THEMA:

Ich wollte ursprünglich einen festen Träger montieren. Habe mich aber dann doch bewußt für die ausrollender Variante entschieden. Jeder darf es ja für sich selbst entscheiden. Wer es allerdings nicht persönlich kennt sollte auch nicht darüber meckern!
Ich würde mich jederzeit wieder für den Aufpreis und die ausrollbare Variante entscheiden. Mir reicht der Platz. Die meißten Leute sind wahrscheinlich sogar noch schlanker als ich.
(Übrigens könnte ich den Roller auch so verladen das die rechte Tür komplett aufgeht)

Chilli schrieb:

(Übrigens könnte ich den Roller auch so verladen das die rechte Tür komplett aufgeht)

Nehme es mir bitte nicht übel, aber das ist doch Käse. Mit dem Rollerspanner ist die Position des Rollers weitgehend vorgegeben. Auch durch die auf der Bühne befestigte Auffahrrampe. Zeig doch mal, wie dein Roller steht, wenn die rechte Tür aufgehen soll. Vieles was du hier schreibst ist in der Praxis nicht belastbar. Du behauptest, du könntest die Türen so weit öffnen, dass du an den Gaskasten kommst. WARUM, frage ich mich, du hast doch sicher einen crashsensor und fährst mit geöffneter Flasche. Wechseln kannst du die Flasche ganz sicher nicht, da müsste man die Hecktür schon ganz öffnen können. Was machst du denn sonst so am Gaskasten?
Die Ausziehbarkeit der Bühne wurde für die 6,36 er entwickelt. Für die 5,99 er ist das nicht optimal. Leider wird das M.M. nach nicht ausreichend kommuniziert.
Gruß

Fran.k schrieb:

Deshalb mein Tipp: die ausrollbare Bühne macht nur bei den 6,36 ern Sinn. Bei den kürzeren Fahrzeugen ist sie rausgeschmissenes Geld. Das ist jedenfalls meine Meinung.

Kanns du bitte erklären welcher Zusammenhang deiner Meinung nach zwischen der Länge des Fahrzeuges und der sinnvollen Nutzung des Bühnenauszugs besteht? Ich vermute, dass die Türen bei allen drei längen (636, 599, 541) identisch angeschlagen sind, dh der Unterschied müsste dann von der Bühne selbst bzw. deren Montage kommen?

Ich überlege ernsthaft mir die ausziehbare Fiedlerbühne für den 541er (Roadscout) zu gönnen um damit eine Gas Gas Randonne 200 als leichtes, geländegängiges Beiboot mitnehmen zu könnnen. Mein Anspruch wäre, dass mit beladenem Moped und ausgezogegener Bühne die Hecktüren so weit geöffent werden können, dass der Gaskasten zugänglich zum Öffen u. Schließen d. Ventils ist und dass aus dem "Keller" Euroboxen entnommen werden können.

Harald

Wenn Du die Türen nicht ganz aufmachen kannst, halten sie nicht, sie fallen Dir ins Kreuz, wenn Du beide Hände zum Ausladen brauchst. Mein Tipp: Bett hochklappen und Kisten von innen entnehmen. Das ist bei den kurzen Garagen kein Problem.
Gruß

Guten Morgen
Ich habe meinen Heckträger auch umbauen lassen und bin damit sehr zufrieden. Es ist richtig das die Hecktüren bei dem 6m nicht ganz aufgehen, aber für meine Zwecke / Anforderungen völlig ausreichend. Ich bekomme Stühle und Tisch aus dem Fahrzeug und der Gaskasten geht soweit auf das ich die Gasflasche wechseln kann. Der Hauptgrund war allerdings das ich jetzt schon bei zwei Fährgesellschaften aufgefordert wurde die Gasflaschen vor der Fahrt auf die Fähre zu schließen (trotz Kraschsensor). Bei der Fähre nach Norwegen wurde das vom Personal geprüft ( Hand am Absperrventil) anschließend wurde der Gaskasten versiegelt. Da ich keine Lust habe in der Warteschlange vor der Fähre nochmal den Roller abzuladen um den Zugang zur Gaskiste zu gewährleisten habe ich den ausziehbaren Heckträger.
Jeder soll es so machen wie er meint, für mich gibt es ab jetzt nur noch die ausziehbare Variante.
Gruß aus Bochum
K.M.

Dein bestelltes Auto

5,99m

6,36m

Erkennst Du den Unterschied?
Gruß

Ich habe auch einen Pössl, muss beim Gasflaschenwechsel aber eine Flasche herausnehmen und das geht nur bei komplett geöffneter Tür.
Fahre jedes Jahr mehrmals Fähre, aber das mit dem Versiegeln des Gaskastens habe ich noch nie gehört, geschweige erlebt. N gehört aber nun auch wirklich nicht zu meinen Reisezielen

Frank, natürlich kenne ich die Unterschiede zwischen den drei Fahrzeuglängen. Offensichtlich hat der 636er im Vergleich zu den den beiden kürzeren Fahrzeugen einen größeren "Hecküberstand" hinter der Hinterachse. Hat die mögliche Auszugslänge der Fiedlerbühne etwas mit dem "Hecküberstandsmaß" zu tun? Dh je länger der Hecküberstand desto größer der Auszug der Bühne?

Falls ja, dann war mir das bis jetzt nicht bewusst. Falls nein, dann weiß ich immer noch nicht, warum die ausziehbare Bühne auf den beiden kürzeren Fahrzeugen weniger gut nutzbar sind.

Harald

HaraldG schrieb:

Dh je länger der Hecküberstand desto größer der Auszug der Bühne?
Harald

Ja, die 80x40 Rohre sind länger.
Für die 6,36er eine schöne, solide Lösung.
Für unsere "Kurzen" leider nicht.
Gruß

Da muss ich Harald recht geben, so richtig schick ist die ausziehbare das nur mit 6,36 Meter Fahrzeuglänge.
Ich habe den 600 Summit Plus mit ausziehbarer Bühne.... geht schon, aber praktisch und einfach ist definitiv anders.
Nur wenn man über die beiden Arretierlöcher hinauszieht kann man halbwegs umständlich Tisch und Stühle von der linken Seite ausladen.
Noch ungünstiger ist es mit Fahrradschienen, dann gehen die Türen noch weniger auf, weil die Haltestange im Weg ist.


Ich war von der Funktion etwas entäuscht, kann aber damit leben. Mit einem Hinweis vor dem Kauf das die Türen nicht aufgehen hätte ich mir die 250 Euro Aufpreis geschenkt.

VG Alex

Hallo Fran.k,
jeder kann für sich entscheiden ob er die ausziehbare Bühne montiert oder nicht, unabhängig von der Fahrzeuglänge.
Du würdest es nicht bei einem Fahrzeug mit 6m machen. Das haben wir verstanden und man muss es nicht mehrmals wiederholen .
Die Besitzer eines 6m Fahrzeuges sind auch glücklich mit ihrer Lösung und das ist auch gut so