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Vermelde ebenfalls Vollzug, vorne die ...198 Lesjöfors, hinten (noch) nix. Agathe hing vorne echt tief, da merkt man das Aufstelldach dann doch. Ich habe das Gefühl, dass die Federbeine vorne jetzt erst richtig arbeiten können. Das Gestuckere und Gewippe ist komplett weg, dazu viel stabiler, lohnt sich. Kostenpunkt waren bisher 120€ für die Federn und 30€ für die Bühne. Spur lass ich erstmal wie sie ist, schließlich dürfte der ja leer ähnlich hoch gewesen sein...
Anleitung: Kasten zumindest vorne beidseitig anheben, sonst ist zu viel Druck aufm Stabi und man bekommt diese zwar vielleicht ab-, danach aber sicher nimmer dran geschraubt. In diesem Falle ging das nur mit zwei Kanthölzern hinten am Rahmen, die Fiat-seitig vorgesehenen Aufnahmepunkte sind mit der Bühne unerreichbar.
Dann Koppelstangen des Stabis (19er) vom Achsschenkel abschrauben, Schraube an der Klemmung (19er und E20) lösen, Kabel, Bremsschlauch etc. vom Federbein entfernen und anschließend den Achsschenkel nach unten klopfen, bis das Federnbein raus rutscht.
Federbein oben lösen, dazu Handschuhfach (oder Abdeckung der Zentralelektrik) ausbauen und die drei Schrauben (16er) lösen. Obacht, Schwerkraft!
Das Ganze per Federspanner spannen, bis das Domlager wackelt. Dann 21er Mutter per Schlagschrauber entfernen, Domlager abnehmen, Dämpfer rausziehen. Dann neue Feder in den Spanner und alles andersherum.
Schaut schon stabiler aus...
Dann das "neue" Federbein unten in den Achsschenkel wurschteln, normal rutscht es ganz alleine rein, wenn man mal den richtigen Winkel hat und anschließend mit nem Wagenheben etc. nach oben drücken, um oben die beiden Dorne des Domlagers wieder in die Löcher fädeln zu können. Oben handwarm festschrauben, unten Klemmschraube am Achschenkel wieder festziehen.
Auf der Fahrerseite ist das Domlager ein wenig fummeliger, da hier Kabel im Weg sind, aber machbar. Außerdem fahrerseitig bitte mit der Antriebswelle aufpassen, wenn ihr den Achschenkel nach unten drückt. Es ist normal, dass hier ein paar Tropfen Getriebeöl den Weg ins Freie finden, zieht ihr jedoch zu stark, rutscht die Welle aus dem Getriebe und das Öl ist mit einem Schlag futsch. Bitte nicht vergessen, den Stabi wieder beidseitig festzuschrauben.
So, das Ergebnis kann sich sehen lassen. Fährt sich viel besser und wir müssen jetzt nimmer Angst vor jedem Steinchen auf dem Weg haben. Wenn man bisserl Übung und das Werkzeug dazu hat, ist man damit in 2 Stunden durch. Bitte die Verschraubung der Domlager nochmal nachziehen, wenn das Auto auf den Rädern steht.
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