THEMA:

Bei mir hat die Werkstatt einen Kulanzantrag gestellt und die kompletten Materialkosten wurden von Citroen übernommen. Und das obwohl ich KEINE Garantieverlängerung etc. hatte und den Serviceintervall NICHT eingehalten hatte.
Ich denke da sollte die Werkstatt mal bei Citroen anfragen - das läuft sicher nicht nur in Einzelfällen so.....

Das würde ja darauf hindeuten, dass Citroen hier ein generelles Problem erkannt hat

Gruß

Manfred

2WIN-Plus schrieb:

Das würde ja darauf hindeuten, dass Citroen hier ein generelles Problem erkannt hat

Sieht zumindest danach aus.........

kiwi05 schrieb:

(Hoffentlich) Finales Update:
Das Abrechnen über die 7 Jahres Anschlussgarantie war hier in Norwegen erst nicht bekannt, dann kam der sehr engagierte Mitarbeiter aber irgendwie in die System Box, wo die Daten dafür hinterlegt waren.
...
Gezahlt habe ich keine Krone…..Zitat: Das kriegen wir schon hin.

Citroen hat eigentlich vertraglich unter 5.1./5.2. geregelt, dass der Kunde in Norwegen zunächst bezahlt und dann Erstattung erhält. Schön, wenn das trotzdem im Sinne des Kunden auch anders geht.

Viele Grüße von Mat,
der ab Montag auch in Norwegen ist

Mal sehen, ob die Werkstatt das Geld so wie geplant bekommt.
Wenn habe ich die Rechnung dann doch im Briefkasten.
Aber man war optimistisch, sonst hätte man ja auf den Vorkasse-Weg bestanden.

MaiTai schrieb:

Moin,
der Tank ist auch nicht kaputt, es ist die darin enthaltene, nicht wechselbare Pumpe defekt.

Uns wurde erklärt, dass sich im Harnstoff Kristalle bilden, die die Pumpe beschädigen. Tritt wohl nur bei Fahrzeugen auf, die lange nicht bewegt werden, wie WoMos.
Für mich ein Konstruktionsfehler. Die Pumpe muss das abkönnen!

Bei uns ist es in der 7. Woche einer Skandinavienreise aufgetreten, täglicher Standortwechsel.
Da sticht das Argument „Kristalle wegen langer Standzeit“ gar nicht.

Wir hatten das gleiche Problem kurz vorm Urlaub. Bei uns war es der Stickoxidsensor, nach dem Wechsel 2500km gefahren ohne Probleme.

2WIN-Plus schrieb:

Das würde ja darauf hindeuten, dass Citroen hier ein generelles Problem erkannt hat

Gerade zum Thema Abgasskandal gelesen. Da ging es u.a. um Nachrüstung von Motoren mit funktionierender Abgasreinigung. Vielleicht ist das bei Citroën auch nur so eine Notlösung?

Die Vela-Techniker befürchten, dass das Abgasrück­führ­ventil, der Speicherkatalysator, das Harn­stoff-Injektions­system, der sogenannte SCR-Katalysator („selective catalytic reduction“) oder auch der Partikelfilter vorzeitig versagen könnten.

Quelle: Verschlechtert sich die Halt­barkeit der Motoren durch die Nach­rüstung?

Aber bei den Citroen Motoren wurde das SCR System doch nicht nachgerüstet. Die Motoren wurden doch von Anfang an darauf ausgelegt.
Ist nicht sogar der PSA Konzern der Erfinder des Systems der Harnstoff Einspritzung. Zumindest im PKW Bereich waren sie doch die ersten die es eingesetzt haben.
Das das System technisch so auslegbar ist, dass es auch über längere Zeit problemlos läuft sieht man doch bei den LKWs. Dort wird es doch auch schon seit Jahren eingesetzt. Dort könnte man sich das gar nicht leisten dass es dauernd zu Störungen kommt.
Gibt es LKW Fahrer unter uns die das bestätigen oder widerlegen können?

Viele Grüße Thomas