Hallo Zusammen,
leider habe ich das selbe Problem auf meiner ersten mehrwöchigen Reise mit dem Summit auf gehabt. Nachdem uns bereits in der ersten Woche die Tür immer wieder "aufflog", z.B. bei Bremsmanöver oder in Rechtskurven, fanden wir auf dem Boden den Keil liegen, konnten aber im erstem Moment nichts damit anfangen. In einer bergigen Passstrasse und scharfer Bremsung in einer Rechtskurve kam uns dann die gesamte Schwenktür entgegen. Damit sind drei der vier Scharniere mal soeben aus der Befestigung rausgerissen. Ergebnis: das ausgerissene Rondell komplett ausräumen und mit Gaffaband soweit befestigen, dass es die restlichen 2 Monate Urlaub hielt und dann zum Händler reklamieren. Der fiel aus alle Wolken - so was hatte er noch nicht gesehen. Antwort von Pössl: da hat der Kunde das Rondell falsch und zu schwer beladen. !!!! Meines Erachtens nach handelt es sich schlichtweg um einen Konstruktionsfehler, Klar ist, das bei den Fliehkräften insbesondere beim Bremsen massive Kräfte auf die Drehtür wirken. Verbunden mit Materialbewegungen im Fahrzeung (was ja völlig normal ist) reicht hat die Befestigung an ein paar Topfscharnieren nicht aus. Das das Problem beim Pössl bekannt sein dürfte, zeigt der vom Werk eingeklebt Keil. Der hat wohl die Aufgabe, die Tür im geschlossenen Zustand so anzuheben, dass diese nicht frei hängt sondern aufliegt. Wenn dann halt Plastik auf Holz nicht hält (ach nee) dann gibt`s genau das Ergebnis der Bilder. Die Lösung meines Händlers war die Topfscharniere mit speziellem Holzkleber bombensicher neu zu befestigen und dann sobowohl das Schließblech oben als auch unten etwas anzuheben. Den Keil haben wir dann unter die Drehtür befestigt, sodass jetzt Platik auf Metall reibt - dann geht und hält bisher.
Aber ist halt alles eine Notlösung, die Konstruktion wird dadurch nicht postitv verändert. Ach ja: und wir laden nur noch mit Zuckerwatte, Die ist nicht so schwer - wie gesagt: laut Pössl ist ja der Kunde an dem Ergebnis schuld - hätte das Rondell nicht so schwer beladen dürfen.