THEMA:

Jogro schrieb:

Ich hoffe, es ist nicht ganz off topic,

Wie sollte eurer Meinung nach das WoMo überwintern mit randvollem Adblue-Tank oder mit nahezu leerem Adblue-Tank?
(1x pro Woche wird es bewegt 50km auf Autobahn).

Jochen

Da fährst du mehr als ich, im Winter bewegen wir das Fahrzeug ca. alle 4-6 Wochen und hatten noch nie Probleme mit AD Blue deswegen, egal wie Kalt es war und Gedanken hab ich mir da auch nicht gemacht, wenn er AD Blue haben will wird der Tank voll gemacht, fertig.

3x auf Holz geklopft 😬

Der Tank hat eine Ablassöffnung.
Einfach mal den Tank anschauen.

Ob das so gut ist den länger leer stehen zu lassen? Ich könnte mir vorstellen, dass die Reste dann erst recht auskristallisieren. Sieht man ja manchmal schön an den Zapfsäulen wie das dann aussieht. Ich werde ab jetzt das additiv benutzen. Aber wir fahren auch das ganze Jahr durch.

Helft mir bitte mal:
an welcher Stelle war eigentlich der (wenigestens halbwegs nachvollziehbare) Beleg dass diese AdBlue Zusätze das PSA Citroen / Peugeot AdBlue Tank Problem verhindern oder gar heilen?

PS Gab es hier schon Berichte von einem Fiat Ducato mit diesem AdBlue Tank/Pumpe Problem?

Hallo HPeter. Siehe Zitat unten. Ist hier etwas weiter vorne im Thema. Das ist ja auch nichts neues. Auf Youtube gibt es 1000 Videos dazu. Von allen Marken. Für mich sind das gut angelegte 20 € die auf die Lebenzeit des Autos (1 Flasche reicht für 1000 l Adblue) nicht ins Gewicht fallen. Kann ja jeder selber entscheiden ob man das machen will oder nicht.

CoP schrieb:

Ich habe das Problem mit Additiv "AdBlue Plus" von JLM lösen können, Fehlermeldungen sind weg!

Die Fehler kamen ca. bei Kilometerstand 60.000. Hab also an LKW-Säule erst mal Frischware nachgefüllt und festgestellt, dass nur verdächtig wenig reinpasste.
(Die Euro 6b-Modelle haben noch einen recht bescheidenen Adblue-Verbrauch. Das Zeug kann im Tank also, je nach Fahrleistung, ziemlich lange vor sich hin altern und möglicherweise auch Kristalle bilden und Pumpe, Leitungen und Düse verstopfen.)

Nach etwas Recherche fand ich heraus, dass es mittlerweile Additive gibt, die die Kristallbildung im Adblue verhindern und sie angeblich auch wieder auflösen können. Hab also bestellt das Zeug und 25ml/10L in den Adblue-Tank gekippt.
Nach 180km blieb die Adblue-Fehlermeldung weg und einen Tag später war auch die Meldung "Motor überprüfen lassen" mit gelber MKL verschwunden!

Wäre ich damit zur Werkstatt gefahren, hätte mich das wahrscheinlich deutlich mehr Nerven und Geld kosten können. Ich hoffe, dass meine Erfahrung auch andere vor Schaden bewahren kann. Also Info weitergeben!

Alles Gute
CoP

Wie dosiere ich das AdBlue-Additiv unterwegs an der Tankstelle korrekt?
Bei der Erstanwendung dosiere ich für 15 Liter, klar.

Aber ab diesem Zeitpunkt sollte ich vorher sicher wissen, wieviel AdBlue nachgefüllt wird, da einerseits für die korrekte Vermischung ein Einfüllen des Additivs vor dem Adblue-Nachfüllen erwünscht ist, andererseits eine Überdosierung bzw. Unterdosierung durch eine Schätzung des AdBlue Verbrauchs vermieden werden soll.

Na ja, man könnte eine Spritze mit einem Schlauch versehen und so ml genau dosieren. Je nach Nachfüllmenge.

kiwi05 schrieb:

Wie dosiere ich das AdBlue-Additiv unterwegs an der Tankstelle korrekt?
Bei der Erstanwendung dosiere ich für 15 Liter, klar.

Aber ab diesem Zeitpunkt sollte ich vorher sicher wissen, wieviel AdBlue nachgefüllt wird, da einerseits für die korrekte Vermischung ein Einfüllen des Additivs vor dem Adblue-Nachfüllen erwünscht ist, andererseits eine Überdosierung bzw. Unterdosierung durch eine Schätzung des AdBlue Verbrauchs vermieden werden soll.

Ich denke, beim 6Dtemp sind es 18l, nachfüllen dann so durchschnittlich 12l (ganz grob).
VG Jürgen

Die Nachfüllmenge beträgt bei mir, wenn ich ca. 500 km nach der ersten Meldung tanke, gut 10 l.
400 km nach der "Noch 800 km - Meldung" sind es ca. 14 l.

Manchmal hilft ein Blick in die BA:


Warum bezüglich 1. Dosierung nicht die Menge für die Kapazität des Tanks ermitteln (bzw. BA) einfüllen und dann AdBlue voll machen?
Danach immer überschlägich nach Verbrauch ( den kennt ja fast jeder, ansonsten vorher ermitteln) dosieren.