Hallo Werderfee71!
Meine "Erfahrung" mit dem kleineren Campster:
Meine Fahrbemühung > vorausschauend fahren, um nicht mehr so sportlich am Vorherfahrgefährt anzukuscheln - da ja etwas mehr Gewicht schiebt, Frau (me) weniger ´rumkuppeln wollte und auch der Spritverbrauch reduziert werden sollte. Das Ergebnis: beim Radwechsel im Okt. ´23 Hinweis einer freien Werkstatt, dass die hinteren Bremsscheiben samt Belägen nicht mehr so top waren => tja...nicht so toll, evtl. neue in 01 oder 02/24 grob ausgemacht => brav wieder sportlicher und bremsfreudiger auf Achse, um Anhaftungen + Grat wieder runterzubremsen (mit etwas, jedoch zu mäßigem Erfolg). Citroen wollte dann Dez. `23 die Bremsen wechseln, da angeblich "an der Verschleißgrenze". Kurze Rücksprache mit der Freien... => meine Entscheidung nach gefühlter Bremsleistung aus jahrelanger Fahrerfahrung (inkl. meiner Bremswechsel am Motorrad) > nicht verunsichern lassen, die bremsen ohne mucken, also, da geht noch was. Dann Wechsel beim Radwechsel 04/24 bei jämmerlichen 40000 km. Ergebnis: Fahr einfach mit etwas mehr Abstand und steig´ zwischendurch mal kräftiger in die Eisen. Bei vielen Kurzstrecken kann Spritsparen nicht die Priorität sein - ich zahl´, egal wie... entweder Sprit oder Beläge + Scheiben inkl. Montage. Da will Frau mal vernünftig sein - einfach unnötig

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Bei Dir, mit dauerhaftem Sound, Grat + wirklich "blauen/verbremsten" Scheiben (waren zu heiß) => sprödes Material, normalerweise nicht mehr voll belastbar (?)... da wär ich schon vorsichtiger. Würde - wie bereits mehrfach genannt - auch ´ne Prüfstation anvisieren und eine schriftl. Bestätigung/Rechnung mit dem Ergebnis vereinbaren, sofern dort gesagt wird, dass Du mit den Bremsen weiterfahren kannst. Citroen hat bestimmt schon schriftlich hinterlegt, dass Deine Bremsen gewechselt werden müssen. Falls was passieren sollte, hättest Du so einen Beleg, dass die Bremsen noch fahrbar waren. Ob ein Prüfer so etwas ausgibt... fragwürdig!?! Wenn die Bremsen wirklich hinüber sind, so wäre es nicht unerheblich den Auslöser dafür zu kennen, um den zukünftigen Verschleiß hinauszuverzögern. Falls der Auslöser überhaupt noch zu finden ist. Prophylaktisch das eigene Fahrverhalten zu analysieren - evtl. mal mit fachkundiger Unterstützung (z.B. erfahrener Fahr(-sicherheits-)trainer für WoMos) ist grundsätzlich gar nicht schlecht.
Soweit meine fachlichunversierte Meinung.
Seid nett zueinander - find´ich auch gut @Kaffee-am-Steuer
Campstera