THEMA:

Berta_Sorglos schrieb:

keaschgeist schrieb:

Scheint ja den Themen - Ersteller mitlererweile nicht mehr zu interessieren. Ist in letzter Zeit häufiger so. Schade um die Arbeit.

Naja, nach Post #2 kam ja auch nichts sinnvolles mehr...

So harsch würde ich das ja mal nicht sagen. Aber es geht schon Richtung Angstmacherrei. .Ich verstehe aber jetzt warum die Reifen ein oder zwei Striche mehr aufgepumpt werden sollen im Winterlager. Bei Druck frieren die dann nicht so schnell ein. (Boah eh)
(Ich bitte um Verzeihung.)

Ich habe letztens in meiner freien Werkstatt des Vertrauens mal nachgefragt. Der Chef der selbst schon über mehrere Jahre ein Womo besitzt, sagte.....

Er tankt alles komplett voll, Diesel-/Adblue. So könne sich weniger, bis gar kein Kondenswasser bilden.

Hat halt jeder so seine eigene Meinung.

@Berta_Sorglos

Sinnvoll hin oder her, ein einfaches "Dankeschön für die Bemühungen" sollte trotzdem drin sein.

Do hoast daas - bast´s jez? Mir glangad a a merci

VolkerDU schrieb:

…So harsch würde ich das ja mal nicht sagen. Aber es geht schon Richtung Angstmacherrei….

Ich finde, das hat leider wenig mit Angstmacherei, mehr mit Erfahrung zu tun! Manches scheint jedoch schlicht Dusel oder auch Pech zu sein, weil ich nicht wüsste, wie ich es hätte verhindern können:

Wir hatten trotz frühzeitiger Entwässerung nach Anleitung schon 2 mal einen Wasserschaden, einmal am Ventil der Toilette, in dem sich noch ein Wasserrest befand der aufgefroren ist (die bläst man ja nichts aus) und einmal an der Abführung für das Kondenswasser der Heizung, wo sich noch Kondenswasserrest befand, der aufgefroren ist. OK, wir haben im Januar oder Februar immer mal Nächte mit unter minus 20 Grad über ein paar Tage hinweg…

2 mal Pech führt schnell dazu, dass man lieber ein bisschen zu viel Aufwand treibt, Hauptsache, das Wasser ist raus! Beide Wasserschäden wüsste ich nicht, wie ich sie hätte verhindern können, und das erste Mal haben ca. 30 Liter Frischwasser den Pössl und alle Zwischenräume geflutet und das war nicht lustig.

Ich nenne das dann mal „begründete Vorsicht“ statt „Angstmacherei“, denn würde man nach 2 solchen Erfahrungen einfach so weiter machen, dann das doch Dummheit, oder nicht?

Hallo in die Runde,
und erstmal vielen Dank für die zahlreichen Antworten!
Ich hatte den Post schon im Dezember geschrieben, aber da das mein erster Beitrag ist, musste der natürlich erst freigegeben werden, und dann habe ich glatt verpasst, dass er online ist und Antworten kommen ...

Ich entnehme euren Antworten, dass es tatsächlich im Wesentlichen auf das Wasser ankommt.
Ich würde das jetzt mal zusammenfassen, aber vorher noch eine Anfängerfrage:
Die Batterien aufladen - meint ihr damit: fahren, oder macht ihr das mit Ladegerät? Kommt man da gut ran? Ausbauen ist vermutlich keine Option?

Grüße
M

ManniMichse schrieb:

...Die Batterien aufladen - meint ihr damit: fahren, oder macht ihr das mit Ladegerät? Kommt man da gut ran? Ausbauen ist vermutlich keine Option?

Hallo ManniMichse,

am einfachsten geht das mit dem Stecker über die Landstromanschluß am Fahrzeug, da werden die Aufbau- und Starterbatterie geladen. Wenn Solar vorhanden, dann reicht dies meist, vorausgesetzt es werden darüber beide Batterien geladen. Ansonsten müssten Sie mit einem Ladegerät aufgeladen werden.

Was mir grad noch einfällt ist vielleicht einen Winterzusatz ins Diesel kippen und dann noch paar Meter fahren, wenn man eine Dieselheizung hat, dann auch diese laufen lassen.
Das natürlich nur, wenn man nicht nach November noch getankt hat, dann hat man schon Winterdiesel.

Das Ganze ist natürlich nur dann notwendig wenn man das Fahrzeug vielleicht doch bei frostigen Temperaturen bewegen will. Wenn man erst wieder im April weg will, wirds auch
mit dem Sommerdiesel wieder funktionieren

Wir fahren auch im Winter, wenn es witterungsbedingt möglich ist (Strasse trocken, kein Schnee oder Eis).

Erstens damit alles im Fluss bleibt (sämtliche Flüssigkeiten wie Diesel und AdBlue) und zweitens damit sich nichts festsetzen oder zersetzen kann.
Nach so einer Ausflugsfahrt tanken wir nochmals Diesel auf (den „guten teuren“ weil hier auch Additive drin sind, die auch noch gegen die Dieselpest wirken sollen). So eine Fahrt dauert dann meistens um die 100 Kilometer.
Wir achten auch drauf dass er zum Wintereinbruch einmal komplett mit Winterdiesel betankt wird.

Wir nehmen alle Lebensmittel aus dem Fahrzeug um eventuelle frierende und hungrige kleine Erdenbewohner nicht in unser Fahrzeug einzuladen.

Wir nehmen alles an Textilien, auch Bettwäsche aus dem Auto. Wir klappen Matratzen hoch und das Polster der Dinette stellen wir aufrecht. Dies damit uns nichts „angrabelt“ (schwäbisch für anschimmeln oder muffig werden).

Natürlich handhaben wir das Wassersystem wie bereits mehrfach beschrieben. Ganz einfach: alles leermachen und Hähne in Mittelstellung geöffnet.

Wenn er länger als zwei Wochen stehen muss darf er mal an den Landstrom. In Verbindung mit fahren lädt sich soweit alles wieder eh auf.

Viele Grüße
Ingrid

Zu dem Punkt Batterie laden mittels Landstrom möchte ich ergänzen, dass dabei (bei uns 8 h alle 2 Wochen) zwar die Aufbaubatterie voll geladen wurde,aber die Starterbatterie deutlich weniger. In der Schaltung hat die Aufbaubatterie Vorrang.
Dadurch lag der Ladezustand der SB lediglich bei ca 50 bis 60 Prozent.

Unsere Erfahrung haben wir so im ersten Winter gemacht und darauf hin ein extra Ladegerät für die SB gekauft.

Unvollständig geladene Batterien sterben früher.