THEMA:

Hi,

hat schon jemand eine PV (Solar) Anlage auf dem Dach?

Hätte dazu ein paar Fragen

1. Wie ist die Dachfläche aufgebaut, also was ist die max. nutzbare Breite und Länge?
2. Ist etwas über eine max. Dachlast bekannt, bevor die Gasdruckfedern schlapp machen?
3. Wo sitzt die Aufbaubatterie
4. Hat jemand eine pfiffige Idee zur Kabelführung?
5. Hat jemand die Stromaufnahme (in Ampere) von folgenden Geräten zufällig zur Hand oder hat Richtwerte?
a) Kühlbox im Schrank und Anlaufverhalten
b) Heizung im Betrieb ( hatte was von max. 2,14A gelesen)
c) Beleuchtung im Bus, alles LED? Wieviel Leuchten, wieviel A?
d) Sonstige "unbekannte" Verbraucher die man berücksichtigen muss, ausser das übliche wie Handy Ladegerät, etc.?

Habe bei uns im Womo 300W auf dem Dach mit Votronic Regler, Shunt für die Strommessung und und und, natürlich würde das auf dem
Campster spartanischer aussfallen. 100- 130W Flex-Modul aufs Dach geklebt und ggf. noch ein 80 oder 100er Modul zum aufstellen mitnehmen.
Das ganze steckbar und wieder an einen Votronic Regler.
Sofern keine geeignete Kabeldurchführung besteht, würde ich auf dem Dach eine kleine Box installieren und dort eine wasserfeste Steckverbindung
vorsehen, dann das Kabel seitlich an der Heckklappe durch die Dichtung führen. Steckbar, weil das Kabel auf diese Art nicht ewig leben wird und so
schnell ausgetauscht werden kann.

Grüße
Marcus

Hallo Marcus

Wir sind an der Planung unserer Solaranlage. Wir haben nun diese Panels: www.banggood.com/2PCS-Elfeland-SP-39-12V...tml?cur_warehouse=CN und diesen Regler: www.banggood.com/CPY-2420-12V24V-20A-USB...der&cur_warehouse=CN bestellt.

Die nutzbare Dachbreite ist 110 cm. Hinten weitgehend flach, gegen vorne immer mehr gewölbt (sphärisch). Ich werde die beiden Panels 54 cm hinten, nebeneinander mit den Anschlüssen nach hinten kleben.

Die Aufbaubatterie ist im Schrank unten in der Mitte, der Elektroblock ist unter dem Fahrersitz. Wo der Regler angeschlossen wird spielt keine Rolle. Ich plane, den Regler zur Aufbaubatterie in den Schrank zu montieren (Sicherung nicht vergessen).

Vor der Montage wird das Material gut ausgetestet. Ich werde weiter berichten.
Grüsse, Martin

Salü Martin,

das ist interessant. Danke für die Infos.
Ein 200er Modul mit Sunpower Zellen würde da also gut passen.

Hast du dir schon Gedanken zwecks Kabeleinführung gemacht?

Gruß
Marcus

Ja, Gedanken habe ich gemacht. Die Panels werden mit Anschluss gegen hinten montiert. Etwa 10 cm vom hinteren Rand. Wenn ich dort hinten durchbohre, komme ich noch nicht in den Innenraum, sondern erst zur Hubfeder. Von dort mit einer Kabelführungskette aufs richtige Dach. Dann nochmals Durchführung in den Innenraum. Durch den Schrank zum MPPT Regler bei der Batterie und über eine Sicherung an die Battterie. (Erst ein Grobkonzept!!!). Durchführungen gegen unten montiert Hast du Ideen, Tipps?

Die Dachdurchführung ist nett, z.b. wenn man nicht lauter Löcher in das Blech bohren möchte....

poesslforum.de/forum/mein-poessl/2257-un...ation?start=50#36273

Guten Morgen,

prinzipiel wäre das der beste Weg @ Martin, aber wie verhält sich dass dann mit Dach auf, Dach zu?
Dann müßte jemand hinten schauen ob das Kabel nicht verquetscht oder eingeklemmt wird.

Ich hab auch noch keine wirklich schlaue Idee.
Meine Vorstellung war so, dass ich eine wasserdichte Dose aufs dach kleben würde.
An der Dose 2 PG Verschraubungen, solche die du verlinkt hast. Dann die Solarmodule mittels Wago Klemmen in der Dose zusammenführen und verschalten. Das Ganze dann an einen wasserdichten Stecker aus dem Yachtbereich.
ein Beispiellink anbei, wobei hier der Kabeldurchmesser nicht aussreichend sein würde. Von dort dann mittels
passendem Stecker "fliegend" durch die Heckklappendichtung ins Innere.
www.yachtzubehoer24.eu/epages/61687833.s...687833/Products/SC33
www.bauhaus.info/schalterdosen-deckel/sp...35814775&pla_adt=pla

Den Umweg über den Stecker würde ich nur aus einem Grund gehen, die Kabel die man durch die Dichtung führt werden das nicht ewig mitmachen und so kann man sie alle 3-5 Jahre schnell und problemlos tauschen.

Vielleicht fällt mir noch was besseres ein, wenn ich so ein Fahrzeug mal live vor mir habe.
Tendenziel wäre eine dauerhafte "feste" Lösung natürlich immer zu bevorzugen, wobei ich dabei nie durch Aufbauten oder Fenster
gehen würde, sondern stets durch die Aussenhaut, also das Dach gehen würde. Im Womo war das einfacher als bei einem Blechkasten, da GFK
Dort habe ich mittels Kabelkanälen die Leitungen bis zur geschickten Stelle geführt und dann klassisch durchgebohrt mit
vernünftiger Durchführung, dick Sikaflex drauf und gut.
www.off-grid-systems.de/Dach-Durchfuehru...ps-fuer-Solaranlagen

Grüße
Marcus

Alles kein Problem!!!

Durch welches Heki willst du denn beim Campster gehen?

• Gegen eine solche Dose oder Durchführungsbox spricht bei mir die Höhe. Unser vorheriges Auto war 206 cm hoch, der Campster 199 cm, das will ich nicht verspielen.
• Am hinteren Ende des Dachs innen ist etwas Freiraum für die beiden Gasdruckfedern. Entweder führe ich die Leitungen an denen entlang oder nutze eine Kabelführungskette , diese sind für diesen Zweck gedacht.

Mist, du hast ganz Recht! Die 2m würde ich auch nicht knacken wollen.
Dachte der Campster ist 197cm? Da hilft nur tieferlegen

Bin auf Bilder gespannt wenn du soweit bist!