der halben Zeit.
Zum Kabelquerschnitt:
Hier sind 2 Dinge wesentlich: 1. die kurze Länge und 2. die Kurzzeitbelastung von 20 bis 30 s
Vermute meine Dino-Startkabel haben mind. 6 qmm bei ca. 25cm Länge.
Rechne ich mit diesen Daten, ergibt das bei 12,5 V und 300 A folgende Werte:
Spgs-Abfall 0,4465 V = 3,57 % und eine Verlust-Leistung 133,95 W
Da sehe ich beim Startvorgang keine Überlastprobleme. Selbst wenn man ein Kraftpaket mit 20 Ah mit 200A leernudelt "fackelt" in ~ 5 Min nix ab.
🙁 Mag den Begriff "Abfackeln" im Zusammenhang mit ordnungsgemäßem Umgang mit Strom und Spannung nicht.

Ich hab mir den Dino, -auch nach Testberichten, ua meine ich vom ADAC - zugelegt. Erstens als Starthilfe und 2. als backup für die W-Batt. S. #.12 und in meinem link.

Die Dinger übernehmen nicht den kompletten Starterstrom, sondern laden die vorhandene Batterie auf und puffern diese ab. Deswegen braucht es auch eine kurze Gedenkminute. Den Hauptstrom liefert immer noch die Normale Batterie. Wenn die Batterie so im Eimer ist, dass sie keine Ladung mehr aufnimmt, hilft der Booster auch nicht, eben, weil er das alleine nicht schafft. Das hatte ich im vorletzten Winter, die Batterie nahm keine Ladung mehr an. Auch nach 30 Minuten fahren reichte es nicht zum Starten. Da war dee Booster überfordert. Unter normalen Umständen (Batterie leer, aber i.O. ) ging es überraschend gut.

Ölmaus schrieb:

Hallo, ich habe den Multi Pocket Booster von Fa. Kunzer.
Ich habe ihn jetzt ca. 6 Jahre und bin sehr zufrieden.
Mit dem Modell MPB 150 kann man Motore bis 3 ltr. Hubraum anlassen.

Habe ebenfalls diesen Booster von Kunzer seit mehreren Jahren und bin auch sehr zufrieden.
Evtl. sind die Kabel etwas kurz. Ansonsten Top.
Gruß Enzo