THEMA:

Freunde von uns mit dem 21er Ducato haben den Ärger genauso. Dem wird jetzt begegnet durch Einbau zweier kleiner PC Lüfter in das Sensorgehäuse. Bin gespannt, was es bringt.

Basteln Deine Freunde das selber oder ist das der erste Versuch von Fiat, das in den Griff zu bekommen.

Gruß Rüdiger

Eigenkonstruktion aus dem 3D Drucker

Youngtimer schrieb:

Eigenkonstruktion aus dem 3D Drucker

Dann hätten wir auch gleich eine second life Verwendung für die Lüfter aus dem LED Night Breakers

Dann noch eine kleine Heizung dazu, und alles könnte klappen!.

Gruß Rüdiger

Hallo zusammen,
da die Fehlermeldung des Bremsassistenten (Brake Control System) bei meinem Ducato 2,3l 160PS von 05/2021 recht häufig auftrat (Frontkamera abgedeckt) im Januar auch ohne Regen oder irgendwelche Feuchtigkeit und am Tag habe ich das bei meinem anstehenden Werkstattbesuch bei FIAT Professional reklamiert.

Die Werkstatt hat dann ein Ticket bei FIAT aufgemacht, Ergebnis: Frontkamera wird getauscht (Gewährleistung).

Wurde dann beim Termin Ende Januar mit dem Tausch des Abgassensors erledigt.
Fehlermeldung ist dann bisher nur bei Nachtfahrt mit Gegenverkehr sporadisch und kurzzeitig wieder aufgetaucht. Das ist laut BA "innerhalb der normalen Parameter".

Hoffe das bleibt so...

Kurze Ergängzung nach 3 Werkstattaufenthalten; Ergänzung: keine Lösung vom Hersteller nur vor kurzem nochmal eine Info im Anhang die Info vom Hersteller vom Juni 2021

Sehr geehrter Herr ,
vielen Dank für Ihre Kontaktaufnahme mit unserer Servicehotline.

Mit Bezug auf die von Ihnen geschilderte Beanstandung haben wir entsprechende Untersuchungen durchgeführt und möchten Ihnen mitteilen, dass das Aufleuchten der Warnleuchte unter den beschriebenen Umständen die korrekte Funktion des sog. "HALF-Systems" (zuständig z.B. für Spurwechselwarner) widerspiegelt.

Als Fahrer werden Sie vor einer vorübergehenden Nichtverfügbarkeit der Kamera gewarnt, da die Projektionsfläche in Richtung der Fahrbahnoberfläche nicht völlig frei ist.

Wir versichern Ihnen, dass es sich hierbei nicht um eine Anomalie handelt, sondern dass das Aufleuchten der Warnlampe in diesem Fall den Konstruktions Spezifikationen entspricht.


Dieser Zustand kann in Gegenwart bestimmter äußerer Einflüsse, wie z.B. Nebel, trockene Blätter, allgemeiner Schmutz usw. auftreten. Bei Freizeitmobilien kann dieses Phänomen zum Beispiel nach einem Nachtstopp auftreten. Sollte das Glas in einem Ausnahmefall übermäßig beschlagen sein, empfehlen wir die "Defrost" Funktion der Fahrzeugheizung zu nutzen und das Gebläse auf maximale Geschwindigkeit und maximale Temperatur einzustellen. Das zusätzliche Einschalten der Klimaanlage, auf höchster Temperaturstufe und bei maximaler Geschwindigkeit, wird die Abtauzeit weiter verkürzen, so dass die Kamera wieder verfügbar ist und die Warnleuchte erlischt.
Wir bedauern, Ihrem Anliegen nicht entsprechen zu können.


Kurzum das System funktioniert nicht vollständig da nicht geschlossen und gekapselt ist wie man es von PKW´s her kennt. Auch ohne Übernachtung nur mit einstündiger betriebener Standheizung bei diesem aktuellen Wetter beschlägt das Kamerasystem/Scheibe. Und gegenüber den Herstelleraussagen ist das System nach 50-60 Minuten bei vollem Gebläse und Klimaanlage noch nicht funktionsfähig. Ein für 1.000 € zugekaufte Sicherheitssystem ohne vollständige Funktion.
Hier liegt ein Sachmangel vor!!??

Fazerracer schrieb:

Und gegenüber den Herstelleraussagen ist das System nach 50-60 Minuten bei vollem Gebläse und Klimaanlage noch nicht funktionsfähig.

Diese Erfahrung hatte ich auch unterwegs gemacht, wenn ich losfahre und eine längere Strecke fahre. Durch Zufall musste ich mal anhalten, weil mir mal wieder eine Schublade aufgeflogen war und als ich den Wagen neu gestartet hatte, war die Kamera wieder funktionsfähig und es gab keine Meldungen im Cockpit. Es kann Zufall gewesen sein oder der Test beim Neustart funktioniert wirklich anders. Vielleicht kann das jemand bestätigen.
Aber trotz alledem ist das System ein Scherz. Benutze nur noch die Schildererkennung, weil die Daten im TomTom-Navi betreffs Geschwindigkeitsbegrenzung nicht ganz aktuell sind...

Sonnige Grüße aus Spanien
Achim

Am vergangenen Wochenende war nun auch für uns der Tag „X“… - die Elektrik entschied sich, ein Eigenleben zu entwickeln…

Wenn man(n) so will, fiel alles auf einmal aus… - zunächst ruckelte unser Wohnauto recht komisch bei der gerade gemachten Bergabfahrt und dann kam der große Alarm im Display… - gepiepse und geblinke sämtlicher LED‘s.

Ausfall Start Stopp, Ausfall Tempomat, Ausfall Getriebe-Modi, Ausfall Berganfahr, Ausfall Bergabfahrt, Ausfall Schilder, Ausfall Gefahrenerkennung, Ausfall, Ausfall, Ausfall… - Getriebe kontrollieren lassen, Motor kontrollieren lassen, Auto ruckelte und „rülpste“…

Den nächstgelegenen Parkplatz angefahren - glücklicherweise unmittelbar zu erreichen - und das Auto erstmal ausgemacht… - einen Moment gewartet und dann nochmals gestartet… Ergebnis… - Alarm…

Wieder ausgeschaltet und das Fahrzeug auch gänzlich verschlossen, somit komplett heruntergefahren und einige Zeit gewartet… Danach Fahrzeug geöffnet und gestartet… - Alarm blieb aus… - lediglich „Motor kontrollieren lassen“ blieb aktiv.

Dieses Ergebnis nahmen wir zum Anlass, unsere Fahrt fortzusetzen… - Fahrzeug lief und zog auch ganz ordentlich…

Also ab nach Hause in die warme Halle…

Während der Fahrt noch die Werkstatt angerufen und für Montag gleich einen Termin gemacht… - Montagmorgen 08.00Uhr und der Werkstattmeister nahm sich unser Wohnauto vor…

Laut Diagnosegerät Fehler „ohne“ Ende… - in Summe 11 an der Zahl… - irgendetwas liegt in der Elektrik total schief, war die Aussage…

Mir wurde Angst und Bange und ich hatte, entsprechend der Ansage, kein gutes Gefühl.

In einem Nebensatz sagte der WM noch, dass laut Infosystem 3 Update‘s für mein Wohni anstünden… - kurzgesagt… - Auto in der Werkstatt lassen und der Dinge harren…

Zur Verabschiedung sagte der WM noch, wir (Werkstatt) werden nun zunächst die Update‘s einspielen und dann schauen und sodann eine ausgiebige Probefahrt machen.

Zunächst hieß es, ich, also er (WM), rufe sie morgen an und werd sie informieren…

Dann kam der besagte Anruf schon am gleichen Nachmittag und die Info war… - alles wieder i.O.. - Software aufgespielt und eine ausgiebige Probefahrt gemacht. Alles wieder Gut…

Ich war natürlich froh und habe nach der Abholung auch noch eine ca. 100km Fahrt gemacht… - alles Gut und ich hatte sogar den Eindruck, dass das Fahrzeug ruhiger als vorher lief, auch das 9-Gang Getriebe schaltete wieder ruhiger und angenehmer…

Nun hoffe ich, dass sich dieses Ereignis nicht nochmals wiederholt und wir verschont bleiben. Dennoch sagte der WM bei der Fahrzeugabholung, dass, sollte es nochmals auftreten, eine umfangreichere Prüfung anstünde.

Hoffen wir das Beste…

manoku schrieb:

... Den nächstgelegenen Parkplatz angefahren - glücklicherweise unmittelbar zu erreichen - und das Auto erstmal ausgemacht… - einen Moment gewartet und dann nochmals gestartet… Ergebnis… - Alarm…
...
Während der Fahrt noch die Werkstatt angerufen und für Montag gleich einen Termin gemacht… - Montagmorgen 08.00Uhr und der Werkstattmeister nahm sich unser Wohnauto vor…

Laut Diagnosegerät Fehler „ohne“ Ende… - in Summe 11 an der Zahl… - irgendetwas liegt in der Elektrik total schief, war die Aussage…

Mir wurde Angst und Bange und ich hatte, entsprechend der Ansage, kein gutes Gefühl.

In einem Nebensatz sagte der WM noch, dass laut Infosystem 3 Update‘s für mein Wohni anstünden… - kurzgesagt… - Auto in der Werkstatt lassen und der Dinge harren…

Nur mal so ergänzend... nach einiger Ducato Jumper Womo Erfahrung:
mein erster Kontakt wäre wohl in Richtung des Verkäufers / Händlers gegangen um ihm über den Mangel zu informieren und zu fragen wie ich weiter im Rahmen seiner gesetzlichen Gewährleistung verfahren soll.

Der kann mich dann auch zu Fiat oder Citroen schicken, aber er soll mich so anweisen damit die Reparatur im Rahmen der Gewährleistung des Verkäufers geschieht.