THEMA:

sechzger schrieb:

Manche Kritik mag berechtigt sein, aber das geht mir hier zu pauschal gegen einen Hersteller. Das gabs schon mal, bin deshalb raus hier.

Pauschal ist nur Deine Kritik.

Vario499 schrieb:

@Josy,
In welchen Länder sind mehr Peugot Boxer zugelassen als Fiat Ducato?
Citroen und Peugot nutzen den gleichen Motor weil PSA Konzern

Hallo Vario499

Ich schrieb, meine Beobachtung ... mit Zahlen kann ich das nicht belegen.
Aber meine Beobachtung hat ergeben (die WoMo mal ausser vor gelassen), dass mir als Nutzfahrzeuge klarerweise in Frankreich, aber auch in den skandinavischen Ländern, sowie Tschechien mehr Boxer aufgefallen sind als Ducato.
Jumper sind da auch eher wenig sehbar.

Gleichen Motor ja, dass weiß ich, aber wer baut diesen bzw. Wer hat ihn entwickelt. Citroen, Peugeot oder passiert das gemeinsam?
Und ist er in ähnlicher oder gleichen Form auch in anderen Peugeot oder Citroen im Einsatz.

Josy71 schrieb:

Hallo wolle357
Ja ich halte dich am Laufenden.
Welches Produkt hast du von Liqui Moly genau verwendet?

Ausser dem Rasseln zum Glück bis dato mit dem Basisfahrzeug keine Sorgen. Ich finde auch meine 130PS nicht lahm.
Deine beschriebenen Mängel sind verständlicherweise sehr ärgerlich.

Ich denke, selbst wenn ich die Wahl gehabt hätte (habe ein Lagerfahrzeug gekauft), hätte ich den Citroen genommen.. Für mich haben die HDI Motore aus den Peugeot einen guten Ruf.
Meine Frau hatte einmal einen Fiat Punto (neu gekauft). Nach 5 Jahren und knapp 25tkm hstten wir die Nase von diesem Fahrzeug voll.
Daher hätte ich vermutlich keinen Mehrpreis für Fiat bezahlt.

Das Additiv heißt LM Speed Dieselzusatz - habe damit einfach nur jetzt erstmal begonnen, es gibt noch andere Produkte. Dieses hier soll die Verbrennung verbessern und zugleich die Bauteile der Einspritzanlage besser schmieren.. ich möchte systematisch vorgehen.

Ja, den Citroen habe ich genommen, weil er in einem Test als gut beschrieben worden ist, weil er mit der AdBlue-Technik sauberer als die Fiats sind und last but not least haben mich Preis und (Motor)leistung verführt. Zudem bekommt man einen Pössl nur als Lagerfahrzeug, wenn man einen Citroen akzeptiert, den Fiat muss man meist bestellen. Ich wollte Eisengrau, Stoßfänger in Wagenfarbe, Elegance-Ausstattung und Solar-/SAT-Vorbereitung. Habe ich bekommen - und als Citroen. Das der eine solche Zitrone ist, konnte ich wirklich nicht ahnen. Fahrleistungen sind o.k. - die 163 PS merkt man nicht wirklich besonders aber schon so ein bisschen - in der Ebene. Drehmoment wie Dein 130PS - ist halt der gleiche Hubraum 2 L.

Ich halte Dich auch informiert.

Ich glaube nicht das das Geräusch mit dem Kraftstoff zusammen hängt. Bei meinemJumper ist es mal da und nachmal weg. Eine Symptomatik ist überhaupt nicht erkennbar, der Wechsel findet selbst bei einer Fahrt statt. Meine Citroën Werkstatt kennt das Problem tappt aber genauso im Dunkeln, vermutet aber den Fehler ebenfalls an der Pumpe, allerdings an der Befestigung. Helfen konnte sie mir allerdings bisher auch nicht
Also alles im Nebel, allerdings hat jetzt nach 11.000 KM zumindest die Intensität des harten Geräusches abgenommen, wenn es denn da ist. Der Motor kann aber auch ganz weich laufen wenn er will ...

Gruß

Befestigung? Will mir nicht einleuchten. Du beschreibst das Problem, wie alle hier - mal lauter mal leiser. Eine Befestigung löst sich nicht und befestigt sich dann wieder selbst. Das einzige, was mit u.a. Deiner Geräuschbeobachtung - mal laut mal leise, mal fast ganz weg überhaupt korrespondiert, ist doch das ständige Tanken unterschiedlicher Kraftstoffe...?

Ich hatte den Fall mehrmals, das auf einer Fahrt dieses harte Geräusch nicht vorhanden war und dann nach einer Pause war es da. Genauso war der Fall wo es früh beim wegfahren von einem Stellplatz extrem vorhanden war und auf einmal auf der Autobahn weg war. Ich hoffe aber auch das wir von dem selbigen Geräusch sprechen.
Meine Werkstatt kennt das Geräusch (wie ich es schildern konnte) leider war es aber beim Termin zum Ölwechsel nicht vorhanden. Der Meister sagte etwas von der Befestigung optimieren mit Kabelbindern und das es nichts nicht so einfach ist. Das klang leider auch stark nach dem Wunsch zu helfen, aber nicht wie ein reproduzierbarer Lösungsansatz und war leider bei mir auch nicht erfolgreich. Der Kraftstoff kann schon eine Rolle spielen, aber bestimmt nicht die Hauptrolle.

Gruss

Hallo Mädels,

jetzt mal meine Beobachtung zu dem Nähmaschinen Tackern beim Citroen 163 PS.Ich habe den Jumper jetzt vier Wochen und bin in der Zeit 1000 km gefahren. Bei den ersten km ist mir das Geräusch nicht aufgefallen.
Ich nutze den Pössl im Alltag auch für den Weg zur Arbeit. Morgens wenn ich zur Arbeit fahre ist das Tacker präsent zu hören. Nachmittags nach Feierabend auf dem Weg nach Hause ist es nicht zu hören.
Beim letzten Tanken habe ich, wie vorher bei meinem drei Liter Fiat LKW Diesel getankt. Verhalten wie gerade beschrieben.
Freitag habe ich mal Shell V Power Diesel getankt um mal zu schauen ob sich etwas ändert. Heite Morgen war das Tacker genau so zu hören wie vorher auch.
Mich beunruhigt dieses Tackern nicht wirklich aber es wäre schon schön wenn man es beseitigen könnet. Ich bin mal gespannt wie es hier weiter geht. Ich fahre nach der Messe Düsseldorf nach Kroatien i Urlaub. mal schauen wie sich das Tackern dann weiter entwickelt.

Danke für Deine Beobachtung. Mein Zwischenfazit, weil viele das beobachtet haben: Eine Pumpe, die ohne erkennbaren Grund und bei identischen Betriebszuständen mal laut tackert und mal nicht, kann ja nicht in Ordnung sein, oder?

Ich denke nicht, dass man von außen beurteilen kann ob es sich um identische Betriebszustände handelt (Drehzahl, Temperatur, Druck,...)

Dr.Hasenbein schrieb:

Ich denke nicht, dass man von außen beurteilen kann ob es sich um identische Betriebszustände handelt (Drehzahl, Temperatur, Druck,...)

Ein Fahrzeug wird bewegt. Im Rahmen der Bewegung werden zwar von jedem aufgrund unterschiedlicher Wegverhältnisse zwar individuell verschiedene, in der Gesamtheit aber letztlich die gleichen Drehzahlen abgerufen, weil die Motore gleich sind und sich nur innerhalb ihrer gemeinsamern Charakteristik bewegen lassen - kleine Unterschiede außen vor. Und ob wir von 18 Grad oder von 25 Grad Außentemperatatur sprechen spielt auch keine Rolle, weil die Motoren sich letztlich auch wieder in einem gemeinsamen, relativ gleichen Betriebstemperaturtzustand bewegen - geplant, wie ich hervorheben möchte. Was den Druck betrifft, so soll also bei einer Hochdruckpumpe, die lediglich einen Kraftstoffdruck aus einer Flüssigkeit aufbaut - die also luftdruckunabhängig arbeitet - hier ein Unterschied aufgrund unterschiedlicher Umgebungsdrücke überhaupt möglich sein? Und wenn es sich bei Ihrer insgesamt doch sehr allgemein gehalteten Kritik und auch ungenauen Bemerkung hier nicht um den Umgebungsdruck, sondern den sich ständig ändernden Innendruck der Pumpe handelt, dann läge doch hier der Fehler, oder nicht? Wissen Sie, was ein "Zeitdieb" ist...?