THEMA:

Wieso weshalb warum?
Das ist doch auch ein Fahrradträger ,oder? Warum nicht den verwenden der dazu passt?
Ich habe auch vor meinen Träger zu ändern ,möchte ihn gerne tiefer montieren.Aber da ist die Problematik der Rücklichter.Dazu suche ich Anregungen.

Gruß roma

Weil der Thule Träger nur eine Traglast von 35 Kg hat und der neue Fiamma bis 50 Kg zugelassen ist !

Habe hier die passende Lösung für dein Problem. Ich bin jetzt soweit das ich vom Kupplungsträger weg gegangen bin und mir dieses Teil bestellt habe. Warum und wiso brauch ich glaube ich nicht erzählen.

Naja, ich hab meinen 2013 Pössl 636FR im Juni 2021 gekauft, da war ein EuroCarry an der Tür. Beschriftet mit 40kg, wobei ich gelesen habe, Fiat gibt angeblich nur 35kg für die Tür frei. Egal. Nachdem zwei Ebikes drauf sollten, war das alles etwas knap und rumgeschwabbelt hat das Ganze auch, kurzum... so nicht!Also wollte ich den Aluline EuroCarry montieren, der an den Scharnieranschlagpunkten verschraubt wird und 60kg trägt. Mit unter 17kg Eigengewicht ein guter Gewichtskompromiss. Nun musste also der alte Eurocarry runter. Laut der Originalen Montageanleitung wäre er nur mit doppelseitigem Klebepads gesichert gewesen und zusätzlich verbohrt gewesen. Nunja, beim Zerlegen der ganzen Chose stellte ich fest, dass er (Got sei Dank) nicht verbohrt war. Das war gut. Ich stellte aber auch fest, dass er mit einen weissen Mist verklebt war, der steinhart war. Mit Gitarrensaiten ging da nichts. Ich habe einen halben Tag gebraucht, um mit einem Auslösemesser und einem dünnen Fahrrad-Schaltdraht die zwei Aluschienen ab zu bekommen.Natürlich testete ich verschiedene Lösungsmittel, angefangen von Terpentinölderivat über Alkohole, über Aufkleberlöser und div. Verdünner eine eventuelle Löslichkeit (...ohne dabei den Lack gleich mit zu entfernen). Aber nichts funkionierte. Es blieb reine mechanische Arbeit. Als ich dann die Schienen endlich runter hatte, gings an den weissen Mist. Der war wirklich hart! Mit verschiedenen Klingen, in erster Linie aber handgeführte Klngen von Teppichmessern (keine Cuttermesser), denen ich hinten einen aufschnittenen Gummischlauch Kantenschutz draufgemacht hatte, ging es dann ganz brauchbar. Ein wenig Ballistol half ein wenig mit, hat aber vermutlich nur einen psychologischen Unterschied gemacht. Irgendwann war's dann sauber. Zwei oder drei Schnitzer waren im Lack, aber für die Gewalt, die ich anwenden musste, überraschen wenige. Da mein Neffe Lackierer ist, bekommt er im Winter mal eine Kiste Bier um seine Polierküste dort walten zu lassen. Jedenfalls halte ich seitdem Trägersysteme, die verklebt sind schlicht für Pfusch.Der neue Träger ist oberhalb des Nummertaferls und hat zusätzliche Rückleuchten bekommen. Die sind zwar winzig, haben aber eine E-Zulassung. Sie sind drehbar, so dass sie, egal ob hochgeklappt oder runtergeklappt, zu sehen sind. Das Nummerntaferl musste ich nicht wiederholen, da es gut sichtbar ist. Auch den Bildern der Silberne ist der alte Träger, der schwarze ist dann der Neue.

heaDrOOMx schrieb:

Naja, ich hab meinen 2013 Pössl 636FR im Juni 2021 gekauft, da war ein EuroCarry an der Tür. Beschriftet mit 40kg, wobei ich gelesen habe, Fiat gibt angeblich nur 35kg für die Tür frei. Egal. Nachdem zwei Ebikes drauf sollten, war das alles etwas knap und rumgeschwabbelt hat das Ganze auch, kurzum... so nicht!Also wollte ich den Aluline EuroCarry montieren, der an den Scharnieranschlagpunkten verschraubt wird und 60kg trägt. Mit unter 17kg Eigengewicht ein guter Gewichtskompromiss. Nun musste also der alte Eurocarry runter. Laut der Originalen Montageanleitung wäre er nur mit doppelseitigem Klebepads gesichert gewesen und zusätzlich verbohrt gewesen. Nunja, beim Zerlegen der ganzen Chose stellte ich fest, dass er (Got sei Dank) nicht verbohrt war. Das war gut. Ich stellte aber auch fest, dass er mit einen weissen Mist verklebt war, der steinhart war. Mit Gitarrensaiten ging da nichts. Ich habe einen halben Tag gebraucht, um mit einem Auslösemesser und einem dünnen Fahrrad-Schaltdraht die zwei Aluschienen ab zu bekommen.Natürlich testete ich verschiedene Lösungsmittel, angefangen von Terpentinölderivat über Alkohole, über Aufkleberlöser und div. Verdünner eine eventuelle Löslichkeit (...ohne dabei den Lack gleich mit zu entfernen). Aber nichts funkionierte. Es blieb reine mechanische Arbeit. Als ich dann die Schienen endlich runter hatte, gings an den weissen Mist. Der war wirklich hart! Mit verschiedenen Klingen, in erster Linie aber handgeführte Klngen von Teppichmessern (keine Cuttermesser), denen ich hinten einen aufschnittenen Gummischlauch Kantenschutz draufgemacht hatte, ging es dann ganz brauchbar. Ein wenig Ballistol half ein wenig mit, hat aber vermutlich nur einen psychologischen Unterschied gemacht. Irgendwann war's dann sauber. Zwei oder drei Schnitzer waren im Lack, aber für die Gewalt, die ich anwenden musste, überraschen wenige. Da mein Neffe Lackierer ist, bekommt er im Winter mal eine Kiste Bier um seine Polierküste dort walten zu lassen. Jedenfalls halte ich seitdem Trägersysteme, die verklebt sind schlicht für Pfusch.Der neue Träger ist oberhalb des Nummertaferls und hat zusätzliche Rückleuchten bekommen. Die sind zwar winzig, haben aber eine E-Zulassung. Sie sind drehbar, so dass sie, egal ob hochgeklappt oder runtergeklappt, zu sehen sind. Das Nummerntaferl musste ich nicht wiederholen, da es gut sichtbar ist. Auch den Bildern der Silberne ist der alte Träger, der schwarze ist dann der Neue.

Könntest du einen Link zur Beleuchtung posten, wird andere vielleicht auch interessieren

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Über die Haltbarkeit kann ich nicht viel sagen, sie sind erst seit 4 Wochen dran.

Ich habe den gleichen Träger und finde die Zusatzbeleuchtung eine tolle Idee. Wie hast du die zusätzlichen Leuchten angeschlossen?

@cundc: Ich lass die Halteschienen jetzt erst einmal dran, und hab sie nur "optisch neutralisiert" - mit schwarzen Streifen auf der linken Türe. lg, Alexander

Tobi76 schrieb:

Ich habe den gleichen Träger und finde die Zusatzbeleuchtung eine tolle Idee. Wie hast du die zusätzlichen Leuchten angeschlossen?

Die Leuchte sind an den Endkappen, die Kabel gehen durch das Hohlprofil bis zum Rohr, dort ist ein Loch gebohrt, wo die Kabel rauskommen. Die Kabel sind dann am Rohr mit Kabelbindern befestigt und zwar so, dass lang genug zum Schwenken sind. Des Weiteren ist eine Kabelschleife gewickelt, wo die Kabel aus dem Hohlprofil kommen, dazu aber später mehr.
Die Kabel laufen also die Rohre entlang bis zum unteren rechten Scharnier. Da ich die Gummiklötze nicht weggelassen, sondern ausgeschnitten habe (es sind auch Distanzstücke drunter), verschwindet das Kabel dort in der Karosserie und führt nach unten, wo es wieder rauskommt und mit Edelstahl Klemmhaltern gehalten bis zur Anhängerdose führt und gesteckt ist.

Will ich den Träger mal zeitweise komplett demontieren, würde ich den Anhängerstecker nicht durchbekommen. Deswegen habe ich oben zwei Kabelschleifen gewickelt. So kann ich die Endstücke mit den Leuchten abnehmen und etwas rausziehen. Dort sind kleine codierte Stecker (Form und Größe), so dass man dort die Kabel trennen kann und komplett nach unten rausziehen kann. Dazu muss man dann nur den rechten Gummipuffer abschrauben. Dauert 5 Minuten und ist reversibel. Sollten die Leuchten ersetzt werden müssen, kann man sie auch schnell tauschen, ohne löten oder neuen Kabelbaum.

Vielen Dank für die Erläuterung.
Hat sich die Polizei schonmal für den Träger bzw. Beleuchtung interessiert?