THEMA:

VolkerDU schrieb:

...
Barzahlung nur noch bis 9.999 € sofern es ein gewerblicher Verkäufer ist. Privat egal.

Google doch mal "Formular Geldwäschegesetz Autokauf".
Vielleicht korrigierst du dann deine Aussage?

VolkerDU schrieb:

Ja, ja, Karstadt ist auch ein langjähriges Kaufhaus

Der war gut

Mist, ich war guter Hoffnung und alles passte bis wir an den Punkt kamen...ich werde am Montag nochmal mit dem Händler telefonieren. Wenn er nicht von dem Vorgehen abrückt...dann aus der Traum...das ist für mich dann leider klar.

Es tut mir leid für Dich, aber vertraue eher Deinem Bauchgefühl. Und es sind bestimmt nicht 2 Mark 50...

Für den ganzen Geldwäsche-Klimbim muss bei größeren Beträgen ein Zettel ausgefüllt werden, Ausweise kopiert ect....
Das scheuen Viele Händler, oder haben sich mit der Problematik einfach nicht auseinander gesetzt.
Klick

Zum Thema Papiere bitte beachten, dass auf der Zulassungs Bescheinigung Teil 2 (ex Fahzeugbrief) unterhalb der Ziffer C4c extra drauf steht,:
"Der Inhaber der Zulassungsbescheinigung wird nicht als Eigentümer des Fahrzeuges ausgewiesen."
Das zum Thema Schein-Sicherheit der Papiere (ist sogar doppeldeutig)

Aber zu den vom TE #1 beschriebenen Zahlungsbedingungen - never!

HPeter schrieb:

VolkerDU schrieb:

...
Barzahlung nur noch bis 9.999 € sofern es ein gewerblicher Verkäufer ist. Privat egal.

Google doch mal "Formular Geldwäschegesetz Autokauf".
Vielleicht korrigierst du dann deine Aussage?

Sehe ich das richtig: Stand: 06/2018 oder 02/2019

Ich danke Euch für Euren Rat. Wenn er nicht abrückt, dann lasse ich es. Ist schade, aber dann ist es so.

Ich habe mich nun nicht über die deutschen Gesetze informiert, betreffend Geldwäschereigesetz.
Bei uns in der CH war damals die Grenze 15‘000.—. Er soll 5-7 mal Einzahlen gehen, je nach Betrag! Muss im Extremfall auch nicht die gleiche Einzahlungsstelle sein, et voilà🤷🏻‍♂️
Und wenn es keine Lösung gibt, muss es so sein, dann ist es der falsche Händler!

Andre-Acer schrieb:

........ "Ja, wenn sie uns als langjähriges Autohaus nicht vertrauen..." - Da fühlte ich mich unter Druck gesetzt, was mich erst Recht dazu verleitet hat nicht zu unterschreiben...

Der Händler hat also bereits langjährig das volle Risiko auf die Kunden abgewälzt? Unverschämtheit!
Andre, richtig reagiert!

camper766 schrieb:

Und der Händler hat ja einen Nachweis über die Geldherkunft, nämlich den Verkauf des Autos.

Gruß Rüdiger

Er muss sich aber bei der Annahme des Geldes über dessen Herkunft Nachweise geben/zeigen lassen.
Er kann ja nur nachweisen, dass er in den Besitz des Geldes durch den Verkauf gekommen ist, ob das vorher aus illegalen Geschäften kommt, kann er sonst nicht nachweisen.

Aber zurück zur Ursprungsfrage:
Ich kann verstehen, dass man sich unwohl fühlt, den gesamten Betrag im Voraus zu begleichen und danach erst an die Papiere und das Fahrzeug zu kommen.
Evtl. kann man mit Kurzzeitkennzeichen zum Händler gehen und den Kaufpreis Zug um Zug gegen Herausgabe der Papiere und des Fahrzeuges überweisen, Stichwort Echtzeitüberweisung.
Für die Erteilung eines Kurzzeitkennzeichens genügen (oft) Kopien von Brief (falls schon vorhanden) und/oder COC´s, die kann der Händler ja ohne Risiko aushändigen.

Damit kann man das Fahrzeug dann mit nach Hause nehmen und später "richtig" zulassen. Und wenn man die gleiche Versicherung nimmt, dann wird der Beitrag fürs Kurzzeitkennzeichen auf den richtigen Vertrag angerechnet.

So würde ich das jetzt machen, max. die Kosten für das Kurzzeitkennzeichen wären verloren, wenn wegen (plötzlicher) Insolvenz das Fahrzeug nicht herausgegeben werden kann.

Gruß
Harald

Der Händler will nicht in Vorleistung gehen.
Sobald der Händler nämlich die Papiere für seinen Lagerwagen beim Hersteller anfordert, muss zuerst die Summe beim Hersteller eingegangen sein.
Der Hersteller vertraut nämlich seinen Händlern auch nicht

Du könntest ja dem Händler den Vorschlag unterbreiten, dass Du direkt die vom Hersteller geforderte Summe an den Hersteller überweist und der Hersteller Dir direkt die Fahrzeugpapiere zusendet.
Die Restsumme für den Händler (Marge) überweist Du dem Händler nach erfolgter Zulassung.
Bis dahin hat der Händler das Fahrzeug als "Sicherheit".