THEMA:

Barzahlung bei Abholung . Ggf. das Fahrzeug mit Überführungskennzeichen abholen. Niemals vorher bezahlen. Sollten bei der Übernahme Mängel vorhanden sein ggf. einen Restbetrag einbehalten.

Vorher überweisen ist immer ein Risiko, aber der Händler hat auch irgendwie Recht daß er die Knete haben will bevor der Wagen angemeldet ist.
Daniela hat da völlig recht. Wenn Du nicht so viel Bargeld mit rumtragen willst kannst du am Ort des Händlers direkt mit ihm zur Bank gehen und eine Schnellüberweisung tätigen, dauert Sekunden. (Vorher mit Deiner Bank absprechen)

Wolfgang

So wird das meist gehandhabt. Wir hatten 2 T bis zur Abholung zurück gehalten. War das Zubehör. Aber keine wirkliche Sicherheit mehr für uns.

Wir haben den Kasten erst voll bezahlt nachdem wir ihn beim Händler angesehen / abgenommen haben. Falls irgendwo ein Mangel gewesen wäre, hätten wir dann einen Teil bis zur Beseitigung einbehalten können.

Es ist wie immer eine Frage des Vertrauens.
Wenn der Händler seriös ist und der Käufer ebenfalls, kann man irgendeine Zahlungsart vereinbaren.
Ich selber hatte etwa 90% vor der Übergabe bezahlt, mit Aushändigung der Papiere zur Anmeldung.
Das restliche Geld wurde bei Übergabe bezahlt.

...wir haben die Anmeldung durch den Händler erledigen lassen, der hat dazu einen Zulassungsdienst beauftragt. Bezahlung 100prozent bei Fahrzeugübergabe des zugelassenen WoMos.

Viele Grüsse,
Mat

p.s. bei Zahlung vor Übergabe wird Fahrzeug und Anzahlung bei Insolvenz Teil der Insolvenzmasse

An vorhandenen Thread angehängt.

Hallo zusammen,
Ich war mir bei der Vertragsunterzeichnung auch noch unsicher ob eine Anzahlung geleistet werden muss.
Auf Nachfrage wurde dies verneint.

Bestellt haben wir uns eine Roadcar 540 bei einem größeren bayrischen Händler. Die Vorfreude ist schon groß...hoffen wir das alles gut geht..

Wie ich die Übergabe dann löse muss ich mal schauen. Anzahlung? Papiere? Geld einbehalten? Restzahlung bei Abholung?
Vielen Dank schon mal für den Input.

Komisch, bei dem haben wir 10 Prozent Anzahlung leisten müssen. Vieleicht hängt es tatsächlich davon ab, wie man den Van ausstattet und ob man Sachen bestellt die nicht jeder will.
Wenn der Kastenwagen da ist , bekommen wir den Brief und können ihn zulassen.
Bei Abholung muss er dann bezahlt sein.
Habe wohl nicht richtig gelesen, du schreibst grösseren Händler wir haben beim grössten bestellt.

Bei jeder getätigten Anzahlung trägst Du als Kunde alleine das Risiko durch Totalausfall (und dass dies auch großen Unternehmen passiert, kann man aktuell an Thomas Cook sehen). Bei Insolvenz des Händlers stehst Du mit Deiner aktuellen Forderung so ziemlich am Ende der Liste. Bei dem langen Zeitraum zwischen Bestellung und Lieferung ist das schon ein Risiko.

Der Händler bezahlt nichts vorab. Der bezahlt das Fahrzeug, wenn es fertig ist und zu ihm kommt. Insofern hast Du ihm mit 10% einen netten kostengünstigen ungesicherten Kredit gegeben. Aber man kann es als Händler ja mal probieren, ob der Kunde das Spiel mitmacht... (wenn Du einen PKW-Neuwagen bestellst, zahlst Du auch erst bei Lieferung). Das gern vom Händler benutzte Argument, dass es ja ein individuelles Fahrzeug ist, zählt kaum, denn Du kannst in der Pössl-Familie normalerweise nur bestellen, was es auch in der "Standard"-Preisliste gibt. Eine Anzahlung wäre dann ok, wenn Du Optionen bestellt hast, die es so nicht in der Preisliste gibt (z.B. Vollluftfederung ab Sevel-Werk etc.). Oder Lederausstattung mit einer speziellen nicht in der Preisliste verfügbaren Lederart. Dann wäre eine Anzahlung gerechtfertigt, denn Du bestellst etwas, wo das Risiko bei Nichtabnahme für den Händler größer ist und er somit auch eine Absicherung haben möchte.

Aber das wurde in diesem Thread ja schon auf vielen Seiten diskutiert.

VG Martin