THEMA:

...das ist kein konstruktives bzw. technisches Problem. Der Heavy ist mit der ZSF an der HA für 280 EUR problemlos auf 4,25t auflastbar...relevanter sind doch die Hürden, die der Gesetzgeber ab 3,5t setzt ?

Das Problem ist nicht die 3,5t Grenze, es sind die Ansprüche der Nutzer.

Alternative zum Abspecken oder Beifahrer daheim lassen, wäre ein Anhänger bis 750 kg.
Damit kann man immer noch gemütlich mit Führerschein Klasse B fahren.

Genauso sah unsere EXCEL-Tabelle für Konfiguration und mögliche Erweiterungen auch aus:
eine Spalte für Kosten und eine für Gewicht!

Momentan ist erstmal EXCEL-Ruhe.
Wir müssen demnächst mal auf die Waage um Theorie und Praxis abzugleichen.
Ansonsten stehen wir in den Startlöchern und hoffen bald erste Erfahrungen zu sammeln,
dann sehen wir weiter (möglich in Richtung Austausch Aufbau- gegen Lithium-Batterie).

Gruß - Peter

Ja genau das ist es, die Ansprüche für kleines Geld ohne zusätzliche Ausbildung oder Finanzielle Belastung, Einschränkungen = Überladung
Ich habe das alles vor dem Kauf im Blick gehabt und mir waren 500 Kg Zuladung nach dem Anbau meiner Wünsche das größte Anliegen nach der Dusche.
Der Allrad wäre noch.... aber das ging in der Größe überhaupt nicht für einen Europa Camper mit Abwasser usw. Also mein Allrad wir in Zukunft auf dem Anhänger stehen und wenn nötig der
Helfer für schlechte Zeiten oder für längere Unwegsame Trips sein, ob sich das als gut herausstellt ist noch ab zu warten, aber es macht uns legal und flexibel.
Anhänger sind im höchsten Maße flexibel und einschränkend gleichermaßen und bei einem 640er .... fast schon unvorstellbar außer auf gut ausgebauten Straßen.
Wir haben einen Eriba Troll als Kinderzimmer dabei, wenn wir es brauchen oder das ATV wenn wir es glauben zu brauchen oder das Segelboot wenn wir es in diesem Urlaub
einsetzen möchten..... alle Anhänger haben schon mehrere Autos überlebt und sind immer noch hervorragend nutzbar auch wenn sie alt sind, da fragt zum Glück
keiner nach irgendwas außer dem TÜV und das ist in der Regel alles gut reparierbar und bezahlbar.
ABER auch meine 500kg sind ja sooo schnell aufgebraucht....
2x E-Bike, Sportsachen, Surfzeugs , Gepäck, Lebensmittel und schon wird die Zuladung mit nur zwei Personen knapp, da staune ich jedes mal.
150 Kg ohne Spielzeug sind wirklich realistisch....

Grüße Rotersummit

Hallo,

ich finde die ganzen mathematischen Möglichkeiten Gewicht einzusparen echt gut, hier mal 18 Zoll runter, die bringen was, haben ja auch nur 2T€ gekostet. Da die Markise weg, war ja auch nur ein Tausender, schnell ne LIFEPOe rein, fürn Tausender, bringt auch wieder ein paar Kilo, Gurtbock raus, fahren wir halt als 2 Sitzer, schnell mal Wasser zuhause lassen, duschen ist eh überbewertet , Gasflaschen raus, leichter wird die Fuhre und warum soll man heizen oder kochen, ist ja ein Urlaubsmobil. Etc, etc, etc, wirklich alles gute und teilweise auch sinnvolle Einsparungen.

Was mir aber fehlt ist eine Grundüberlegung, bis auf eine handvoll, ok, es scheinen immer mehr zu werden, haben hier viele langjährige Erfahrung mit Reise- und Wohnmobilen, wissen was sie mitnehmen und "brauchen".

Kann man sich dann nicht einfach ein Fahrzeug kaufen, das diesen Bedürfnissen entspricht statt an einem, teilweise fragwürdige Umbauten zu tätigen um damit legal auf der Strasse fahren zu können?


Wenn ich nen F430 Spyder kaufe weiss ich, da geht keine Kiste Bier rein und ein Aussengepäckträger ist keine Option.

Ohne jemanden angreifen zu wollen, einfach mal als Gedankenanregung.

Grüße
Patrick

Rotersummit schrieb:

Diese Wohnmobile sind rechnerisch schon überladen von Werk aus, das ist ein Wahnsinn schon seit Jahrzehnten.

Wenn keiner so ein Modell kaufen würde, würde es auch nicht (lange) gebaut werden. Siehe Smart Roadster, Smart ForFour (1.Gen.)...

Nicht existierender Benutzer schrieb:

Rotersummit schrieb:

Diese Wohnmobile sind rechnerisch schon überladen von Werk aus, das ist ein Wahnsinn schon seit Jahrzehnten.

Wenn keiner so ein Modell kaufen würde, würde es auch nicht (lange) gebaut werden....

So ist es. Und ich weiß auch nicht, warum "so ein Modell" grundsätzlich zum Reisen ungeeignet sein soll. Worum es in diesem Thread geht, ist doch Feintuning. Wenn ich mit 4 Personen und Hund fahren will und für diese neben Grill, Tisch und Stühlen auch noch Surfzeug, SUP-zeug, E-Mountainbikes, Gleitschirme und Kletterausrüstung - oder was man an hippem Sportzeug heutzutage sonst noch alles braucht - mitnehmen will, darf ich mir in der Tat keinen Roadcruiser Revo kaufen. Aber für uns ist es das ideale Fahrzeug, das es uns mit viel Komfort ermöglicht, noch ohne LKW-Beschränkungen unterwegs zu sein. Dass ich dabei ein Auge auf das Gewicht haben muss, nehme ich als kleinen Nachteil in Kauf.

Stark, dann auf jeden Fall weiter so! Bin gerade auch dabei ein paar Kilos zu verlieren und dieser Artikel: www.sundt.de/blog/fettverbrennung-ankurbeln/
hat mir dabei auf jeden Fall weitergeholfen... Sind ein paar gute Tips und Tricks drin, villeicht findest du ja auch was.
Viel Glück auf jeden Fall noch!

Weiß nicht, was beim 640 gegen einen Anhänger spricht. Sind mit Familie und zwei Motorrädern auf Anhänger von Norddeutschland in die Alpen gefahren und dort auch auf engen Bergrouten unterwegs gewesen. Konnte weder dort noch auf Deutschlands grausamen Buckelpistenautobahnen Einschränkungen wahrnehmen- außer eben die Beschränkung auf 100km/h und Überholverbot für Gespanne auf diversen Anschnitten.

Wer also schwereres Spielzeug mitnehmen will, ist mit einem Anhänger komfortabel bedient

Und wer eh nur mit Anhänger unterwegs ist, kann auch Auflasten. Natürlich mit den bekannten Nachteilen, dafür ohne Gewichtsprobleme.