Hier mal ein Hinweis von mir:
die Pumpe beinhaltet m. W. einen klassischen DC Motor.
Ein DC Motor hat im Anlauf kurzzeitig eine Stromspitze im Bereich des mindestens doppelten Nennstromes.
Wenn also der Nennstrom hier ca. 2,5 A beträgt dann liegt der Anlaufstrom kurzzeitig (im millisekunden Bereich) mindestens bei 5A.
So die Auslegung des Pumpenmotors bei 1/3 Last richtig gewählt ist und die 2,5 A dieser Bereich ist dann wären es halt nicht 5 sondern 7,5 A!
Ich denke allerdings man muss unterscheiden:
- Wasserhahn vollständig geöffnet: max. Durchflussmenge und der Motor wäre im idealen Bereich (1/3 Last = 1/3 Stromaufnahme welches der ideale Lastfall des DC Motors wäre)
- Wasserhahn teil geöffnet = reduzierte Durchflussmenge und der Motor zieht einen höheren Strom, irgendwo zwischen Nenn- und Blockstrom, je nachdem wieweit der Wasserhahn geöffnet ist.
- Wasserhahn geschlossen: Pumpenmotor läuft in Richtuing maximale Last, dies wäre kurz unter Blockstrom bzw. die Pumpe läuft im "eigenen Saft" und fördert halt nix.
- Schalter am Hahn öffnen: kurzzeitiger Anlaufstrom --> deutlich höher als der (ideale) Betriebsstrom, dieser kann durchaus Blockstrom erreichen
Und dies ist entscheidend: der DC Motor bringt eine induktive Last auf den Schalter weshalb entweder ein Relais mit Löschdiode zum Unterbinden des Funkenblides an den Schalterkontakten deutlich verringern kann oder aber ich muss ggfs. mit deutlich reduzierter Lebensdauer des Mikroschalters rechnen.
Um diesen Anlaufstrom sichtbar zu machen wird ein Oszilloscop benötigt, erst dann kann ich sachlich beurteilen, wie die Laststände bzw, Stromverläufe real sind.
Mit einen klassischem Ampermeter geht das nicht.
Grüsse
Thomas