THEMA:

ich könnte mir gar nicht vorstellen unser Kastenwagen zu verleihen

Gruß Uwe

Vario499 schrieb: Und wie sind jetzt die Erfahrungen von UHamm als privater Vermieter ?

Stell dich doch nicht ahnungslos.
Man muß doch alle Aspekte sehen und nichts ausblenden, auch wenn es einem womöglich nicht genehm ist.

Hallo - bin eben erst auf deinen sehr interessanten Beitrag gestoßen. Wie hoch war denn die Versicherungsprämie, die ihr für die Vermietung bezahlen musstet bzw. wie hat diese sich berechnet (%-Satz auf den Mietpreis oder %-Satz auf den Fahrzeugneuwert...)?

Ich würde mir keinen Vermieter kaufen. Ergo meinen selbst auch nicht vermieten. Das dies überdurchschnittlich zu Problemen führt liegt in der Natur der Sache (Mieter, Mängel am Fahrzeug, Steuer, Versicherung, Unterschlagung etc etc etc). Lieber einen zweiten Wagen kaufen und den dann ausschließlich für gewerbliche Vermietung sauber abgrenzen und nach einer Saison im nächsten Frühjahr abstoßen. Ich hatte einige Mietfahrzeuge genutzt und einmal einen Vermieter gekauft. Danke never again. Ein guter Gebrauchter aus erster privater Hand mit nachvollziehbarer Historie, gerne ja.

Ich halte es nach dem Motto: Frau, Womo und Werkzeug verleiht Mann nicht.

FotoScout schrieb: Frau, Womo und Werkzeug verleiht Mann nicht.

Wobei das Werkzeug sowie nicht zurückkommt.

InkOB schrieb: Wir nutzen unseren Kasten übrigens so gut wie garnicht privat. Bei uns ist die Rechnung folgendermassen: Mieter zahlen die laufenden Kosten des Fahrzeugs inklusive Finanzierung und nach Zeitraum x veräußern wir den Wagen mit entsprechendem Überschuss. Also wir wollen nichts an der laufenden Vermietung verdienen sonder beim Verkauf des Fahrzeugs.
Grüße Patrick

Das ist ja mal ein interessantes Modell. Und der Business Case ist noch positiv wenn ich den Zeitaufwand und die verlorenen Nerven mit einkalkuliere?

niouca schrieb:

InkOB schrieb: Wir nutzen unseren Kasten übrigens so gut wie garnicht privat. Bei uns ist die Rechnung folgendermassen: Mieter zahlen die laufenden Kosten des Fahrzeugs inklusive Finanzierung und nach Zeitraum x veräußern wir den Wagen mit entsprechendem Überschuss. Also wir wollen nichts an der laufenden Vermietung verdienen sonder beim Verkauf des Fahrzeugs.
Grüße Patrick

Das ist ja mal ein interessantes Modell. Und der Business Case ist noch positiv wenn ich den Zeitaufwand und die verlorenen Nerven mit einkalkuliere?

Das ist wie bei der Eierfrau.....

301?
VG Jürgen

Also meine Zeit vergüte ich mir nicht. Mit den Nerven sehe ich nicht so eng, das ist für mich immer noch ein Gegenstand und kein emotionaler Sache.
Wenn ich mir anschaue, was für gebrauchte Kasten nach 4-5 Jahren gezahlt wird und unser in dieser Zeit abbezahlt ist sehe ich das durchaus als ein Businessmodell mit Rendite.

Genau deshalb gibt es auch kleine Vermieter mit wenigen Fahrzeugen, scheint sich am Ende doch zu rechnen.