THEMA:

In meiner Konfiguration währe die Einraumwohnung mit 165 PS Maschinen nur 4 kg schwere gewesen. (Vgl. zu 140 PS)

Den 4H03 Motor gibt es seit 2011.
DW12 CTED4: Mit 2198 ccm - 110 / 130 / 150 PS im leichten NFZ. Im PKW mit bis zu 200 PS.
DW12 RU C/D/E Mit 2179 - 120 / 140 / 165 PS im leichten NFZ. Gibt es noch aktuelle PKW mit diesem Dieselmotor?

Genaues wissen nur die dies entwickelt haben (Seite 12 - 15)'

Wenn man Mal zu andere Hersteller rüber schielt gibt es da noch mehr als

• Leistungsreduzierung ggü. PKW
• größere Kühler für Wasser, Öl, AGR und Ladeluft
• ...

VW T6/ Crafter

@Micha_80

ich mag sachliche Argumente statt latent stammtischverdächtiger Polemik...
... deshalb Danke für deine sachbezogenen Artikel.

In dem Heft von Bertrand (2011) geht es noch um die berühmte PUMA Generation von damals, nicht um die vom TE erwähnten "Tuningobjekte".
Zwischen dieser 2,2L und der heutigen 2,2L Generation gab es noch den 2,0L "FakeBlue" Diesel von 2016, der selbst lang nach Auffliegen der Dieselaffäre als neuentwickelter Schummeldiesel frech auf den Markt kam.

real schrieb:

In dem Heft von Bertrand (2011) geht es noch um die berühmte PUMA Generation von damals, nicht um die vom TE erwähnten "Tuningobjekte".
Zwischen dieser 2,2L und der heutigen 2,2L Generation gab es noch den 2,0L "FakeBlue" Diesel von 2016, der selbst lang nach Auffliegen der Dieselaffäre als neuentwickelter Schummeldiesel frech auf den Markt kam.

Wieder was gelernt. Danke für die Klarstellung!

@ Micha_80

nach diesem Konfigurator ist das Mehrgewicht des 165- PS Motors 20kg, nachgewogen habe ich ihn aber nicht



Das war damals der Grund warum ich den Händler gewechselt habe. Der Erste hatte nur 140PS im Zulauf und mir erzählt. dass man den easy auf 165PS ummodeln kann, da nur Software. Dann habe ich zu Hause den Gewichtsunterschied festgestellt.
Mein Fahrzeug wurde vom Hof weggekauft, da die Lieferzeit für ein konfiguriertes zu lange gewesen wäre.

Grüße
Klaus

Ist vielleicht ein bisschen "off topic", aber ich möchte meine Haltung zum Thema aus technischer Sicht auch noch abgeben.

In einer meiner früheren Funktionen bei einem Automobilhersteller war ich für die Koordination zur Klärung von speziellen Ereignissen in Verbindung mit unseren Produkten zuständig, die uns von unserer Handelsorganisation gemeldet wurden.
Dazu gehörten unter anderem auch Streitfälle bezüglich Motorschäden, die vor Ort durch den Händler nicht geklärt werden konnten und für die uns die Geschädigten, teilweise sehr aggressiv, in die Verantwortung nehmen wollten.
Zeigten diese Fälle im ersten Anschein ein für uns verdächtiges und auf eine eventuelle Manipulation hinweisendes Schadensbild, haben wir die Motoren unter Hinzuziehung unserer Experten nach Zustimmung des Geschädigten genauer inspiziert.
Und was soll ich sagen? Zwar teilweise nur mit erheblichem Aufwand, darunter auch dem Einsatz „forensischer“ Analytik, aber wir haben sie schlussendlich alle gekriegt. Und zwar unabhängig davon, wie der Eingriff vonstatten ging und wie gut versucht wurde ihn rückgängig zu machen oder zu verschleiern.

Denjenigen, die eine Manipulation an ihren Motoren strikt von sich wiesen und die sich daraufhin auf einen Disput eingelassen haben, wurde vorher mitgeteilt, dass wir uns bei einem Nachweis einer solchen den Einzug der aus der Klärung resultierenden Kosten vorbehalten würden. Und das geht mal schnell in die Tausende €.

Da es uns aber letztlich eigentlich nur um die Ursachenfindung im jeweiligen Ereignis ging, haben wir die Dinge nach der Konfrontation des Geschädigten mit dem Ergebnis und der Erläuterung desselben in aller Regel auf sich beruhen lassen und auf eine gewisse heilsame Wirkung gesetzt. Als Hersteller waren mit dem guten Gefühl, dass unser Produkt nicht die eigentliche Ursache des Ereignisses war und somit kein negativer Touch hängenblieb, zufrieden.
Auf den Kosten der immer noch offenen Fahrzeuginstandsetzung ist der Geschädigte natürlich sitzen geblieben. Ob die Option einer weiteren Auseinandersetzung, jetzt mit dem "Tuner", eine gewesen wäre, musste er für sich selbst entscheiden.
Ich denke, in Summe werden das andere Hersteller ähnlich oder genauso handhaben und man sollte deren Möglichkeiten und Willen zur Aufklärung im Schadensfall nicht unterschätzen.
Schöne Grüße
Michael

isargeissbock schrieb:

Ist vielleicht ein bisschen "off topic", aber ich möchte meine Haltung zum Thema aus technischer Sicht auch noch abgeben.

In einer meiner früheren Funktionen bei einem Automobilhersteller war ich für die Koordination zur Klärung von speziellen Ereignissen in Verbindung mit unseren Produkten zuständig, die uns von unserer Handelsorganisation gemeldet wurden.
Dazu gehörten unter anderem auch Streitfälle bezüglich Motorschäden, die vor Ort durch den Händler nicht geklärt werden konnten und für die uns die Geschädigten, teilweise sehr aggressiv, in die Verantwortung nehmen wollten.
Zeigten diese Fälle im ersten Anschein ein für uns verdächtiges und auf eine eventuelle Manipulation hinweisendes Schadensbild, haben wir die Motoren unter Hinzuziehung unserer Experten nach Zustimmung des Geschädigten genauer inspiziert.
Und was soll ich sagen? Zwar teilweise nur mit erheblichem Aufwand, darunter auch dem Einsatz „forensischer“ Analytik, aber wir haben sie schlussendlich alle gekriegt. Und zwar unabhängig davon, wie der Eingriff vonstatten ging und wie gut versucht wurde ihn rückgängig zu machen oder zu verschleiern.

Denjenigen, die eine Manipulation an ihren Motoren strikt von sich wiesen und die sich daraufhin auf einen Disput eingelassen haben, wurde vorher mitgeteilt, dass wir uns bei einem Nachweis einer solchen den Einzug der aus der Klärung resultierenden Kosten vorbehalten würden. Und das geht mal schnell in die Tausende €.

Da es uns aber letztlich eigentlich nur um die Ursachenfindung im jeweiligen Ereignis ging, haben wir die Dinge nach der Konfrontation des Geschädigten mit dem Ergebnis und der Erläuterung desselben in aller Regel auf sich beruhen lassen und auf eine gewisse heilsame Wirkung gesetzt. Als Hersteller waren mit dem guten Gefühl, dass unser Produkt nicht die eigentliche Ursache des Ereignisses war und somit kein negativer Touch hängenblieb, zufrieden.
Auf den Kosten der immer noch offenen Fahrzeuginstandsetzung ist der Geschädigte natürlich sitzen geblieben. Ob die Option einer weiteren Auseinandersetzung, jetzt mit dem "Tuner", eine gewesen wäre, musste er für sich selbst entscheiden.
Ich denke, in Summe werden das andere Hersteller ähnlich oder genauso handhaben und man sollte deren Möglichkeiten und Willen zur Aufklärung im Schadensfall nicht unterschätzen.
Schöne Grüße
Michael

SIehe auch #62
Tja, beim eigenen Geldbeutel hört die von anderen oft eingeforderte Moral und "Gerechtigkeit" konsequent auf. Egal ob es um Umwelt geht, Motorschäden, Unfallschäden oder was auch immer.
Erst die "billigen" PS kaufen und dann den Schaden anderen in die Schuhe schieben. Solches Verhalten wird mehr und mehr typisch für eine Gesellschaft die per Kredit mehr und mehr über ihre Verhältnisse lebt. Da kann man eben nicht mehr zu seinem eigenen Schaden stehen.

Auweia, die haben dir sauber die Hucke voll gelogen - oder es sind blutige Laien. Diesen Eindruck hatte ich früher bei der Essen Motor Show schon oft..

wer hat wem was vorgelogen?

Lies einfach nochmals dein Fullquote oder ein Posting darüber.
Immer noch Fragen?
VG Jürgen