THEMA:

Oh, stimmt, Klaus! Das hatte ich vergessen!

DU1313 schrieb:

@Corsao, Frida u. Big Red
Klar, wer will schon mit dem Kawa in der Stadt urlauben? Aber, einige von uns wohnen da, z.B. Hamburg. Sollen die ihr Wohnmobil irgendwo vor der Stadt parken?
Grüße
DU1313

Weil jeder seinen Senf dazugibt, möchte ich auch einmal kurz senfen

Als jemand, der auch in einer Stadt mit dieser unsäglichen Umweltzone lebt, kann ich sagen:
Alles gar kein Problem! Gibt dann eine Ausnahmegenehmigung für Anwohner. Muss man jedes Jahr für ein weiteres Jahr beantragen.
Achso, dem 25jährigen Sachbearbeiter müsst ihr dabei nur eure gesamten Vermögensverhältnisse offenlegen. Es ist nämlich zu prüfen, ob es finanziell zumutbar wäre ein anderes Fahrzeug zu kaufen.

Ich lass das mal so unkommentiert stehen.
Mein Kommentar dazu, und zu den EU Richtwerten, würden mich nur in den Knast bringen.

.....die Entscheidung zum Fahrverbot fällt demnächst. Ich behaupte abermals:
wenn die ersten Großstädte mit Verboten beginnen, dann folgen die Kreisstätte, Kleinstätte bis hinunter
zu den kommun geführten Dörfern. Die Reaktionen/Maßnahmen dienen nicht zur angeblichen Luftreinigung, sondern man wird Einnahmen wittern, ob durch Sonderplaketten oder-was-weiß-ich.

Was mir aber zunehmend in der Öffentlichkeit auffällt, ist die Klassifizierung für das was man fährt. Wer einen älteren "ungereinigten" Diesel fährt, ist momentan ein Sünder. Wird bis jetzt nur mit dem typischen Wort: "Dreckschleuder" betitelt. Es wird nicht lange dauern, dann ist man kriminell. Zumindest im Wortlaut...oder ein vorsätzlicher xxxx.....
Viele unter uns haben einfach nur Pech, einen Kasten kurz vor der "Umweltreform" einen Kasten gekauft zu haben und wenige Wochen später spielen sich Sauberen Käufer als was "Besseres" auf.

Das ist keine in Klammern gehaltene Botschaft hier im Forum! Aber lasst uns abwarten, wie Mensch reagiert. Es ist leider wie fast überall im Leben: der Mensch ist leicht zu durchschaubar.

Ich sag ja : lustig.
Ich liebe diese Art von von Humor. (Wirklich)
Wieder alles dabei in den letzten 5 Posts.
Mit Angstschweiß auf der Stirn denke ich schon jetzt an die vor mir liegende Zeit, wenn ich mit meinem Citroen (wundert mich ja sowieso, dass er überhaupt noch fährt ohne italienische Technik) durch Iserlohn fahren möchte, aber nicht darf (wegen AdBlue )
Ich werde die Tage mal mit dem Bürgermeister von Kuhschiss-Hagen im Sauerland reden, ob die auch schon über ein Fahrverbot, speziell für die Euro-6-Citroens, nachdenken.
Wenn alle Stricke reißen, verlege ich meinen Wohnsitz ins sonnige Süd-Europa. Mein Auto hat dann ne spanische Zulassung. Fertig. Wollte ich ja sowieso bald machen. Da scheint mir das alles etwas entspannter zu sein. Womit ich beim Thema Abgas-Umwelt-Hysterie angekommen bin.
Aber jetzt höre ich auf. Ist eh OT.
Und deshalb : bezüglich des Thread-Themas : ich persönlich würde ohne Einschränkung alle 3 Hersteller unseres Kastens (incl. Peugeot) empfehlen. EInfach ein schönes Auto in schöner Farbe und mit passendem Aufbau aussuchen. Die Basis, ob Citroen oder Fiat, ist immer ok. Wesentliche Unterschiede sehe ich technisch und qualitativ eigentlich nicht wirklich, zumal die Basis bis auf Motor und Getriebe bei allen gleich ist.
Nur die persönliche Erwartungshaltung sollte dahingehende angepasst werden, dass es sich bei den Kastenwagen nicht um PKWs handelt, sondern um sog. Leicht-LKW, die sich auch so fahren und anhören. Das sollte dem Threadersteller klar sein. Besser als die seligen T1-T3-Camping-Busse sind sie aber allemal. In allen Dingen.

Tommel schrieb:

Nur die persönliche Erwartungshaltung sollte dahingehende angepasst werden, dass es sich bei den Kastenwagen nicht um PKWs handelt, sondern um sog. Leicht-LKW, die sich auch so fahren und anhören. Das sollte dem Threadersteller klar sein. Besser als die seligen T1-T3-Camping-Busse sind sie aber allemal. In allen Dingen.

^^ mein alter T3 mit Vorkammer-Turbodiesel hustet Kohlebriketts und darf mit dem H-Kennzeichen in die Umweltzone
Irgendeine Lobby hat halt immer einen Fuß in der Tür und sorgt für inkonsequentes Handeln
...hier fehlt ein Prost-Smilie .... aber sowas von

Kohlebriketts

die sind ja auch nicht so gefährlich. Das Problem sind die modernen Fahrzeuge (Diesel und auch Benziner), diese produzieren durch die Hohen Einspritzdrücke (Diesel bis 2000bar) extrem kleine Rußpartikel. Dadurch das diese so klein sind gelangen sie ganz leicht über die Atemwege in die Lunge und das ist das gefährliche.
Die Kohlebriketts, wie Du sie genannt hast, sind so groß das sie meist in der Nase schon rausgefiltert werden können und gar nicht erst in die Lunge gelangen.
Andere Bestandteile im Abgas sind bei den alten allerdings viel schlimmer, als Heute, nur bei den Partikeln ist es schlimmer, darum dann ja auch der Partikelfiler. Der allerdings auch kein aller Heil Mittel ist, da diese irgendwann ja auch mit den Rußpartikeln irgendwo hin müssen. Da sind dann die Verfahren unterschiedlich, die meisten versuchen sie nachzuverbrennen, was auch ganz gut funktioniert, übrig bleibt Asche. Irgendwann ist der Partikelfilter voll und muss ersetzt oder gereinigt werden.

Tommel@
"Hysterie-Ängste" usw....musst Duuu ein cooler Typ sein.
Du liest zwischen den Zeilen das heraus, wie Du es wohl gerne möchtest.
Aus evtl Feststellungen anderer, werden Wortdreher produziert ganz nach Deiner "humoristischen" Art.

Gruß, von einem weniger tollen Hecht.

Seit knapp 35 Jahren bin ich jetzt mit unterschiedlichen Wohnmobilen unterwegs gewesen. Die Diskussion ob man bei bestimmten Modellen den Fiat, Citroen oder Peugeot hat mich die ganzen Jahre begleitet. Die Argumente für oder wider eine dieser Marken mögen sich geändert haben. An Qualität haben Sie aber nicht unbedingt gewonnen.
Egal für welche Marke man sich entscheidet. Man wird in den ueberwiegenden Fällen keine extremen Probleme haben. Ein Restrisiko bleibt immer, dass man einer der wenigen "Auserwählten" ist, der Pech mit der Technik oder der Qualität seines Modells hat. Wer dies ausschließen möchte,darf sich nichts kaufen. Steckt dann aber das Geld unter die Matratze, um den Negativzinsen zu entgehen.

Und was die Prognosen für die zukünftigen Entwicklungen angeht. Prognosen der Vergangenheit hatten meist eine Gemeinsamkeit. Sie sind nur selten eingetreten.

Bei der Wahl des Basismodells sollte man sich überlegen,welche Argumente für sich persönlich wichtig sind.Dies kann z.B. ein guter Werkstattpartner in der Nähe sein. Aber ob der Handwerker in der Straße vor 20 Jahren ein Problem mit der Marke X oder Y hatte,ist mir ziemlich egal.

Gruß


Frank

Weißergnom schrieb:

Tommel@
"Hysterie-Ängste" usw....musst Duuu ein cooler Typ sein.
Du liest zwischen den Zeilen das heraus, wie Du es wohl gerne möchtest.
Aus evtl Feststellungen anderer, werden Wortdreher produziert ganz nach Deiner "humoristischen" Art.

Gruß, von einem weniger tollen Hecht.

Das ist nur aufgesetzt, es ist jemand der sich jeden Tag seine eigenen (Fehl ?) Entscheidungen vor sich selbst rechtfertigen muss.

Frida schrieb:

Nachdem wir aber doch ohnehin schon alle auf das Gewicht achten müssen, bin ich froh, dass ich keine Extra Reserve Kanister AdBlue ins Auto stellen muss.

Vor allem macht es ja auch überhaupt keinen Sinn wenn dann trotzdem mehr Stickoxid hinten rauskommt als bei Fahrzeugen ohne AdBlue