Der nachvollziehbare Ansatz eines Anwalts ist folgender: Die Preise sind nicht notwendigerweise im behaupteten Rahmen gestiegen. Definitiv gibt es aber weniger zu verkaufen, weil weniger hergestellt werden kann. Sowohl für Produzenten als auch für Händler bedeutet das, dass die geschaffenen Strukturen jetzt durch deutlich höhere Deckungsbeiträge der einzelnen Fahrzeuge finanziert werden müssen. Schon nachvollziehbar, dass dies versucht wird nur irgendwo ist das auch das unternehmerische Risiko.
Der Kunde, der vom Händler nicht mehr geliebt wird wenn der Kunde sein Recht durchsetzen will ist das eine, das Verhalten des Haendlers das andere. Wollte der Kunde früher die Bestellung für ein individualisiertes Fahrzeug kündigen wurde das teuer, da gab es schon für den Aufwand das Fahrzeug zum selben Preis an einen anderen Kunden zu verkaufen Strafzahlungen. Sicher berechtigt, war vertraglich so vereinbart. Nur, warum soll so ein Vertrag jetzt nichts mehr Wert sein? Die inflationären Tendenzen gab es schon bei der Bestellung und sie waren auch eingepreist.