THEMA:

BikeAtor schrieb:

Ich habe meine Module seit fast 4 Jahren nicht vollflächig verklebt. Die Sollen ja nicht wie im Bootsbau begehbar sein. Auch die offizielle Methode mit 3M Klebeband sieht nur 4 Streifen vor (Keine Ahnung mehr wo gesehen).
Es kommt auch auf das Modul an. Ich habe welche mit Aluplatte drunter.

 

Moin,

ich habe auch 4 flexible Module mit integrierten Aluplatten auf meinem Kasten, und auch nur mit dem dafür empfohlenen 3M Klebeband verbaut.

So stand das bei Wattstunde in der Aufbauanleitung, ich denke so kann man das auch heute noch nachlesen.

 

WAS FÜR EIN BLÖDSINN.

Wollen wir dem Themenstarter nicht helfen ? 
Warum immer irgendwelche 10 Jahre alten Infos hier reintröten!

Es ist Fakt, das ein flexibles Solarmodul je nach AUFBAU ! (manche haben auch eine dünne Alumiumschicht hinten dran) etc etc einen anderen Ausdehnungsfaktor haben , als das darunter liegende Material (GFK, Stahldach wie auch immer).
Deshalb verklebt man HEUTE nicht mehr vollflächig.

Für weitere Infos einfach mal bei einem großem Händler, zB Solarkontor (Wattstunde) nachsehen. Dort wird AUSSCHLIEßLICH (sonst erlischt sogar die Garantie) mit Klebeband gearbeitet und die Solarpanels nur mit 3 Bahnen verklebt. natürlich nicht irgendein Klebeband sondern spezielle Montageklebebänder, gibt es auch bei Wattstunde.
Es gibt dazu auch Videos in Youtube.

Man kann das Panel dann auch wesentlich leichter wieder entfernen.

Lieber Gruß, Robert 

Das Flex-Modul auf dem Bild wurde leider falsch montiert. In einem Solarmodul staut sich die Hitze durch die Glasschicht ähnlich wie in einem Treibhaus. Bei GFK-Aufstell-Dächern kann der Untergrund die Wärme nicht ableiten, weshalb es bei unsachgemässer Montage nur eine Frage der Zeit ist, bis das Modul überhitzt und durchbrennt. Auch bei mir wurde das Modul vom Händler falsch montiert und ging kaputt. Da ich jedoch ein leistungsstärkeres Modul wünschte, entschied ich mich, auf Garantieansprüche zu verzichten. Stattdessen habe ich mich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt und das Modul selbst montiert.

Um eine optimale Montage zu gewährleisten, sollte man in den Kleber etwa alle zehn Zentimeter eine M8-Mutter oder eine größere als Abstandshalter hineindrücken, um einen Luftspalt von mindestens 6 mm zu schaffen. Der Kleber sollte in Querbahnen mit einem Abstand von etwa 15 cm aufgetragen werden, damit die Luft an beiden Seiten entweichen kann. Mein selbst montiertes Flex-Modul hat bisher problemlos gehalten.

Die Auswahl des Moduls war kein Zufall. Als Elektroingenieur habe ich zuvor Tests mit verschiedenen Flexmodulen durchgeführt. Bei Modulen mit No-Name-Zellen aus China erreichte ich maximal 70 % der Nennleistung, und das auch nur bei optimaler Ausrichtung zur Sonne. Bereits nachmittags um 15 Uhr, selbst bei besten Bedingungen, kamen bei diesen minderwertigen Modulen nur noch 40 % der Nennleistung heraus! Im Gegensatz dazu erreichte das beste getestete Modul die Nennleistung selbst bei flacher Montage und hatte nachmittags um 15 Uhr noch 70 % der Nennleistung.

Leider kann man der Werbung oft nicht trauen. Ein hochgelobtes Modul eines deutschen Herstellers, das auch oft von Wohnmobil-Händler verbaut wird, enthält minderwertige Zellen aus China. Dies führt dazu, dass man damit über 50 % weniger Energie pro Tag gewinnt, als wenn man Zellen eines renommierten Herstellers verwenden würde.

Es kommt nicht unbedingt darauf an welche Firma die Flexpannels baut, sondern vielmer was für Solarzellen dabei verwendet werden und diesbezüglich sind Zellen von Sunpower etwas vom Besten.

Ich habe folgendes Flex-Modul verbaut: autosolar.ch/flexible-solarpanels/552-26...--7640429992918.html