THEMA:

Tom-0815 schrieb:

Habe - nach dem in HH gerade wieder mal der Kastenwagenklau umgeht - gleich ein BearLock einbauen lassen. Alarmanlagen sind nicht so meines. Bei uns in der Nachbarschaft bimmelt gefühlt jede Nacht so ein Teil ...

Hoffe, dass das für Euch ein gutes Ende nimmt!

VG Thomas

Moin,

die im Video verbaute Wegfahrsperre habe ich auch drin, kann ich empfehlen.
Man bekommt die Kiste selbst mit Originalschlüssel nicht ans Laufen.

@Rudi
du kannst dein Danke wieder löschen, indem du nochmals draufdrückst
VG Jürgen

Servus

ist so eine ODP Sperre empfehlenswert und schützt den Kasten einigermassen zuverlässig vor Diebstahl ( dabei meine ich wegfahren auf eigenen Rädern.. ) ??

danke und viele Grüsse, Stefan 

@tivi
Dass du dich da ärgerst, ist dein Recht aber auch dein Problem.

Dass du diesen Ärger hier in dieser Form kund tust, ist weder sympathisch noch sehr sinnvoll.
Dem TE ist das Schlimmstdenkbare passiert und statt Mitgefühl, hältst du ihm auch noch Vorwürfe entgegen, dass er für die Höhe deiner Versicherungprämie mitverantwortlich sei.
Wohl nicht gerade das, was er jetzt braucht.

Und zu deinem Vorschlag:
Wir alle wissen, dass die bösen Jungs die Mittel haben, JEDE Sicherungsmassnahme zu überwinden. Tun sie aber im Allgemeinen nicht. Sie halten sich an das Turnschuh-Prinzip. Das heisst, sie greifen sich das, was für sie den geringsten Aufwand erfordert. Sie klauen also bevorzugt das am wenigsten gesicherte Gut.

Zu glauben, dass es plötzlich keine Diebstähle mehr gäbe und die Versicherungsprämien wunderbarerweise sinken würden, wenn alle ihre Fahrzeuge Fort Knox mässig sichern würden, ist jedoch reichlich blauäugig.
Von solchen Massnahmen profitieren nur die Anbieter solcher Vorkehrungen.

Hallo,
hoffentlich ist er anständig versichert. Denn für solche Fälle ist die Versicherung da. Leider kann die Versicherung einem nicht den Ärger nehmen, aber den finanziellen Schaden - oder bei einer schlechten Versicherung den Ärger noch verschlimmern. 
Wenn man zusätzliche Sicherungen vornimmt gibt es  vielleicht einen Rabatt. Die Entscheidung was und welche Sicherheitsmaßnahmen man trifft liegt ja bei jedem selber, genauso welche Versicherung man wählt. 
Auf jedenfall ist es schlimm, wenn so etwas passiert.

Grüße Jörg 



 

Dort wo "Danke" stand sollte nach einem Danke "Danke löschen" stehen.

Ich bin auch der Meinung, dass jeder schon mal was über die Notwendigkeit von Diebstahlschutz gehört haben sollte. Da gibt es mannigfaltige Möglichkeiten, auch sehr preiswerte.

Hallo Andrea und Martin,wir haben euer Unglück mal zur Diskussion innerhalb der Familie aufgegriffen:
Daher werden wir zum bereits eingebauten Prickstop zusätzlich Heos und diese Aufschiebedinger für die Fensterriegel einsetzen. Kostenpunkt irgendwo um 350€.

Selbst, wenn an unserem mittlerweile 11jährigem Kasten kaum Interesse der großen bösen Buben bestehen sollte, als Übungsobjekt für die Lehrlinge möchte ich den auch nicht hergeben.

Und wenn es nur das Gewissen beruhigt, ist das auch gut.

Und euch unser Mitgefühl. Hoffentlich geht das alles einigermaßen gut aus. Auch wenn persönliche Sachen und der Urlaub da draufgegangen sind.

NewLife schrieb:

Zu glauben, dass es plötzlich keine Diebstähle mehr gäbe und die Versicherungsprämien wunderbarerweise sinken würden, wenn alle ihre Fahrzeuge Fort Knox mässig sichern würden, ist jedoch reichlich blauäugig.
 

Ist es absolut nicht. Je schwerer man den Dieben das Handwerk macht desto besser. Gegenwärtig sind serienmäßige Wohnmobile offensichtlich eine zu einfache Beute und in einer Minute mitgenommen. 2 Stunden Arbeit, 1 Stunde Angst, vielleicht 10.000 € Lohn und ein Hehler der sich freut. Es hilft nur Aufklärung und Vorkehrung.

Eine sehr hohe Zahl von Wohnungseinbrüche ist z. B. bereits 2010 ein öffentliches Thema gewesen (wahrscheinlich deutlich mehr als Womo-Diebstähle heute ein öffentliches Thema sind). Deren Zahl ist dann spät, erst ab ca. 2015 (Quelle: Statista) bis 2019 stark zurückgegangen (2020 zwar auch, aber dies ließ sich auf Corona zurückführen). Warum ist die Zahl wohl so stark zurückgegangen? Vor allem weil die Leute diesbezüglich sensibilisiert wurden und in Folge auch mehr und mehr vorgesorgt wurde.

Ich gebe Stefan zwar in Teilen Recht. Diese Meinung aber so deutlich in diesem Thread zu schreiben, finde ich auch etwas unsensibel und sollte man sich verkneifen können. Respekt vor dem TO, dass er uns warnen will und auch die Frage nach dessen Vorsorge ehrlich beantwortet hatte. Unsere Trauer sollte dem Verlust seines Freizeitmobiles gelten und nicht der theoretisch steigenden Versicherungsprämie.

Wir sollten diese Diskussion, aus Rücksicht gegenüber dem TO, an dieser Stelle nicht weiterführen.

Puh, ganz großer Ärger (auch wenn es definitiv Schlimmeres im Leben gibt). Das Schlimmste beim Diebstahl wären für mich die ganzen Ein- und Umbauten, die irrsinnig viel Arbeit, Fahrerrei, Mühe und Kreativität gekostet haben. Und der Verlust der persönlichen Dinge.

Früher (viel früher) gab es sooo schöne Maßnahmen mit Erinnerungscharakter für Subjekte, die Deins und Meins nicht auseinanderhalten können Ich verstehe nicht, warum man keine präparierten Lockvögel-Womos mit Peilsendern an den üblichen Plätzen abstellt. Das kann man dann auch laut über die Presse verkünden, sodass ein jeder Langfinger davon wüsste und sich dann dreimal überlegt, das Risiko einzugehen. Klar, damit erwischt man nicht die Auftraggeber, aber ohne die "Laufburschen" auf der niedrigsten Hierarchieebene funktioniert das Geschäftmodell eben nicht. Die Schäden, die den Versicherern entstehen, sollten doch groß genug sein, um da ein wenig kreativ zu werden.

Ich meine so hoch ist die Zahl der gestohlenen Wohnmobile nicht. In 2023 wurden in D 469 Stück dauerhaft entwendet. Das bei einem Bestand von über 900000.
In unseren Tageszeitungen lese ich auch eher selten von Diebstählen, auch die von mir täglich gelesenen Lagebilder und Sofortfahndungen zeigen da sehr wenige Fälle von Womodiebstählen.