THEMA:

Materano schrieb:

Jn schrieb:

Die ganze Diskussion bzgl. 70% SOC und längere Lebensdauer LiFePO kann man auch lange diskutieren.
Ich gehe davon aus, dass mit 3000- 5000 Ladezyklen die LiFePo den Kasten locker überlebt.
Nur mal als Beispiel: In 20 Jahren hat eine 3000 Zyklen LiFePo 150 Ladezyklen d.h. alle 2,4 Tage einen Ladezyklus. Wer hat so einen Einsatzfall?

Ja, aber wenn es DICH nicht interessiert und Du mit Deinen Einstellungen fein bist, warum diskutierst Du dann hier mit?
Es geht ja auch nicht nur darum, ob die Batterie tot ist oder nicht. Die Kapazität bleibt ja auch länger hoch.
Das muss man ja auch alles nicht machen, wenn man es möchte, ist der Weg wie ich ihn beschrieben habe ein leichter, um die Batterie mehr zu pflegen.

Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund warum Du hier mit diskutierst. Was ist so problematisch ein Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten? Ich empfehle etwas mehr Gelassenheit bei der Diskussion und der Betrachtung der Lebensdauer einer LiFePO.

Louis2203 schrieb:

@Materano: Warum reagierst du eigentlich so angepiekst darauf, dass andere Leute hier deinen Ansatz für unsinnig bzw unnötig halten? Wenn du hier "nur einen Tipp" postest musst du damit klarkommen - ansonsten spielst du leider in der gleichen Liga mit denen, denen du ihr Verhalten vorwirfst.
Ist doch prima, wenn es für dich funktioniert, freu dich dran. Andere vertrauen auf die Standardeinstellungen ihrer Geräte und sind damit auch glücklich, so what. Wenn irgendwann bei irgendwem die Batterie tot ist muss die-/derjenige den Schaden sowieso selber tragen.

@Alle: kommt mal wieder runter und lasst den Materano seine Ladestrategie durchziehen, wenn er da Spaß dran hat.

Auch du hast den Text nicht gelesen. Schade eigentlich. Ich dachte, spätestens jetzt kommt mal fundierte Kritik.
Warum ich so angepiekst reagiere? Habe ich doch oben schon geschrieben. Bedauerlicherweise wird es dann irgendwann nur noch persönlich und es geht nicht mehr um die Sache.


Leute, wenn hier nichts mehr zum Thema kommt, ist es langweilig. Dreht sich jetzt im Kreis.
Wenn noch jemand etwas zu dem Thema der Einstellungen beim Victron wissen will, empfehle ich weiterhin den Link.
Ich bin dann gerne bereit das eine oder andere darüber zu diskutieren. Aber nicht über wenn oder aber oder irgendwelche unqualifizierten Warnungen.
Ist mir zuviel hätte hätte.

Materano schrieb:

Auch du hast den Text nicht gelesen.

Warum hätte ich das tun sollen? Ich bin aktuell noch mit meinem CBE zufrieden und lese hier nur aus mittlerer Neugier mit - mangels akutem Bedarf interessieren mich die Details zur Einstellung der optimalsten Ladekennlinie aber nicht in epischer Breite und Tiefe. Falls es mal soweit ist komme ich gerne auf den Link zurück.
Wäre mir allerdings neu, dass man Umgangston hier nur kritisieren darf, wenn man fachlich im Thema ist...

Materano schrieb:

segelfreund schrieb:

Hast du den verlinkten Text gelesen?

Ich kenne den Text. Jedoch ist mir nicht klar wie du, ohne 2 verschiedene Ladekennlinien, es hinbekommst. Das:
1. ein z.B. halb leerer Akku sich nach dem anschließen an Landstrom wieder auf 100% füllt. Um sich dann, ohne abschalten des Ladegerätes, wieder entleert. Das geht technisch nicht.
2. Was es bringt den Landstrom abzuklemmen und dann wieder anzustellen?

Da nutze ich für mich lieber die Funktion des Victron mit den Möglichkeiten. Sprich Ladeprogramm und StandBy Funktion.

Hallo Segelfreund,
was genau verstehst du nicht? Es ist eigentlich gut erklärt. Ich kann es jetzt noch mal versuchen.
Zu 1. Natürlich geht es technisch. Ich mache es ja so. Du musst einfach nur die Erhaltungsladung auf 13,3 oder 13,4 Volt absenken. Je nachdem wie deine Batterie ist. Am besten geht es, mit einem Smart Shunt zu schauen, wie viel % die Batterie noch hat. Wenn sie voll bleiben soll, ist sie ja auf 13,5 Volt. So ist auch die Kennlinie vom Victron Programm für LiFePo.
Wenn du nur eine Nacht irgendwo am Landstrom stehst, macht das natürlich keinen Sinn. Stehst du länger am Landstrom, ist es für die Batterie besser nicht die ganze Zeit voll zu sein. Das stresst den Akku. Gilt im übrigen auch für z.B. Smartphones.
Zu 2. Da nur die Erhaltungsladung abgesenkt ist, wird bei jedem neuen Ladevorgang die Batterie erstmal voll geladen.

Ich hoffe, dass du es jetzt verstehen kannst. Wenn noch was unklar ist, frag ruhig.

Nicht das hier wieder eine neue Diskussion anfängt:
Das ist alles nicht überlebenswichtig. Es pflegt nur die Batterie besser. Es kann einem auch egal sein und die Haltbarkeit der Batterie ohne diese Einstellungen genügen.

Materano schrieb:

Zu 1. Natürlich geht es technisch. Ich mache es ja so.

Du widersprichst Dir, du hast selbst etwas von Landstrom trennen und wieder anschließen geschrieben.

segelfreund schrieb:

Materano schrieb:

Zu 1. Natürlich geht es technisch. Ich mache es ja so.

Du widersprichst Dir, du hast selbst etwas von Landstrom trennen und wieder anschließen geschrieben.

Wo widerspreche ich mir? Hast du den ganzen Vorgang nicht verstanden?
Ja, wenn ich die Batterie wieder auf 100 % haben möchte, trenne ich die Batterie kurz vom Landstrom. Du kannst natürlich auch auf das normale LiFePo Ladeprogramm stellen.
Was mich wundert, dass du die Erklärungen von Amumot auch nicht verstehst. Er beschreibt doch genau, wann und warum er den Stecker zieht und wieder anschließt.

Materano schrieb:

Wo widerspreche ich mir? Hast du den ganzen Vorgang nicht verstanden?

Siehe hier:

Materano schrieb:

Zu 1: Natürlich kurz vom Landstrom abstecken und wieder anstecken. So das das Ladegrät wieder neu startet. Dann wird die Batterie wieder mit 100 % geladen.
Zu 2: Wenn ich einige Tage am Landstrom hänge ist die Batterie sonst die Ganze Zeit auf 100 %. Muss ja nicht sein.

Materano schrieb:

Was mich wundert, dass du die Erklärungen von Amumot auch nicht verstehst. Er beschreibt doch genau, wann und warum er den Stecker zieht und wieder anschließt.

Kannst Du bitte solche Unterstellungen lassen.

Das passt alles nicht zum richtigen Leben:

Wenn zum Beispiel nach 3 Wochen Landstrom am Campingplatz die Reise weitergeht, kann einfach am Vorabend das Ladegerät kurz vom 230V Netz getrennt werden. Damit startet ein neuer Ladezyklus und der Akku wird fit für den nächsten Tag gemacht.

Wenn nach 3 Wochen Landstrom die Reise weitergeht, lädt mir der Ladebooster den Akku eh voll.
Da kann ich mir das Gedingengs mit dem Stecker sparen.
VG Jürgen

Ich denke jeder hat so seinen Anwendungsfall.
2x LiFePo sollten ja Landstrom unabhängig(er) machen, wäre mein Ansatz. Bei der Beschreibung von @Materano ist Landstrom aber wohl eine wesentliche Komponente.
Bisher war der Einsatz von LiFePO für mich auch damit verbunden möglichst lange bzw. ganz ohne Landstrom auszukommen und natürlich die Nutzung der mehr als 50% der Batteriekapazität sowie die Gewichtsreduktion.
Aber wie immer: Jeder Jeck ist anders.