THEMA:

Ich fahre aktuell mit dieser Kombi rum:



Und aus Mopped wäre ich auch bei einer F650GS (als Einzylinder). Bin ich selbst einige Jahre gefahren.

Ich fahre aktuell mit dieser Kombi rum:





(Unsinn Klappanhänger 750kg mit 100km/h und Planenaufbau, fährt geschmeidig hinterher und lässt sich auch noch einigermaßen rangieren)

Und als Mopped wäre ich auch bei einer F650GS (als Einzylinder). Bin ich selbst einige Jahre gefahren.

An Motorrädern gäbe es sicher einiges an Auswahl, z.B. auch ne Honda Transalp oder etwas neuer ´ne Africa Twin oder die ganzen neuen Automatik Teile.
Bei Deiner Anforderung würde ich auch eher einen Roller sehen, so eine 250er oder 350er Vespa ist dazu auch noch wertstabil und hat einen Kofferraum für Einkäufe.
Für mich als Motorradfahrer scheidet beides als Fahrzeug für mal eben Brötchen holen oder in´s Museum fahren aus weil es dazu verleitet ohne Sicherheitskleidung zu fahren, das ist m.E. sehr gefährlich.
Anders herum hat aber keiner Lust zu den o.g. Zwecken mal eben die Motorradmontur anzuziehen und auch im Kawa mitzunehmen.
Daher viel bei mir die Entscheidung auf E-Bikes, was sicher den Aktionsradius etwas einschränkt. Bei Bedarf miete ich mir für ein paar Tage ein Auto. Für 10K zzg. Steuern/Versicherung/Wartung kann man auch schon viele Jahre was mieten.

Mein Tipp: Husqvarna Svartpilen 401, passt vom Gewicht, ist schön klein für hinten drauf und hat für Deine Größe eine super Sitzhöhe.

Findest Du? Ich empfand die Svartpilen eher als recht kompakt.

Ich würde allerdings in dem Fall auch eher etwas neues oder wenig gebrauchtes nehmen, wenn das Krad zum Großteil nur im Lager steht. Da ist eine betagte XT oder ähnliches eher ein Fall für Leute, die das als Hobby betrachten.

Für die von Panther jetzt genannten Einsätze käme mir spontan die KTM 390 Adventure in den Sinn. Genug Saft, um nicht am Berg zu verhungern, aber auch nicht so stark, dass man als Wenigfahrer sofort hinten runter fällt. Die 30-km-Ausflugsfahrt klappen auch mit Sozius ohne bleibende Schäden.

170 Kilo leer, 203 Kilo Zuladung, das passt ja optimal. Dazu Kurven-ABS und Traktionskontrolle für die Sicherheit, ist bei einem Einsteiger ja auch nicht verkehrt. Und ein sehr attraktiver Preis als Sahnehäubchen.

Hallo zusammen ,
mal eine Alternative Überlegung.
Thema Motorrad ,wie wäre es denn mit zwei Kleinen, wie z.B einer Honda Dax oder einer Grom, klein, leicht ,erfüllt die Anforderungen und hat einen hohen Spaßfaktor. Es macht viel mehr Spaß mit zwei Maschinen unterwegs zu sein als zu zweit auf einer

Dazu passt ein Anhänger geschlossen, mit der Möglichkeit die hintere Tür als Rampe zu nutzen . . Insbesondere bei der zweiten Sportart, dem Tauchen bietet das die Möglichkeit das Tauchgerümpel unterzubringen und das Salzwasser aus dem Kasten fernzuhalten dieser Vorschlag ist für 10 Kilo Euro locker umzusetzen Gruß

Unabhängig vom Sinn oder Unsinn bei so wenig Fahrpraxis:

Ich kann auch die BMW Einzylinder GS nur empfehlen, hatte sie ganz lange, danach ne 1200 GS, dann ne 800 GS und wieder zurück zur 650 GS! Geht als Dakar auch bei 1,98 cm und auch zu zweit! Es gibt immer ein paar Bekloppte, die dann fragen, ob man mit 50 PS überhaupt die Berge hoch kommt, aber die fahren dann auch 600 km an einem Tag auf Sardinien! Schafft man, wenn man nur Schnellstraßen fahrt🤔
Für mich wäre das ABS wichtig und das hat die eben auch!

Ich hatte sie auf einem Träger hinten drauf, aber das geht bei einem 6,00 m schon nicht mehr! Und jetzt sind es Fahrräder, da ich auf dem rechten Auge nicht mehr richtig sehen kann und deshalb das Motorrad verkauft habe.

Gisbert

POW schrieb:

... z.B einer Honda Dax ....

Als Jugendlicher (Werkzeugmacherlehrling) habe ich einem Kumpel mal den 6,25 PS Motor einer Garelli Rekord in eine Garelli Bonanza gebastelt. Das Ding war schnell aber ohne jugendlichen Leichtsinn nicht zu fahren....

Ne Dax mit 1,90m und wohltrainierten 100kg - ich weiß nicht....

Weiterhin vielen Dank für den teilweise recht kontroversen Rat zu dem Thema.

Ich melde mich jetzt mal bei der Fahrschule an und mach mal den Schein. Dann sehe ich ja recht schnell, ob das was wird oder total daneben geht.

Wenn alles passt, schaue ich mal nach ner passenden Maschine (Die GS650 Dakar sticht mir schon ins Auge, bin aber für Alternativen offen, da überhaupt nicht Markenaffin):
Ne Maschine ist schnell gekauft und ich kann mal ein paar Runden drehen, bevor ich die Sozia mitnehme.

Erst danach werde ich mich entscheiden, ob ich den PLan weiterverfolge.

Ich denke, dass ich da, bis auf den Fürhrerschein, wenig Geld vernichte.

Sicherlich würde ich auch Motorrad fahren. Aber da ich doch einige Hobbies habe, die besonders bei schönem Wetter Spaß machen, werde ich wohl nie viel Fahrpraxis bekommen. Daher muss ich für ich abwägen ob die Fahrerei für mich sicher genug ist.

BTW: Die größten Bedenken habe ich übrigens deshalb, weil Motorräder, die Vorderbremse auf der "falschen" Seite haben. Als MTBler ist man gewohnt bei harten Bremsungen auch im steilen Gelände, sehr brachial aber wohldosiert die Vorderbremse zu ziehen und den Körper massiv nac hinten zu verlagern. Die Bremse ist aber links und wird mit einem Finger betätigt.....

Geld wird nicht vernichtet ... es ist nur woanders