THEMA:

...wie so oft, während man in D noch forscht, hat man dieses Konzept in Asien schon umgesetzt. Teilepreis 1300 US Dollar + Lieferkosten. Harry bei Interesse kann ich dir gerne den Kontakt zukommen lassen.

Super -- genau an so was hatte ich gedacht, auch wenn mir die Art des Einbaus etwas rüde erscheint ☺️ -- die Einbauzeit hält sich hier im Video auch in Grenzen

--> wundert mich, dass hierorts noch niemand das Geschäftsmodell aufgegriffen hat -- jetzt bräuchte es nur noch eine Firma, die das einbaut und die Typisierung übernimmt -- die Reichweite ist dann nur mehr eine Frage der Kapazität der verbauten Akkus (hier wäre im Campster über dem Motor jedenfalls genug Platz

Frage bleibt nur wie weit die Elektronik mit einem modernen Auto zusammenspielt -- bei dem gezeigten Modell ist sicher noch alles analog -- aus meiner Sicht wäre so eine Lösung sehr gut geeignet den Spritverbrauch innerstädtisch entscheidend zu reduzieren und auch die Abgase im Stop & go Verkehr deutlich zu verringern -- und viel günstiger geht es wirklich nicht mehr, würde sich bei den derzeitigen Spritpreisen in einem vernünftigen Zeitrahmen auch amortisieren...

,,,erstmal muss jmd, für alle mgl. Hinterachstypen das entwickeln, das ist ja kein genormtes Gleichteil wie ein Leuchtmittel ("Glühlampe"), allein der Golf 8 hat 2 völlig unterschiedliche Systeme. Dann muss das in die Fahrzeugelektronik vernünftig integriert werden (Dir ist ja aufgefallen, dass im Video erst der Verbrennungsmotor abgestellt wurde und dann rein elektrisch gefahren wurde.) Und dann homologiert werden, das macht man dann für jede Motorvariante / Modell...oder Einzelabnahme beim TÜV...und es ist nicht zu erwarten, dass das ähnlich gut wie bei deinem X5 funktioniert.

Und dann muss man genügend Kunden wie dich finden die das kaufen würden...ich sag's mal so, Kunden mit SpaceTourer, die mit einem 2,5t Anhänger im Winter Langstrecke fahren gibt es nicht so oft.

Jn schrieb:

Bronzi schrieb:

Bei mir kommt der vom Dach über die Steckdose und Kabel.

Nur mal aus Interesse:
Wieviel KWp sind installiert und seit wann?

Wäre schon interessant zu wissen, wie in diesem Fall der Anteil jedes einzelnen bei Erzeugung und Verbrauch der Energie für die E-Mobilität ist bzw. sein kann.

Da die Frage unbeantwortet blieb, kann man davon ausgehen, dass mit übers Dach der Dachständer des EVU gemeint ist?

Das mit dem Umstieg auf elektro wird jetzt bald immer schneller gehen. Siehe hier:

Volkswagen erwartet steigende Preise für Verbrennerfahrzeuge

www.welt.de/wirtschaft/article239936337/...rennerfahrzeuge.html

Jn schrieb:

Wäre schon interessant zu wissen, wie in diesem Fall der Anteil jedes einzelnen bei Erzeugung und Verbrauch der Energie für die E-Mobilität ist bzw. sein kann.

Da die Frage unbeantwortet blieb, kann man davon ausgehen, dass mit übers Dach der Dachständer des EVU gemeint ist?

Glaubst Du ernsthaft die Diskussion welche Solaranlage in Verbindung mit einem E-Auto bei welcher Nutzung richtig oder falsch ist, mache ich hier bei dem eher zukunftsscheuen Verbrenner-Publikum auf? Daher leider nein.
Es genügt mir dass ich seit 2 Jahren durch Nutzung kostenloser Ladesäulen und PV-Überschuss den PKW zu >90% ohne Energiekosten bewegt habe.

Also meine PV-Anlage produziert an sonnigen Tagen wie heute gut 35 kwh -- damit komme ich mit unserem Stromverbrauch inkl Laden des Plugin (durchschnittlicher Stromverbrauch 19 kwh/100 km, Fahrtstrecke meist 30 / 40 km/Tag) zu 100% locker durch (2 stöckiges Haus + ausgebauter Dachboden, 4 Personen, Wohnfläche etwa 300m2, 19,5 kwh Akkus im Keller) und es gehen noch ein paar kwh ins Netz -- an regnerischen Tagen geht gar nichts, da bin ich unter 10kwh / Tag ähnlich im Spätherbst/Winter bis etwa Februar/März

Eigene Windenergie habe ich mich erkundigt -- ist technisch viel aufwendiger weil die Spannung wesentlich mehr schwankt als bei PV-Anlagen und zudem bei mir kein wirklich geeigneter Aufstellungsort verfügbar ist. Warmwasser bekomme ich über die Kombination mit Solaranlage und einen 800l Speicherkessel im Keller -- funktioniert praktisch auch nur von Frühsommer bis Früh-Herbst...

Fazit: im Sommer ist alles gut -- im Winter geht gar nichts / kaum was, vor allem wenn jetzt viele auf Wärmepumpen umsteigen wird das spannend wenns mal so richtig kalt wird -- dann kommt nicht nur weniger Strom durch Sonnenenergie rein sondern die Wärmepumpen werden auch ineffektiv und brauchen wesentlich mehr Strom, auch "altmodische" Plugins / E-Fahrzeuge arbeiten deutlich ineffizienter (sieht man mal von den Teslas mit Wärmetauschern ab☺️)...

Glaubst Du ernsthaft die Diskussion welche Solaranlage in Verbindung mit einem E-Auto bei welcher Nutzung richtig oder falsch ist, mache ich hier bei dem eher zukunftsscheuen Verbrenner-Publikum auf? Daher leider nein.

Wieder ein konstruktiver sachlicher Beitrag 👍

Mir ist es egal ob verbrenneraffin oder E-Mobilität Pionier, das Thema wird uns alle beschäftigen. Und je praxisnaher und nachvollziehbarer man ein so komplexes Thema diskutiert, um so mehr Akzeptanz wird es geben.
Ich hab seit 15 Jahren Fotovoltaik und bisher 100000KWh erzeugt. Wahrscheinlich haben Deine 4 Teslas schon die ein oder andere KWh von mir bekommen.
Ist doch prima.

"...Es genügt mir dass ich seit 2 Jahren durch Nutzung kostenloser Ladesäulen..."

Ist so wie "bei uns kommt der Strom eh aus der Steckdose" --glaube, dass genau das der entscheidende Punkt ist -- wo soll der ganze Strom herkommen und über welche Infrastruktur... im Übrigen gibt es kostenlose Ladesäulen nicht/kaum für "Nicht-Teslas"...

Die Serie geht weiter...auch hier wieder falsch (oder nur unscharfe Wortwahl ?? *g) .
Das kostenlose Laden bei Tesla ist längst (Fahrzeuge ab 2017) vorbei, gab es also nur für ältere Model S und X
Kostenfreie Ladesäulen an Einkaufszentren und Supermärkten stehen also jedem zur Verfügung. Vielleicht nicht in Österreich. Strom gibt es heute und in Zukunft genug.
Und Solaranlagen kann auch jeder bauen. Da kommt dann der Strom aus der Sonne und trotzdem zum Schluss aus der Steckdose.
.