THEMA:

Autark stehen wollen bedeutet du benötigst ausreichend Speicher. Da nützt dir Solar auf dem Dach nicht unbedingt viel. Du stehst ja auch nicht 1-2 Wochen autark sondern fährst sicherlich auch weiter, dann lädt sich die Batterie. Nimm mind. eine 170/200er Lifepo4 und eine Solartasche die du bei Bedarf zur Unterstützung aufstellen kannst. Falsch ist das ein festes Modul auf dem Dach immer falsch ausgerichtet ist, natürlich nicht immer optimal, aber es schaufelt immer Energie nach weil es immer da ist! 

Vor allem erstmal checken, ob überhaupt PV benötigt wird. 
Wir hatten von Anfang an eine 200er Lifepo installiert und haben festgestellt das diese uns locker über vier Tage ausreicht. 
Eine PV Anlage von Büttner steht immer noch im Keller und haben uns die 17Kilo gespart 
Wenn man natürlich Föhn, Kaffeemaschine, Home-Office oder sonstige Verbraucher am Start hat, würde ich eine mobile PV bevorzugen um flexibel zu bleiben.

Wenn ich nicht schon ab Kauf ein PV-Modul hätte, würde ich mir den Aufwand sparen, zum bei-Laune-halten der Starterbatterie einen StandBy-Lader verwenden und lieber mögliche Folgeprobleme vermeiden, Stichwort LiFePO4-Abschaltung / Solarregler / Spannungsspitzen. Solartasche kann man optional ja immer noch verwenden.

Jan Bernhard schrieb:

Ja, auch eine gute Idee. Wie hast du das dan mit dem Wechselrichter gelöst? zum stecken?

Wir haben die AGM Batterie durch eine LiFePo 270Ah von Creabest ersetzt. Der Elektroblock ist komplett unabhängig. Der WR zieht den Strom direkt ab der Batterie. WR muss anständig verbaut sein, mit anständigen Querschnitten! Sonst fackelt dein Camper schnell (wir haben 3000W WR). Der Solarregler lädt die Batterie direkt. Am besten von einem Fachmann einbauen lassen. Bei uns hat es mein Schwiegervater gemacht, der war Flugzeugtechniker/Elektroniker und hat das nötige Fachwissen.

Die PV kann ich an einem Stecker unter der Beifahrertür einstecken.

Fisprofi schrieb:

Vor allem erstmal checken, ob überhaupt PV benötigt wird. 
Wir hatten von Anfang an eine 200er Lifepo installiert und haben festgestellt das diese uns locker über vier Tage ausreicht. 
Eine PV Anlage von Büttner steht immer noch im Keller und haben uns die 17Kilo gespart 

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Wenn man natürlich Föhn, Kaffeemaschine, Home-Office oder sonstige Verbraucher am Start hat, würde ich eine mobile PV bevorzugen um flexibel zu bleiben.

3 Wochen ohne Landstrom und Kaffemaschine sowie Induktionsherd genutzt. Sehr praktisch mit mobiler PV 😉 Zudem Idealer Schattenspender für den Doggo 😂
 

Warum habt ihr den Probleme das auf dem Klappdach Solarmodule sind und ihr lieber Solartaschen verwendet, auch die Ausrichtung des Wagens ist doch egal. Meist ist tagsüber das Klappdach doch eh zu, steht dann also genauso da wie bei einem Bus ohne Klappdach. Klappdach wird doch meist eh nur Abends aufgemacht wenn es schon dunkel ist, wenn ich tagsüber den Wagen für z.B. zum Radfahren verlasse mache ich ein Klappdach allein schon aus Gründen des Einbruchschutzes zu.