Hallo mogger,
das Kampa sieht in der Tat sehr gut und robust aus. Hätte ich nicht schon das Fiamma, wäre das auf jeden Fall eine Option.
Die Entscheidung für oder gegen das eine oder andere sollte aber auch vom Einsatzzweck abhängen. Also in welchen Gefilden Du unterwegs bist und auch, wie lange.
Habe mir gerade bei den einschlägigen Händlern noch einmal stichprobenartig einige Modelle angeschaut. Die Anzahl der Stangen ist bei einem rechteckigen Modell ja immer dieselbe. Wenn Du die Markise integrierst, hast Du ja schon die beden vorderen Stützbeine, extra dazu kommen noch die beiden Stangen direkt am Wagen, und, je nach Breite der Markise die Rafter-Spannstange. Die haben wir aber ohnehin schon immer dabei, da 3,50 gerade bei Sonne schon etwas zum Durchhängen neigt.
Die Markisenteile kann man ja auch einzeln verwenden, also nur mal das Vorderteil mitnehmen, um Sprühregen oder fremde Blicke abzuhalten.
Oder die Seitenteile, für kürzere Aufenthalte.
Der einzige Nachteil bei den Markisenzelten besteht für mich nach wie vor darin, dass man nicht wegfahren kann.
Allerdings waren wir dieses Jahr 9 Tage am Stück in der Bretagne, da war es schon ganz schön usselig manchmal, und da hätte das Vorzelt schon sicher gute Deinste geleistet. Auch in NL, wo wir öfter hinfahren, gerade im Herbst oder Frühling.
In südlichen Gefilden ist ein Vorzelt sicher überflüssig, es sei denn, man braucht es, um ausgeräumter Gegenstände auf dem Platz zu lassen, während man mal wegfährt, aber da kann an ja auch ein viel leichteres Pavillionzelt nehmen.
Überhaupt: Hast D schon an ein externes Aufenthaltszeit gedacht? Sofern man aus Wettergründen (Wintercamping) keine Schleuse zum Wagen braucht, wäre das ja auch noch eine Überlegung wert.
Ich schreibe das alles, weil ich mir selbst schon länger den Kopf über das alles zermartere
Aber eben auch noch zu keiner optimalen Lösung gekommen bin.
Das eierlegende Wollmilchsau-Vorzelt schein es wohl noch nicht zu geben
Lass uns mal wissen, was es geworden ist!
Einen schönen Tag
dieFrühling