THEMA:

also den Aspekt dieser Unabhängigkeit finde ich schon verlockend. Ich hardere aber immer noch mit dem Bett, wobei hier auch durchaus Anregungen dabei waren, die ich noch nicht bedacht hatte.Ich denke ich hole mir auf jeden Fall mal anwaltlichen Rat...
LG

Bzgl. Heizung...
Wir hatten in unserem Ford gute Erfahrungen mit der Planar 2D gemacht.
Trotz 1x 11kg und 1x 5kg in unserem jetzigen 540 SP spielen wir aktuell durch, entweder Gastank Flasche im Gaskasten (ca. 1000 Euro) oder eine zusätzliche Dieselheizung unter Beifahrersitz oder in Heckgarage (ca. 1000 Euro) zu verbauen.
Evtl wäre das für euch auch ein Lösungsansatz.

Grüße vom Chiemsee

Ja, die wäre zusätzlich.

LG

Albjäger schrieb:

, Dir stehen alle Rechte zu, ggf. auch Schadensersatz, der natürlich nachzuweisen wäre.

Die Frage nach dem ominösen Schadenersatz sei schon mal gestattet: Für welchen Schaden willst du einen gewissen Betrag begründen und einklagen? Man bekommt ja nicht einmal eine Nutzungsausfallentschädigung bei einem unverschuldeten Unfall, wenn man über einen Pkw noch zusätzlich verfügt. Welchen finanziellen Schaden hast du denn, wenn du sechs Monate lang kein Wohnmobil hast?

wie kommst Du denn auf 6 Monate?
Und meinst Du nicht, dass Du gerade Äpfel mit Birnen vergleichst? Wir sind doch hier im Kaufrecht...
Ist aber eigentlich auch egal. Ich habe ne Kuh auf dem Eis stehen und muss zusehen, dass ich die für mich am
besten da runter bekomme🙄

Ich finde es gut, dass du dir anwaltlichen Rat einholst und die Möglichkeiten, das durchzusetzen, wurden ja hier auch schon vielseitig aufskizziert.

Dennoch würde ich die "Gunst der Stunde" ausnutzen, dass der Händler grundsätzlich rede- und kompromissbereit ist. Wenn du jetzt mit anwaltlichen Drohungen und Schadenersatz ankommst, ist es vorbei mit der Kompromissbereitschaft. Der Händler hat solche Rodeos sicherlich auch schon ein paar Mal abgeritten und einen entsprechenden Anwalt mit einschlägiger Erfahrung "an der Hand". Und dann werden Schreiben ausgetauscht, Fristen aufgestellt, welche untätig verstreichen und letztlich lockt ein außergerichtlicher Vergleich oder ein monatelanges Verfahren. Am Ende des Tages, bekommst du in beiden Fällen kein Auto und der eventuell mögliche Schadenersatz verpufft in den angefallenen Anwaltskosten beider Seiten.

Wenn du diesen Weg einschlägst, gibt es kein zurück mehr, das ist eine Sackgasse. Nutze die Chance, dass der Händler eine Lösung ohne Streit mit dir finden will. Legt euch gegenseitig die Karten, ein Schreiben vom Anwalt kannst du hinterher immer noch schicken. Aber dann hast du zumindest vorher alles versucht.

Meine Rede.
Reden ist immer besser als streiten

Hallo,
also einen "Weg zurück" gibt es schon noch. Aber man soll ja nicht gleich den Anwalt agieren lassen.
1. seine Rechte kennen
2. mit einer kompetenten Person (Geschäftsleitung, Verkaufsleiter) freundlich und sachlich eine Lösung suchen.
3. weicht die angebotene Lösung stark von der erwarteten ab, mal freundlich auf seine Rechte hinweisen.
4. gibts immer noch keine Lösung, kann man weitergehen oder auch nicht ....

Hallo, ich sehe das erst mal nur, als das was es wäre (wenn ich es mache) nämlich eine zusätzliche Info; nicht mehr und nicht weniger. Genauso wie ich hier gefragt habe, was es ggf. an Alternativen gäbe und durch Eure Antworten auch Sachen gelernt habe, auf die ich allein wahrscheinlich nicht gekommen wäre.
Da der Händler ja auch Gesprächsbereitschaft signalisiert hat, bin ich auch ganz guter Dinge, dass es noch eine für mich gute Lösung geben wird. Und vlt. wird ja doch noch alles gut

juh schrieb:

...
1. seine Rechte kennen
2. mit einer kompetenten Person (Geschäftsleitung, Verkaufsleiter) freundlich und sachlich eine Lösung suchen.
3. weicht die angebotene Lösung stark von der erwarteten ab, mal freundlich auf seine Rechte hinweisen.
4. gibts immer noch keine Lösung, kann man weitergehen oder auch nicht ....

So ungefähr ist auch meine "Strategie" bei Problemen. Ich würde vielleicht ergänzen...
"1. seine Rechte kennen und entsprechend handeln"

Deswegen rate ich auch häufig sich bei rechtskundigen Adressen zu informieren.

Hier im Forum werden leider regelmäßig grasse Fehleinschätzungen der Rechtslage kolportiert und Betroffene beklagen dann in Folge wie "machtlos" man als Kunde gegenüber unwilligen Händlern oder technischen Problemen ist.