THEMA:

Wenn Mann Rost oder Bläschen sieht, ist es längst zu spät!
Hätte ich Mal, ist längst vorbei!
Da soviel in der Karosserie gesägt,gehört und angeschraubt wurde, habe ich direkt (Neuwagen)
ca. 36kg Mike Sanders verarbeitet!
In der Sierra Nevada bei über 40 Grad, habe ich wohl wieder eine Kilos verloren 😜

Hallo liebe Pösslfreunde,
bezüglich Rostanfälligkeit haben die Sevels einen tadellosen Ruf, insbesondere im Vergleich zur deutschen Konkurrenz. Die haben zwar jetzt aufgeholt, aber ich beobachte seit Jahren diese Geschäftsfahrzeuge im Hinblick auf Rost. Selten sieht man Sevels mit braunen Streifen und wenn, dann sind sie „steinalt“.
Dennoch werde ich meinen Kasten sofort nach Auslieferung auf die Hebebühne stellen und behandeln. Sicher ist sicher.

10 schrieb:

habe ich direkt (Neuwagen) ca. 36kg Mike Sanders verarbeitet!

36kg, das ist mal ein Wort! Da wirst Du einige Jahre Spaß im Sommer haben! Ich hab jetzt nimmer im Kopf, wieviel ich verwendet habe, vielleicht 2 oder 3 Stück 4kg Dosen, und im 4. Jahr ists immer noch überall rausgekommen.

Bei mir sind ca. 25 KG verarbeitet worden und im letzten Sommer hatte ich schon ordentlich Flecken auf dem Pflaster. Aber die nehme ich gerne in kauf, gibt ja Hochdruckreiniger

Hier ein paar Bilder
poesslforum.de/forum/mein-poessl/7154-sp...?st=&start=70#129665

Lieber ein Fettfleck als ein Rostfleck.

Hallo, die rosten überhaupt nicht mehr, sind voll verzinkt.
Ich hatte bis vor kurzem einen 2 Win von 2010, wurde nie was am Unterboden getan und hatte bis zuletzt keinerlei Rost!

Jürgen123 schrieb:

sind voll verzinkt.
I

Das glaubs du ja selber nicht!
Weißt du überhaupt wie Anodischer Korrosionsschutz funktioniert?

Ehrlich gesagt habe ich mir auch schon eine ganze Weile die Sevel-Kästen im fließenden und ruhenden Verkehr in der Hinsicht angesehen und auch mit großem Interesse die Unterböden bei Gebrauchtwagenchecks oder youtube-Videos angesehen. Genau mit der Fragestellung, ob ich da etwas nachbehandeln lassen muss. Und dazu habe ich bisher keinerlei Anlass gesehen. Bei manchen recht alten Kästen sieht man das Problem des abblätternden Lacks, aber auch da keinen Rost. Ganz im Gegensatz zur Konkurrenz mit dem Stern, die je nach Modell übelste Rostlauben sind.

Ich denke, im besten Fall verschwendet man nur etwas Geld und macht das Fahrzeug schwerer, im schlechtesten Fall beschädigt man dabei die originale Schutzschicht.

Mal noch ein Kalauer am Rande: Meinem ersten (gebrauchten) Auto wollte ich etwas Gutes tun und habe auch als erstes den Unterbodenschutz erneuern lassen. Der Unterboden sah am Ende noch wie neu aus (vermutlich hätte er das auch ohne die Behandlung noch getan). Gerostet hat die Kiste trotzdem nach wenigen Jahren heftig. Genau an den Stellen, die am problematischsten sind und bei denen keine Hohlraumkonservierung oder Unterbodenschutz hilft: An Falzen und zusammengeschweißten Blechen.

Tipp: Schaut Euch mal die richtigen Gammel-Sprinter an und stellt Euch vor, wo genau dort die ganze nachträglich reingefüllte Hohlraumpampe wirklich geholfen hätte. Rostschutz steckt in Konstruktion und Material, den kann man nur schwer nachträglich reinpumpen.

Ich werde im Frühjahr auch man ran gehen. Bin allerdings auch durch unseren Nugget und einen alten Mercedes (29 Jahre) sensibilisiert. Da der Neue ja noch rostfrei ist, werde ich auf Wachs und Lokari Innenkotflügel setzen. Fett am Unterboden zieht ja so doll den Dreck an. Wenn es schon angerostet ist, geht ja eigentlich nur noch Fett.

Dr.Hasenbein schrieb:

IDa der Neue ja noch rostfrei ist

In meinem ersten Beitrag in dem Fred hier habe ich ja geschrieben, dass ich meinen direkt vom Händler zum Konservieren geschafft habe.
Bei Kilometerstand 150 stand er auf der Bühne und es musste bereits Rostbehandlung an der Hinterachse gemacht werden. Keine Ahnung ob das beim Händler, bei Clever oder bereits bei Sevel anfing zu rosten.
Bei dem Thema muss sich aber jeder selbst seine Meinung bilden.
Ist genau wie mit dem Diebstahlschutz. Man kann tausende an Euro investieren und am Ende wird die Karre trotzdem geklaut...